meine maus (3 jahre) leidet nun schon seit einiger zeit an stark juckenden ekzemen im gesicht, hals, handgelenken und kniebeugen sowie juckender aussschlag am oberkörper. leider sind wir auch nicht ums cortison herum gekommen, was ich eigentlich meiden wollte, aber es war schon so schlimm entzündet, das es leider sein musste. nach etlichen arztbesuchen beim kinder- und hautarzt bin ich nicht schlauer geworden, also habe ich sehr viel darüber gelesen. daraufin habe ich eine darmanalyse bei einer anderen ärztin/homöopathin machen lassen. das ergebnis habe ich die woche bekommen, es sind zu viele coli bakterien und zu wenig lactobazillen. jetzt wird erstmal eine darmsanierung gemacht. der kinderarzt belächelt das ganze und meint, neurodermitis hat überhaupt nichts mit dem darm zu tun, da bin ich anderer meinung.
zusätzlich habe ich bei meiner tochter schon vor einiger zeit eine blutabnahme beim kinderarzt auf nahrungsmittelunverträglichkeiten machen lassen, wie milch, weizen, soja, fisch, eier,...was negativ war.
die homöopathin hatte die woche eine kuhmilchallergie ausgependelt, also war ich heute zur sicherheit nochmal beim hautarzt zum pricktest. ergebnis auch wieder negativ.
trotzdem habe ich seit 3 tagen alles was kuhmilch enthält weggelassen und es wird schon besser. nun weiß ich nicht, ob es an der darmsanierung liegt oder an der kuhmilch. geht es hier jemanden ähnlich. gebt ihr kuhmilch? wenn nicht, was gebt ihr, um den calciumbedarf zu decken?
Neurodermitis- keine Kuhmilch???
Hallo!
Meine Große hat die Diagnose "Neurodermitis" mit ungefähr 4 Monaten bekommen. Sie sah die ersten Monate wirklich ganz fürchterlich aus. Zur gleichen Zeit haben wir Milchprodukte weggelassen, weil sie davon Koliken bekam (also ich habe es weggelassen, weil ich gestillt habe). Ab dem Zeitpunkt wurde auch die Haut besser, Cortison habe ich noch nie gegeben.
Jedes Jahr wurden die Schübe geringer, dieses Jahr sind nur die Hände/ Handgelenke und die Wangen betroffen und das geht eigentlich auch.
Ich vermeide zu 95% Milchprodukte, Ausnahmen sind gekaufte Kuchen/Kekse, manchmal ein kleines Stück Schokolade, selbstgemachte Pizza (Quarkteig). Alles andere ist milchfrei.
Ich habe es nicht testen lassen, denn für mich ist es ganz eindeutig. Sobald wir es mit den Ausnahmen übertreiben, sieht meine Tochter aus wie ein Streuselkuchen. Sind wir streng, dann geht es bzw. ist ganz weg. Da brauche ich keinen Bluttest oder Allergietest, ich bleibe bei milchfrei.
Wir nehmen Sojaprodukte, die sind immer mit Calcium versetzt und haben den gleichen Gehalt wie Milchprodukte. Außerdem hole ich Reismilch und Hafermilch, die sind aber nicht immer mit Calcium versetzt - da musst du schauen. Außerdem nehmen wir Ziegenmilchprodukte und Schafmilchprodukte, da meine Große diese Sachen gut verträgt.
Ach ja, bei uns ist Ascorbinsäure auch ganz arg schlimm - das ist in den meisten Säften drin, in Eistee, Limo usw.. Da kann ich bei beiden Mädels gucken, wie die Pickel sprießen.
C.
HI,
meine Tochter hat zum Glück keine Neurodermitis, aber wenn sie das in der Zeit in der ich noch vollgestillt hätte, hätte ich auf jedenfall auch die Kuhmichlprodukte weggelassen. Das wäre es mir wert..
lg und alles Gute!!
Hallo du!
Das, was du da schilderst, kennen wir nur zu gut.
Die Schulmedizin hat eben ein generelles Problem mit alternativer Medizin und dazu gehört vor allem auch die Homöopathie und Kinesiologie!
So, nun aber zum eigentlichen Problem: Das, was deine Tochter hat, sind keine Allergien, sondern sogenannte Nahrungsmittelunverträglichkeiten (die die Schulmedizin aber nicht kennt...). Das bedeutet, dass weder ein Pricktest, noch ein Bluttest positiv anzeigen. Im Bluttest wird nach möglichen Antikörpern gegen bestimmte Nahrunsbestandteile (z.B. Milch, Ei...) gesucht. Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind diese aber im Blut nicht nachweisbar. Die Kinesiologie ist in der Lage, schon deutlich "geringere Spuren" aufzudecken.
Von daher bin ich mir in eurem Fall ziemlich sicher, dass eure Tochter keine Kuhmilch /-produkte verträgt (und wer weiß, was noch alles...). Gerade die Tatsache, dass du eine Besserung siehst durch das Weglassen von Kuhmilch, spricht deutlich dafür.
Unsere Kinder bekommen aus diesem Grund auch keine Kuhmilch, sondern Ziegenkäse und Hafermilch mit Calcium (Alnatura). Besonders unser ältester Sohn hat sehr stark auf Kuhmilch reagiert. Durch konsequentes Weglassen über 5 Jahre sind wir mittlerweile soweit, dass Kuhsahne, Butter und Joghurt geht (in Maßen).
Ich kann euch nur dringend raten, mit einer Homöopathin/Kinesiologin noch einen Termin zu machen, um noch einmal ausführlicher zu schauen, worauf eure Tochter möglicherweise noch reagiert. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass noch mehr Lebensmittel (-bestandteile) betroffen sind.
Wenn du mehr wissen möchtest, kannst du mich gerne jederzeit fragen. Wir machen "das" jetzt seit fast 7 Jahren...
Lg zwergwilli
hi.
ich glaube neuro kann was mit der ernährung zu tun haben ja, das wohl. aber ich muss ganz klar sagen, wenn die bluttests negativ auf milch waren würde ich nicht komplett auf milch verzichten.
ich leide selbst auch an neuro. habe allergie gegen grässer. vor jahren habe ich eine hyposensibilisierung angefangen (aber nie zu ende geführt). ich bekam tabletten aus grässer, hatte nach jeder einnahme juckreiz, schnupfen etc...das was ich halt im frühjahr auch habe. der körper sollte sich dran gewöhnen denk ich mal. für mich heist das auf jeden fall den körper trotzdem weiterhin damit konfrontrieren.
zb meine "tomatenallergie", ganz früher war alles super, so mit 23 habe ich angefangen total extrem auf tomaten zu reagieren, meine haut wurde schlecht im gesicht, die hände juckten beim schneiden, ich bekam flecken. ich koonnte nie auf tomaten verzichten, dafür schmecken die mir zu sehr, was hies, ich habe weitergegessen aber deutlich weniger. wenn ich jetzt tomatensalat esse habe ich gar keine probleme mehr...nur das schneiden bringt meine hände noch zum jucken, dies war aaber schon viel viel schlimmer.
lg
babyboom
Mein Mann hat Neurodermitis, als Kind hatte er es ganz stark im gesicht, schulter und brustbereich und an den Oberarmen.
Er hatte dafür immer Cortison.
Mittlerweile kommt es alle 1-2 jahre mal vor, was aber mit ner woche cortisontabletten wieder verschwindet.
Er trinkt Milch und nichts passiert und es tritt eher sporadisch auf.
Mal ist es im Sommer wenns richtig heiss ist, beim nächsten liegt an der trockenen heizungsluft im eiskalten winter, dann wieder ein kontakt mit ner katze
Was genau der auslöser ist konnte nie festgestellt werden
In seiner Kindheit und jugendzeit war es wohl sehr schlimm, dann hörte es auf und trat nurnoch sehr selten auf.
Sein letzer Schub ist nun schon 4 jahre her und wurde durch haarfärbemittel ausgelöst.
Muss ihn mal fragen was genau sein arzt damals diagnostiziere als auslöser oder obs echt so zufällig ist.
Guten Morgen,
Unser Sohn hat leider auch Neurodermitis, zum Glück nicht so schlimm, aber die Hände sehen dann ganz fies aus.
Wir waren damals bei einer Osteopathin, da er viele blockaden hatte und sie merkte sofort, dass er es mit dem Darm hatte und seine Haut verrückt spielte. Hatte aber kein zusammenhang, der Darm hatte zu wenige Bakterien durch den Notkaiserschnitt abbekommen und die Haut kam durch stress.
Den ersten Schub bekam er mit 2 Monaten, Kinderarzt hatte mich nur belächelt und nach Hause geschickt. Ging 3 Monate und weg. Als er 8 Monate war fing es wieder an und dann nach 3 Wochen weg. Das ist immer dann, wenn der Papa auf Lehrgang oder in den Einsatz muss, dann kommen leider die Schübe und man kann leider nichts machen, nur warten bis er wieder zu Hause ist.
Cortison benutzen wir gar nicht, er verträgt sehr gut die Creme von Rossmann und in extremen Situationen bekommt er für die Nacht Cetrizin.
Also, meine bekommz augenringe, Neurodermitis und bauchweh und durchfall von milch. Lass die milch für einige mon. Weg und teste dann nochmal. Milch ist in einer menge sachen versteck also immer nachfragen auch beim fleischer, Bäcker. ...