Mal ehrlich.. Was findet ihr anstrengender? Euren Job oder..

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Hallo!

Ich persönlich finde die Zeit mit meinen Kindern wesentlich anstrengender als meinen Job. das mag allerdings auch daran liegen, dass ich im Wissenschaftsbetrieb unterwegs bin und mir zusätzlich freiberuflich versuche etwas aufzubauen und meine Kleine erst im April (dann ist sie 18 Monate) in den Kindergarten kommt. D.h. diese Arbeit (meine Diss und den Aufbau meines Projekts) schleppe ich immer mit. Ich habe also gerade beides: Kleinkind ganztags zuhause, Schulkind ab 17:00 auch und dazu die Arbeit. Und das alles zusammen ist echt richtig anstrengend.

ABER - und das ist das Wichtigste - ich habe es mir so ausgesucht. Ich wollte ein 2. Kind, ich wollte diese Arbeit und ich wollte keine Pause machen. Denn *nur* als Hausfrau und Mutter gehe ich ein wie eine Primel. Ich brauche diese Arbeit, ich brauche die Kontakte, das füllt mich einfach aus. Wenn ich mich zu einer Pause gezwungen hätte und die Arbeit einfach liegen lassen würde, würde ich mir was anderes suchen. Romane auf Zeit lesen zum Beispiel. Oder Stricken im Akkord. Oder exzessiv Backen und Kochen. Bitte nicht lachen - (fast) alles schon da gewesen. Bin halt etwas zwängig. #schein

Beste Grüße!

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Job. Weil ich da die Tür zumachen kann, wenn ich Feierabend habe und an die ganzen Problemklienten keinen Gedanken mehr verschwenden muss.

In den "Alltagswirren" hat man nie wirklich Feierabend.

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ich finde den beruf anstrengender.
liegt aber wohl daran das ich als friseurin gearbeitet habe und ich es sehr anstrengend fand den ganzen tag zu stehen. keine samstage zu haben, den ganze tag lächeln und smalltalk halten, den stress vor den feiertagen...

mit meiner tochter ist das leben anders aber leichter. ich muss nicht früh bei wind und wetter aus dem haus und mich über öffentliche verkehrsmittel ärgern weil ich nicht pünktlich zur arbeit komme. ich kann mich mittags auch mal hinlegen wenn der zwerg schläft und die nacht mal nicht so viel schlaf abgeworfen hat.
mein haushalt hab ich so oder so gehabt. haben 3 hunde und 4 katzen, da putzt man so oder so jeden tag. das kann ich jetzt nebenbei mit meiner tochter machen und so musste ich es nach der arbeit noch erledigen. ich kann gartenarbeit erledigen je nachdem wie das wetter ist und mich nicht nach meinen freien tagen richten.

klar, manchmal ein kleiner tapetenwechsel wäre toll, aber ich fühl mich so auch sehr wohl. freie zeiteinteilung :-)

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Hi!
Der Beruf!
War schon ohne Kinder anstrengend....und mit Kindern genauso....körperlich, geistig, psychisch.....! Da ist/war es zu Hause immer wie im Urlaub ;-) !

Bin gerade Hausfrau und Mama....und bin froh drum, das ich noch nicht arbeiten gehen muss! Daheim gestalte ich mir den Tag selber und wenn es stressig oder mal anstrengend ist, dann bin ich meistens selber dran Schuld und nicht die Kids....!

Langeweile kommt daheim eigentlich auch nie auf.....die Decke fällt noch nicht runter! :-)

Ana

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Das ist ne gute Frage, die ich nicht mal mit so oder so beantworten kann.
Es gibt Tage, da denke ich im Job, wie schön es jetzt wäre, mit meiner Tochter zu kuscheln oder mit ihr nen Legoturm zu bauen.
Genauso gibt es Tage mit Kind, da wünsche ich mir, bei nem Trotzanfall oder der gefühlt 100. Wiederholung des derzeit sehr beliebten "ich bin Mutter, Du bist Kind" an meinen Schreibtisch. (Einen Vater gibt es auch, der spielt aber bei dem Spiel irgendwie keine Rolle - wahrscheinlich weil in dem Moment nur Mama da ist).

Im Beruf kann ich mir halt auch mal für 5 min.ne Auszeit nehmen, Kaffee trinken oder mal mit den Kollegen ein Schwätzchen halten (und damit erfülle ich natürlich das Klischee, dass in Ämtern nix gearbeitet wird).
Wenn meine Tochter mit mir spielen will, dann will sie jetzt und sofort und gleich spielen und Mamas Kaffee wird halt kalt.

Die Zeit mit Kind finde ich anstrengender, ohne negative Wertung.

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Inaktiv

#sonne

Es gibt durchaus Tage, da bin ich lieber arbeiten...es ist mein Traumberuf deshalb fällt es mir recht leicht manchmal lieber arbeiten zu gehen.

Nur Familienmanagerin zu sein....das wäre in meinen Augen wesentlich stressiger.

lg

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hallo,

die Zeit mit Kindern ist schon anstrengender. einfach, weil sie dich durchweg fordern. Hinzu kommt, dass es mir schwer fällt, mich für die Spiele zu begeistern. sich hinsetzen und mit Barby oder Lego spielen und mir Texte ausdenken? Da fehlt mir irgendwo ein Gen. ;-) Hinzu kommt, dass das Wetter derzeit einfach so mies ist, das mir zu hause die decke auf den Kopf fällt, weil man immer nur kurz raus gehen kann (kalt, regen). wenn es wieder Sommer wird und man raus kann, dann wird viele einfacher.
Dennoch muss ich sagen, dass die Zeit mit den kindern natürlich viel schöner ist. und jetzt beim zweiten kann ich es auch viel intensiver nutzen.

vg, m.

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Dieses Gen fehlt mir auch :-(

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Du sprichst mir aus der Seele, das geht mir ganz genauso! :-D
Diese Rollenspielchen kann ich auch nicht so...da verweise ich immer die Kinder aufeinander, weil sie das beide gern machen (aber Mama lenkt natürlich eher ein und beharrt nicht so auf ihre Rolle, wie die Brüder das untereinander tun, deswegen mögen sie so gern mit mir spielen...).
Meine Kids WOLLEN derzeit auch gar nicht raus, was ich sehr problematisch finde, weil mir selbst auch ab und an die Decke auf den Kopf fällt...und ich hoffe auch, dass sich das Wetter bald bessert und ich die beiden wieder mehr motivieren kann (ab und an werden sie aber auch einfach rauskomplementiert, auch wenn sie meckern....letztendlich haben sie dann doch meistens viel Spass draußen).
Die ZEit mit den Kindern ist halt mit weniger Druck verbunden, man MUSS nicht bestimmte Ziele abarbeiten, wie z.B. an der Arbeit sondern tut das, was Kinder und Erwachsene sich bestenfalls gemeinsam erarbeiten/überlegen und das macht die Zeit mit den Kindern so schön.

LG

Andrea

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Guten Morgen,

generell finde ich auch meinen Beruf ruhiger und entspannender. Ich arbeite im Büro und kann mir hier und da mal eine Auszeit nehmen oder auch mal schnell was privates im Internet erledigen.

An den Tagen an denen ich dann mal alleine mit dem Kleinen (2,5) zuhause bin, find ich es ganz schön stressig. Was allerdings nicht an dem Kleinen sondern an mir liegt... Ich will dann nämlich das noch machen und das noch machen und achja, das will ich auch noch machen! Nur funktioniert das natürlich so nicht... Also mach ich mir selbst streß.

Ich finde es sehr entspannend, vormittags im Büro zu sein und den Kleinen nach dem Mittagsschlaf in der Krippe abzuholen. Die Zeit verbringe ich dann auch intensiv mit ihm - da will ich dann nicht noch alles mögliche erledigen.

Man, manchmal tickt der Mensch schon komisch #blume

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Wie sich Kind und Job kombiniert anfühlen, kann ich dir in ein paar Tagen sagen. Muss nämlich bald wieder in meinem Gefechtsstand antreten...

Bisher kann ich auf die Frage, was anstrengender ist nur sagen "Es ist ANDERS". Meine Arbeit ist anstrengend, und 24 Stunden mit der Kleinen auf einem Haufen zu sitzen ist ebenfalls anstrengend. Aber auf eine andere, irgendwie entspannendere Art.

In der Arbeit habe ich Druck. Bin im Öffentlichen Dienst und dort in der Leistungsgewährung, habe also mit dem Geld anderer Leute zu tun. Und da hört für viele der Spaß leider auf :-( Da wird geschrien, gepöbelt, Türen zugedroschen und gedroht, wenn das Geld nicht rechtzeitig auf dem Konto ist.

Mit der Kleinen zuhause bestimmt auch sie größtenteils den Tagesablauf, wann gegessen, geschlafen, gespielt wird (und duldet da häufig keine Widerrede :-) , aber man kann sich z.B. beim Mittagsschlaf noch mit hinkuscheln oder in der Zeit mal in Ruhe eine Zeitung lesen, auf Urbia schreiben :-p , Fernsehen gucken...

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Inaktiv

Die Kinder gleichen den Berufsstress auf, und der Job ist der Ausgleich den ich zu den Kindern brauch.

Mit nur einem von beiden bin ich gestresster als mit beidem.