Mit 19 Monaten zum Logopäden und Kinderpsychologen?

Hallo!

Ich bin so froh,wenn unser Kinderarzt wieder da ist. Manchmal denke ich bei den Vertretungsarzt,der hat nicht alle Tasse im Schrank. Sorry, ist aber so.

Was meint ihr den dazu? Oder sehe ich selbst die Welt grad zu rosarot?

Also zum Arzt sind wir wegen eines schlimmes Hustens den wir nicht wegbekommen.
Da fragte der Arzt ob sie den schon sprechen würde (sie hat sich während der Untersuchung an mich geklammert und geschrien, macht sie bei unseren Kinderarzt nie,den liebt sie).
Ich verneinte das. Sie sagt nur Mama und manchmal bei guter Laune Papa, und Nana (von Banane) für Essen.
Mehr nicht.
Da kam er an wir sollen zum Logopäden! Ich erstmal so #schock und meinte dann das mein Mann selbst Jahrelang beim Logopäden war (doppelseitige LKGS) und das es jetzt noch zu früh ist da sie a) nächstes Frühjar an der Lippenspalte operiert wird und wir bis dahin abwarten wollen und b) seit ihrer letzten Darm OP sprich sie garnicht mehr, babbelt auch nciht mehr sehr viel so wie früher sie hat einfach aufgehört. Da sie motorisch auch hinterher war durch das viele Krankenkhaus ,war es ihr wohl wichtiger das zu können,den da hat sie gut aufgeholt.
Dann kam er mit Kinderpsychologen. Ich wieder so #schock und sprachlos, ich wußte garnicht was ich sagen sollte,war voll perplex.
Ich meine sie versteht alles, ausser Fragestellungen mit Wie,Wo,Wer,Was usw.

siehe auch: http://www.urbia.de/forum/3-kleinkind/4098051-sie-versteht-keine-fragestellung/25792826

Ich habe mich so derb aufgeregt,das ich das rezept für den Hustensaft vergessen habe und den Fiebersaft. Hab das jetzt in der Apo selber geholt.

Aber was meint ihr? Wirklich schon zur Logo oder gar Psychologe oder lieber erstmal die U7 abwarten.

Unser eigentlicher Kinderarzt hat bisher noch nie diesbezüglich was gesagt.

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Hey,

also ich würde mich erst mal nicht verrückt machen und die ganze Angelegenheit mit eurem "normalen" Kinderarzt besprechen.

Zuviel auf einmal ist sicher auch nicht die beste Lösung, da bei euch ja auch noch weitere Krankenhausaufenthalte bzw. OPs anstehen.

Alles Gute!

LG Jenny

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Mit 19 Monaten würde ich mein Kind sicher nicht zum Psychologen oder zum Logopäden schicken. Ich verstehe diesen Druck und diese übertrieben Förderung nicht. In meinen Augen ist das in eurem Fall noch überhaupt nicht notwendig.

Ich würde das mit eurem Kinderarzt nochmal besprechen. Und die U7 in jedem Fall abwarten.

Mit 19 Monaten muss ein Kind in meinen Augen noch nicht viel sprechen. Das kommt doch meist von heute auf morgen und sie hören gar nicht mehr auf zu sprechen.

Viele Grüße

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Deine Worte unterschreibe ich voll und ganz. Es sei denn, das Kind ist durch die vielen medizinischen Behandlungen schon traumatisiert, dann kann eine psychologische Unterstützung sehr, sehr sinnvoll sein.

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Hallo,

reg Dich nicht auf. Es gibt solche und solche KiÄ. Laß ihr Zeit - mit 19 monaten muß man noch nicht sprechen können und es liegt dann auch kein "Fehler" vor. Jedes Kind ist anders.

Mein Kleinster spricht auch so gut wie gar nicht, und der ist fast 26 Monate alt. Selbstverständlich haben wir uns auch irgendwann mal Gedanken gemacht. Aber wir haben zum Glück eine sehr vernünftige KiÄ. In dem Alter ist Logopädie völliger Schwachsinn. Laut meiner KiÄ sollte man da besser die Eltern hinschicken, um ihnen beizubringen, wie man mit dem Kind redet. Aber bei den meisten weiß sie, daß die Eltern es sowieso sehr gut machen.
Und "Psychologe" - so ein Blödsinn!

Jetzt warte erst mal auf Deinen normalen KiA - und dann warte die U7 ab - und dann kann's immer noch dauern. Mach Dir keinen Kopf, wenn die Kleine normal reagiert (altersgerecht) dann ist auch alles i.O. Manche brauchen einfach länger für gewisse Sachen. Aber das ist nicht schlimm.

Keine Sorgen machen!
#winke

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hallo,

beruhig dich und frag bei Gelegenheit mal bei Deinem Kinderarzt nach.

Wenn ich es richtig lese, hat Euer Kind schon so einiges durchgemacht - das kann sich auf die Entwicklung durchaus auswirken.

Das mit dem Sprechen würd ich beobachten. Es gibt auch Kinder die sind sogenannte "Late-Talker", d.h. die fangen erst mit ca. 2 - 2,5 Jahren an zu sprechen und davor nur so ein paar Brocken. Meist holen sie aber den Rückstand innerhalb von 1 bis 1,5 Jahren wieder auf. Erst wenn dann noch gravierende Rückstände bestehen sollte man über eine Therapie nachdenken, denn erst dann sind die Kinder in der Lage, die gestellten Aufgaben auch umzusetzen.

Unser Kind hat selbst erst richtig angefangen sprechen mit ca. 28 Monaten. Da ging es los und dann auch recht schleppend. Wie sich später herausstellte hatte es einen Erguß in beiden Ohren und somit schlecht gehört. Nun ist der Erguß weg und sie plappert ohne Unterlaß. Unser Kinderarzt überwacht aber Ihre Sprachentwicklung engmaschiger. Er meint auch das ein Logopäde bzw. eine derartige Behandlung dem Kind noch nichts bringt, da es damit total überfordert ist.

Das gleiche nehm ich an wird auch ein Kinderpsychologe - was soll er mit so einem Zwerg, der kaum seine Gefühle äußern kann. Aus meiner Sicht ist hier der beste Therapeut Mama und Papa.

omnes

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warte bitte erstmal ab. die kleine musste doch auch schoneiniges durchmachen. sie braucht einfach ihre zeit.
meine oma erzählte mir mal, dass mein onkel mit 2 jahren auch noch nichts gesprochen hat außer 2 selbst erfundene wörter für mama und papa.

und eines tages stand dann seine schwetser (meine mama) vor seinem kinderbettchen und sagt: sag mal das... und sag mal das.... und plötzlich plapperte er alle wörter nach.

überstürze nichts. wann will denn ein so kleines kind schon beim psychologen....

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Hey!

Ich möchte erstaustattung zustimmen, die meint, dass eine psyhologische Unterstützung ganz sinnvoll sein kann.

Wenn das Kind auf einmal mit dem sprechen bzw. brabbeln aufgehört hat - und das in direktem Zusammenhang mit einer OP steht, dann sollte man vielleicht eine eventuelle Traumatisierung ausschließen. Ich finde den Arzt da gar nicht so doof wie du, sondern eher umsichtig. Wieso eine logopädische Behandlung machen lassen, wenn das Problem ganz woanders liegt.

C.

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#winke

Ich weiß nicht wie es anderswo ist...ich weiß nur, dass du bei uns in der Region in dem Alter weder nen Logopäden- noch nen Psychologentermin bekommst, weil es viel zu früh dazu ist.

LG
Eichkatzerl

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Grundsätzlich ist es für psychologische Unterstützung nicht zu früh.

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Dann erklär mir mal bitte, und das ist jetzt nicht böse gemeint...sondern aus Interesse, wie die bei einem 19 Monate alten Kind aussehen soll?
Wie soll das ablaufen, was soll gemacht werden, welcher Modus sollte angestrebt werden?

Ich kenne zwar recht viele Kinderpsychologen aus meinem Studium...aber keinen einzigen, der so kleine Kinder betreut.

LG

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Hallo,

erstmal denke ich auch: Warten bis der normale Kinderarzt wieder da ist.

Ich würde aber mal über eine Erziehungsberatung oder einen Besuch beim systemischen Berater nachdenken. Grad weil ihr schon so viel durchgemacht habt, könnte euch jemand professionelles vielleicht einen Tipp geben, wie ihr eure Tochter ein bisschen stärken könnt und ihr die Verarbeitung leichter machen könnt.

Ich war nach dem KH-Aufenthalt meines Sohnes beim Heilpraktiker und wir haben mit Bachblüten gearbeitet. Meine Sorgen/Ängste/Bedenken zu dem, was mit seiner Entwicklungsverzögerung und bei einem Kind, was viele Therapien schon im jungen Alter benötigte, habe ich mit einer Fachfrau besprochen. Nur ich und sie, da war mein Sohn nicht bei. Aber mir half das um bei einigen Dingen mal einen Anschubser zu bekommen und etwas ein bisschen anders zu probieren um ihn nachhaltig in sich zu stärken. (Auch die Ängste der Eltern übertragen sich, das war es bei uns, weshalb meiN Großer zeitweise sehr ängstlich reagierte)

LG

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hallo

unsere große sprach auch nicht viel, nicht nach, undeutlich, wenig...sie hatte mit 20 monaten herzgeräusche und dauerhusten.die herzgeräusche kommen von einer schlecht sitzenden sehne an der herzklappe, der husten kam mit erkältungssymptomen von polypen.dadurch wurde nix mehr ordentlich belüftet und konnte schlecht hören.und wer schlecht hört spricht auch schlecht.

nach polypen raus und röhrchen rein hat sie viele neue wörter gelernt. mundmotorik, grammatik und aussprache blieben aber ein problem.als sie knapp 3 war, wollte ich gerne, dass ein logopäde drauf guckt ,aber kia, ha und hno-arzt waren alle der meinung, das reicht wenn sie 4 ist. sie konnte nicht. habe denn genervt, da sie für andere kaum verständlich war, nicht mal oma oder opa richtig aussprechen konnte und ihre kleine schwester anfing falsch von ihr zu lernen.habe beim 4 nachfragen vom hno eine logo-überweisung bekommen zum 3 geburtstag.ab dann kam das ganze ins rollen und einige gravierende gesundheitliche probleme stück für stück ans licht.sie ist i-kind, hat entwicklungsdefizite, eine erhöhte anfallsbereitschaft (kinderepi) sowohl in einer speziellen hirnregion, die dicht am sprachzentrum liegt (beommt nun 3 x tgl tabletten) als auch übers gesamte gehirn. ich wäre froh gewesen, wenn die ärzte mir früher geglaubt hätten, dass was nicht stimmt und nicht immer erstmal "abwarten" wollen.

19 monate ist noch sehr jung und meist zu jung für logo.vorteil wäre, wenn sie sich jemand anschaut würdet ihr später sicherlich schneller einen termin bekommen wenn es denn losgeht. frühförderung wäre da bestimmt erstmal sinnvoller, wenn sie entwicklungsdefizite auch in anderen bereichen hat. und ich würde sie mal wegen polypen anschauen lassen beim hno-arzt, falls es noch nicht gemacht wurde.logo aber für später im auge behalten und nicht warten bis sie 4 oder 5 ist (wie viele ärzte es gerne hätten).

lg siem mit 3 mädels