Wie viel Stunden arbeitet Ihr nach der Elternzeit?

Hi,

Es gibt so ganz tolle Brutto-Netto-Rechner im Netz. Googel doch mal danach, da kannst du alles eingeben und dann kommt raus was am Ende übrig bleibt.
Ich bin ein Jahr nach der Geburt meiner Großen wieder mit 15 Stunden/wöchentlich und jetzt nach meinem Sohn als er 15 Monate alt war mit 14,50 Stunden/wöchentlich wieder arbeiten gegangen. Dadurch dass mein Mann selbstständig ist, habe ich STKl. 3 und kann dir nicht wirklich sagen was dann bei Stkl. 5 übrig bleibt oder ob man was nachzahlen muss.

LG Julia

hey also ich gehe nach der elternzeit 5 stunden am tag arbeiten...was die steuerklassen angeht kann ich dir sagen..mein mann hat die 3 da er viel viel mehr verdient als ich und ich die 5 und wir mußten gar nix nachzahlen sondern haben noch was zurückbekommen denn mein mann zahlt eben auch hohe lohnsteuer monatlich..

wie hoch die abzüge beim gehalt sind wegen den steuerklassen kannst du dir im internet ausrechnen wenn du bei google z.b. lohnrechner angibst...aber ob ihr am jahresende geld zurückzahlen müßt wegen den steuerklassen da würde ich entweder beim steuerbüro nachfragen oder lohnsteuerhilfeverein...bei uns bezahlt man dafür 50 euro im jahr und die übernehmen die steuerabrechnung oder man kommt einmalig um sich beraten zu lassen wegen den steuern dann zahlt man 20 euro...du kannst auch bei pro famila nachfragen ob sie sich damit auskennen oder beim finanzamt..

Also ich denke, arbeiten gehen lohnt sich immer. Ein Minus Geschäft machst du bestimmt nicht.

Mein Sohn ging mit 12 Monaten 2 Tage die Woche in die Kita. Da ich bei meinem alten Arbeitgeber nur wieder mit mind. 40 Std + Überstunden einsteigen konnte, habe ich mich selbstständig gemacht und arbeite nun seit mein Sohn 17 Monate alt ist ca. 15 Std die Woche. (Zuvor war ich auf Arbeitsuche in der Zeit als mein Sohn in der Krippe war und mache nebenher noch Tupperware-Verkauf). Inzwischen ist mein Sohn (jetzt 21 Monate alt) in den Kindergarten gegenüber gewechselt und geht jeden Morgen (wenn ich arbeite von 8-12 und wenn ich zuhause bin von 9 oder 9.30 - 12). An zwei Nachmittagen wird er von je einer Oma abgeholt (Luxus, ich weiß). Mein Sohn geht sehr, sehr, gerne in den Kindi, deshalb geht er auch, wenn ich gar nicht arbeite. Er steht morgens schon an der Tür und ruft den Namen von seinem Freund.

Ich verdiene in meinem Beruf recht gut und dadurch lohnt es sich auf jeden Fall. Nun bin ich wieder Schwanger, und möchte beim zweiten Kind nur 6 Monate zuhause bleiben. Mein Mann würde dann seine Arbeitszeit reduzieren und 1-2 Tage auf das Kleine aufpassen, bis auch dieses Kind mit 12 Monaten in die Krippe kommt.

Ich könnte mir nicht vorstellen ohne meinen Beruf zu sein. Ich finde es wichtig, dass wir Frauen auch beruflich dran bleiben. Es kann immer mal passieren, dass der Mann krank wird, ein Unfall oder dass er sich trennt. In diesem Fall möchte ich meine Kinder abgesichert haben, und das kann ich nur, wenn ich einen guten Beruf habe und eigenes Geld verdiene. Also seh es auch als Investition in deine Zukunft! Wenn es machbar ist und du Stundenweise arbeiten gehen kannst, dann tu das! Der Haushalt und die Kinder laufen dann komischerweise auch wieder besser, weil man auch mal wieder ausser Haus kommt, Kollegen sieht usw. - mir tut das gut!

lg honey

Also ich arbeite momentan ( im 2. Jahr Elternzeit ) 12 Stunden pro Woche und ich finde es lohnt sich. Auch mit Steuerklasse 5. Ich bekomme mehr als ich gedacht hätte.

Und es tut mir als Mensch auch noch gut

LG

Ich arbeite 30 Std/Woche auf Klasse V. Die monatlichen steuerlichen Abzüge sind in der Klasse enorm hoch, mein Mann auf Klasse III hat dafür umso weniger Abzüge.

Durch die hohen Kitakosten bekommen wir jährlich immer vom Finanzamt ein nettes Sümmchen wieder

Arbeiten lohnt sich immer! Denk doch nur mal an Deine Rente, da zählt jedes Pünktchen - ich weiß, ich bin optimistisch

R.

http://www.nettolohn.de da kannst Du auch verschiedene Steuerklassen für die verschiedenen Gehälter eingeben.

Ich arbeite seit dem Ende des Mutterschutzes wieder 20 Stunden, mein Mann 30. Bei einem ähnlichen Gehalt (auf Vollzeit bezogen) ist da der Unterschied nicht groß genug, dass wir auf 3/5 umgestiegen sind sondern nach wie vor 4/4 versteuern.

Und "nur" wegen des Geldes arbeitet man ja meistens nicht (dann täte es häufig irgendein 400€-job), sondern auch wegen Spaß, Anerkennung, Kollegenkontakt, Abstand etc

HUHU

ICh bin jetzt auf 50 % gegangen also 20 std. Woche und wir sind auf 4/4 geblieben.
Evtl geht ihr mal zum steuerberater.

lg

Hi,
ich arbeite mit zwei Kindern 30 Stunden, seit der kleinere 2 3/4 ist. Hätte ich früher einen Job gefunden hätte ich früher die gleiche Stundenzahl gearbeitet.

Ob man mit der Klassenwahl 3/5 nachzahlen muss hängt schlicht und einfach davon ab, ob ihr Monat für Monat genügend vorauszahlt (dann muss man nicht nachzahlen) oder eben nicht. Pauschalantworten sind da kaum möglich.

Ganz allgemein wird empfohlen, die Klassen 3/5 zu nehmen, wenn der mit der 5 1/3 vom Haushaltseinkommen beisteuert. ob das bei Euch so ist kann ich dir nicht sagen.

Aber letztendlich ist es vollkommen schnuppe, welche KLassen ihr wählt. Übers gesamte Jahr (inklusive Steuerausgleich) kommt in beiden Fällen exakt der gleiche Steuerbetrag raus. Nur dass man bei 4/4 (i.d.R.) mehr vorauszahlt und bei 3/5 (i.d.R.) weniger - mit dem Steuerausgleich wird das dann genau das: ausgeglichen.

Such nach Brutto-Netto-Rechnern, aber vergiss eben nicht - übers Jahr gesehen macht es keinen Unterschied.

Was man insgesamt an Steuern zahlen muss kann man sich mit einer Steuersoftware berechnen.

viele Grüße
Miau2

Bin nach der Elternzeit vom Großen (nach 20 Mon.) wieder in den Job eingestiegen...
habe meine AZ auf 30h die Wo reduziert.
So arbeite ich auch heute noch...bei Kind Nr. 2 war ich nur 12 Mon. zu Hause.

Ich bin Krankenschwester ,arbeite nur nachts.

Mein Mann arbeitet voll in 3 Schichten.

Wir haben aber nie in 3/5 gearbeitet.

LG LOonis