Guten Morgen,
meine Kleine ist ein Jahr alt und wir sind nun bei der Eingewöhnung in der Krippe.
Seit 3 Tagen bleibt sie eine Stunde alleine dort und es scheint ihr überhaupt nichts auszumachen. Keine Tränen nichts. Sie schaut zwar kritisch wenn ich gehe aber das war's. Wenn ich wiederkomme lächelt sie mich an, kommt auch auf meinen Arm und drei Sekunden später möchte sie dann von der Erzieherin genommen werden oder auf den Boden um weiter zu spielen.
Einerseits bin ich natürlich sehr erleichtert, dass es - bislang - so gut klappt andererseits schmerzt es mich sehr und ich bin total traurig und mache mir die ganze Zeit Gedanken.
Ich muss dazu sagen das sie Zuhause das totale Mama Kind ist. Ich darf nichts ohne sie machen. Sobald ich den Raum verlasse weint sie und\oder kommt sofort hinterher selbst wenn der Papa im selben Raum anwesend ist.
Bin deshalb total irritiert und habe Angst, das sie vielleicht nicht sicher gebunden ist oder ist es normal das das Kind keinerlei Trennungsschmerz zeigt.
Was haltet ihr davon ?
Eingewöhnung Krippe - Kind weint nicht
Meine waren auch so.
Sieh es doch positiv, sie vertraut dir und weiß genau, dass du sie wieder abholen kommst.
Es kommt vermutlich auch noch eine Phase in der sie weint wenn du gehst.
Danke - ich bin auch sehr froh es wurde mir das Herz brechen wenn sie weinen wurde. Ich habe sie noch nie abgegeben und wahrscheinlich ist es der Gedanke das ich zumindest stundenweise ersetzbar bin der mir doch ziemlich zu schaffen macht ???? aber beruhigend zu hören das es auch anderen so erging
Danke - ich bin auch sehr froh es wurde mir das Herz brechen wenn sie weinen wurde. Ich habe sie noch nie abgegeben und wahrscheinlich ist es der Gedanke das ich zumindest stundenweise ersetzbar bin der mir doch ziemlich zu schaffen macht ???? aber beruhigend zu hören das es auch anderen so erging
Hallo!
Jedes Kind verhält sich bei der Eingewöhnung anders. Noch ist alles neu und spannend, so dass sie abgelenkt ist.
Bei meinem kleinen Sohn war es anfangs sehr ähnlich. Er kannte den KiGa zwar vom großen Bruder, aber das alleine heißt ja nichts. Es lief sehr gut, so dass die Erzieherinnen die Eingewöhnungszeit verkürzt haben.
Nach einen Infekt und ein paar Tagen zuhause war alles anders. Er wollte nicht mehr alleine im KiGa bleiben und weinte sehr lange, ohne dass ich angerufen wurde (hat mir eine andere Mutter erzählt, die mit ihrem Kind zur Eingewöhnung dort war). Auch der große Bruder wurde - entgegen der Absprachen - nicht dazu geholt, um unseren kleinen Sohn ein bißchen zu trösten. Das hätte höchstwahrscheinlich sehr geholfen. Danach war das Thema KiGa ein großes Drama und eine erneute Eingewöhnung zog sich dann ganz lange hin.
Das muss bei euch nicht so sein!!! Aber es ist wichtig, im Hinterkopf zu wissen, dass es nochmal zu einem "Einbruch" kommen kann - aber natürlich nicht muss!
LG Silvia
Hallo,
für meinebeide Kinder wares auch so, kein Weinen nichts. Nur ein "du kannst gehen mama" von meinem Grosser gehabt.
für die Mutter nicht so einfach, aber fürs Kind bedeutet es , dass essich gut fuehlt und eine gute Bindung mit Mama/Eltern hat. Die Erzieherin hat mir gesagt wenn so ein Kind reagiert , ist es eine gute Zeichnen, die Bindung ist da und stabil.
alsomach dirkeine Sorge
LG
souricette
Freu dich doch! Bei uns ist es auch so. Heute ist der 8. Tag der Eingewöhnung und ich soll schon für 5Std. Wegbleiben. Also mit Mittagessen und schlafen. Sie weint auch nicht, geht sofort spielen und freut sich ganz normal, wenn ich sie abholen komme.
Die Erzieherin meinte heute gerade zu mir, dass das von einem sehr guten Vertrauensverhältnis zeugt.
Außerdem hängt meine Kleine zu Hause umso mehr an mir.
Und stell dir vor, dein Kind würde weinen, dich nicht loslassen... Dann könntest du gar nicht ruhigen Gewissens gehen und würdest dir ständig nur Sorgen machen, dass es deinem Kind nicht gut geht. Und es ist doch auch gut, wenn sie die Erzieher mögen und als "Ersatz" akzeptieren.
Dein Kind hat dich trotzdem lieb
Liebe Grüße
hallo
freu dich einfach, dass es deiner Kleinen gefällt
Meine Kleine hat furchtbar geweint, obwohl sie noch auf meinem Schoß gesessen hat
Nach ca. 2 Wochen lief es dann aber ganz gut und jetzt geht sie sehr gerne in die Krippe.
Einer Bekannten von mir ging es ähnlich wie dir. In der ersten Woche war ihre Kleine ganz begeistert, in der zweiten Woche hat sie dann auch mal geweint wenn Mama wegging.
Alles ganz normal
LG
Hallo!
Davin hatte seine Eingewöhnung bei der Tagesmutter im Dezember. Er ist ein sehr aufgeschlossenes Kind und hatte auch dort bei den ersten Malen des Allein bleibens keinerlei Schwierigkeiten.
Das kam erst ein paar Tage später,als er realisiert hatte,dass das jetzt öfters so ist und er da auch Essen und Schlafen soll.
Dann war mal das Abgeben kein Problem und er hat erst im Laufe des Vormittags geweint,dann wiederum hat er zu Beginn geweint und später war alles gut.
Die letzten Male hat er schon vor der Tür geweint und es war aber alles super,sobald er drin war....also alles dabei.
Nach wie vor geht er immer wieder zwischendrin zur Tür,weil Papa(der ihn dort hinbringt) da ja durch verschwunden ist. Aber insgesamt wird es jeden Tag besser.
Unsere Tagesmütter meinen,dass diesbezüglich alles möglich ist.Manche Kinder starten ohne jede Trennungsschwierigkeiten und kriegen diese erst nach ein oder zwei Monaten.
Mach dir da keine Sorgen. Deine Kleine hat bestimmt ein super Verhältnis zu dir!!
Ich kann deine Irritation aber verstehen. Nur ist es auch nicht weniger schön,sein Kind bitterlich weinend zu erleben und dann gehen zu müssen...
LG!
Mickie
Hallo,
na freu dich doch.
Mein Kleiner hat bei der Eingewöhnung auch keine Träne vergossen.
Er geht jetzt bereits 2 Jahre in die Kinderkrippe und hat noch kein
einziges Mal Morgens geweint.
Ich freu mich, da es so für mich sehr leicht ist auf Arbeit zu fahren.
Achso, mein Kleiner ist auch das totale Mamakind, auch Heut noch, aber dort gefällt es ihm eben.
Also freu dich
Hi,
das ist bei uns bis heute genauso. Meine Tochter war am 8. Tag eingewöhnt und bis heute weint sie nicht bei der Verabschiedung. Ich bekomme auf Nachfrage einen Kuss und dann will sie auch sofort in den Gruppenraum. Sie freut sich aber auch jedes mal riesig wenn ich oder Oma sie abholen (wenn sie mich entdeckt wird auch der leckerste Joghurt stehen gelassen) und zuhause muss sie auch immer überall dabei sein... mit Papa kann sie zwar auch eine Zeit lang in einem anderen Raum spielen, aber ich bin ihr da lieber.
Freu dich, dass dein Kind so unkompliziert ist auch wenn man als Mutter schon etwas eifersüchtig reagiert
Danke ihr lieben fühle mich jetzt hundertmal besser - mir ging es die letzten Tage total Mies und habe mich selbst bemitleidet a la "mein Kind liebt mich nicht ich bin ihr völlig egal".
Und ihr habt ja vollkommen recht bin auch sehr froh ! Eine Träne hatte meinem mütterlichen Ego gut getan wobei ich dann wahrscheinlich mit der Entscheidung Fremdbetreuung und Rückkehr in den Beruf gehadert hatte......
Hoffe das es so bleibt
Lg
Diese Tränen kommen noch. Es kann sein, dass dein Kind noch nicht mal kapiert hat, dass DIES jetzt der Alltag wird. An denen Tränen ist aber nichts schlimms.
Bei uns war es am Anfang absolut ähnlich.