Wie macht ihr das mit der Dreifachbelastung? Ich meine, Haushalt, Kinder (1 und 4) , Arbeit? Bin gerade etwas gestresst . Vor allem schläft mein Kleiner,1, nicht durch, er kommt circa viermal, ich stille ihn nachts noch. Ich bin Lehrerin an einer ganztagesschule. Zwar Teilzeit, aber auch da habe ich nachmittags Unterricht u Konferenzen. Mein Mann arbeitet selbst auch u ist keine große Hilfe... Morgen haben, Samstag arbeitet er, putzen u Unterricht vorbereiten, korrigieren ist somit abenssnund sonntags angesagt... bin sooo müde !
LG Yvi
Wie macht ihr das mit der Dreifachbelastung?
Huhu, ich verstehe dich.
Ich bin ebenfalls Grundschullehrerin, arbeite aktuell aber nur an 3 Tagen und habe nur ein Kind. Mein Sohn ist 4, schläft aber auch nicht durch. Mein Mann ist in der Regel viel unterwegs.
Was ich euch empfehlen kann ist eine Putzfrau, das erleichtert den Haushalt ungemein.
Ansonsten auf die nächsten Ferien warten und ausharren
Puh... stresst mich schon beim Lesen...
Musst du denn arbeiten gehen? (Soll jetzt nicht doof klingen, sondern wirklich ob ihr drauf angewiesen seid oder ob du das vielleicht reduzieren könntest)
Ich bin riesen Stillfan, aber findest du das Stillen macht euch die Nachtruhe kaputt? Dann könnt man vielleicht auch daran was ändern. Bzw wo schläft euer Keiner denn, bei euch wär ja sehr praktisch wegen Aufstehen und das du wenigstens Nachtruhe bekommst :)
Alles Gute
Arbeite schon gerade so wenig, oder viel, damit es gerade reicht finanziell... ist eher knapp kalkuliert...
Mh ja, daslas ich grad wegen der Putzfrau schon. Schön wäre doch für dich, di Kids mal ne Nacht abgeben zu können (Familie) und mal richtig durchschlafen zu können oder das dein Mann sich um euern Sohn nachts kümmern kann...
Hallo,
das hört sich nicht gut an.
Ich habe jetzt 3 Kinder, aber vor dem 3.en Kind habe ich auch gearbeitet, mit zwei Kindern.
Mein Mann ist geschäftlich viel außer Haus.
So haben wir uns Hilfe geholt, eine Putzfrau und ein Ki-Mädchen für ein Paar Nachmittage,
anders ist es einfach nicht zu schaffen gewesen.
Wirklich, denk an dich, du brauchst Kraft für deine Kinder...
LG
Rina
Danke. Mein Mann ist nicht wirklich viel außer Haus, sondern fast immer ab halb vier da. Aber er sieht leider oft nicht, was gemacht werden muss, schläft dann einfach und meint, er ist kaputt. Schläft nachts auch nicht bei mir, eigentlich wegen Schnarchen. Läuft nicht so toll zur Zeit. Er holt schon die Kinder und so, aber alle Organisation, putzen, Wäsche, Kinder versorgen, bleibt an mir hängen. Hat sich in dem Jahr , als ich daheim war, sehr an den Zustand gewöhnt ... ist natürlich bequem... nachts ist es dann so, dass der kleine sich leider schon nur von mir beruhigen lässt.
O waja, das ist natürlich was anderes.
Mein Mann sagt mir z.B. ich soll ihm gezielt sagen was ich mir wünsche.
Ob das mal Staubsaugen ist oder Wäsche in den Keller bringen.
Die Männer brauchen genaue "Anweisungen" zumindest meiner.
Wenn ihr euch finanziell erlauben könnt, stell eine Putzfrau ein, und wenn sie einmal die Wo kommt und den Grundputz macht, das macht schon sehr viel aus.
Oder was deinem Mann vielleicht fehlt:- ist die Nähe zu dir.
Durch die Kinder sind wir, Mütter, schon sehr gestresst und da kaum Zeit und Lust für den Mann über haben.
Seit dem wir Kinder haben, pflegen wir jedes Jahr zu zweit für 4-5 Tage(langes WE) weg zu fliegen.
In der Zeit sind die Kinder bei meinen Eltern, meine Mama nimmt Urlaub.
Das tut unserer Ehe sehr gut...
GLG
Irina
Ich kenne das Problem zu gut. Zwar bin ich keine Lehrerin, habe aber eine 30Std. Woche + 3 Kinder + den kompletten Haushalt, da mein Mann erst spät abends nach Hause kommt.
Bis vor kurzem konnte ich mich noch gut organisieren, im Moment laufe ich nicht rund, so daß hier im Moment das Chaos herrscht. Vielleicht liegt es aber auch an dem Riesenberg Wäsche der sich dank des heftigen Magen-Darm-Infektes des Jüngsten angesammelt hat. Oder einfach an der fehlenden Sonne?
Vielleicht liegts aber auch, wie bei Dir daran, daß ich seit 1 1/2 Jahren nicht mehr durchgeschlafen habe, ich stille ebenfalls noch. Ja, müde bin ich zur Zeit auch.
Hallo,
also wenn ihr euch das leisten könnt, würde ich das mit der Arbeit erstmal sein lassen. Hört sich ganz schön hart an, was du da momentan leistest. Wenn es nur die Arbeit wäre, ok, aber ich glaube es ist schwierig die Ruhe für dich Nacharbeit zu finden, wenn die Kinder um dich rumschwirren und das du abends zu kaputt bist, wäre verständlich.
LG
Hallo,
Ichkann dich auch gut verstehen, mir geht's oft ähnlich. Ich bin auch Lehrerin in Teilzeit, Arbeite an allen Tagen und habe ein Kind mit vier Jahren, der zwar durchschläft, aber nur in unserem Bett. Ich finde es sehr stressig,sich abends immer noch auf die Schule vorzubereiten. Am Nachmittag habe ich dann auch oft nicht die Energie für Haushalt etc. Mein Mann kommt selten vor 18 Uhr nach Hause. Meine Mutter unterstützt mich sehr, da sie Hausfrau ist. Sie betreut oft meinen Sohn und hilft mir auch im Haushalt, in dem sie mal einen Vormittag putzt oder bügelt. Eine Putzfrau fände ich in deinem fall auch sinnvoll. Am Wochenende geht's mir meist auch so, dass ich lieber mit Mann und Kind etwas unternehme, als dann durch den Haushalt zu stressen. Das gönne ich mir dann auch.
Ansonsten sieht's hält bei uns nicht wie geleckt aus, das nehm ich in Kauf. Den Perfektionismus habe ich mir schon abgewöhnt.
Lg purzel
Ich bin auch Lehrerin, arbeite vollzeit, pendle täglich einfach 45km, habe einen 2,5jährigen Sohn und bin im 7. Monat schwanger.
Ja, es ist sau anstrengend.
Um 5 Uhr aufstehen, um 20 Uhr mit dem Kind ins Bett. Er hat auch noch lange nachts gestillt, aber dann von selber aufgehört. Von heute auf morgen, ohne mein Zutun. Allerdings war er da schon über 2. Ich habe auch erst kurz vor seinem 2. Geb angefangen wieder zu arbeiten.
Nachmittags habe ich GsD keinen Unterricht, bin aber auch erst nach 15Uhr zuhause. Dann ruhe ich mich ca. eine Stunde aus, kuschel mit dem Kleinen und sitze dann von 17-18Uhr am Schreibtisch. Ich arbeite wesentlich!!! zügiger und organisierter als früher. Das meiste mache ich aber eh am WE, am liebsten plane ich da den ganzen Unterricht der kommenden Woche. Dann muss sich der Papa um den Kleinen kümmern. Freitags ist meist mein Haushaltstag. Da hat unser Sohn Oma-Tag. Leider bin ich freitags oft soo kaputt und müde, dass ich mich kaum aufraffen kann und derzeit lieber schlafe. Dafür ist dann samstag der Haushalt dran, ebenso die Wäsche, bergeweise.
Allerdings muss ich zugeben, einen ganz tollen Freund zu haben Er macht auch daheim unglaublich viel und kümmert ich nachmittags/abends sehr hingebungsvoll um unseren Sohn.
Dein kleiner Sohn ist 1!!! D.h.: Es wird (bald!) besser - das Stillen fällt weg oder wird weniger, er wird selbstständiger und die beiden Geschwister können sich gegenseitig bespaßen.
Meine Meinung: Durchhalten!!!
Ich kenne auch solche Durststrecken, in denen ich mich frage, warum ich mir das antue: Kinder & Arbeit, zumal wir das auch anders regeln könnten. Im Grunde weiß ich aber, dass mein Job mir gut tut und ich als "Hausmütterchen" nicht glücklich werden würde. Das motiviert mich dann, durch solche Durststrecken zu kommen.
Ich habe übrigens abgestillt, als meine große Tochter etwa 1 Jahr alt war, weil ich es auch als Belastung empfand, zeitlich gebunden zu sein & nachts auch als Alleinverantwortliche meine Frau zu stehen.
Statt dessen gab es Abends eine Flasche Milch.
Das Ganze war kein Problem - Proteste blieben weitestgehend aus.
Vielleicht wäre das auch eine Erleichterung für dich??
f.
mit 2 Kids
Also ich bin momentan im Referendariat, habe ein Kind und bin schwanger. Und irgendwie finde ich das gar nicht sooo stressig.
Gut, momentan habe ich nur 8 Stunden in der Schule, keine Besuche oder Prüfungen. Nur klar, Unterrichtsvorbereitungen, Seminare, Seminarvorbereitungen.
Mein Sohn ist 15 Monate alt und schläft auch nicht durch. Aber ich ja auch nicht. Muss ständig auf Klo nachts.
Und der Haushalt....ja das ist so eine Sache, wo es mir immer schwerfiel es zu verstehen, warum manche das anstrengend finden. Ich weiß ja nicht, was ihr für eine Ausstattung zuhause habt, aber ich habe eine Waschmaschine.
Ich muss die Wäsche also nicht per Hand waschen. Wäsche rein, Knöpfe drücken und fertig.
Ich habe auch eine Spülmaschine. Also Geschirr rein, Knöpfe drücken und gut.
Einen Staubsauger habe ich auch. Also kein Fegen und dann wischen oder gar Teppich ausklopfen. Dauert dann nur so 20 Minuten.
Kochen muss ich selber. Aber da ist es dann eben meist was einfaches und schnelles. Der Zwerg bekommt ein gutes Mittagessen in der Krippe, so dass ich zuhause nicht unbedingt auf Bio und alles frisch achten muss.
Also ich will jetzt nicht sagen, dass alle hier rumjammern oder Ähnliches. Aber wie gesagt, ich habe auch die "Dreifachbelastung + schwanger" und ich finde das alles gut zu managen. Mann muss nur eben einen guten Zeitplan haben und auch konsequent mit sich selbst sein. Und vor allem: Nicht jammern!! Da kommt automatisch Stress auf, wo keiner sein muss. Dann wird jede Aufgabe auch als viel Schlimmer wahrgenommen, als sie eigentlich ist.
Nichts gegen einen selbstbewussten Optimismus, aber: Wart mal ab, bis Kind Nr. 2 da ist ... .
Im Bauch braucht es deine Aufmerksamkeit & Zuwendung & deine beiden Hände ja noch eher selten und man wuppt so einiges noch spielerischer, als wenn dann 2 Kinder um dich herumwuseln.
f.
mit 2 Kids
Nichts für ungut,...freut micht, dass Du alles so toll managt , aber wenn ich mir den Einwand erlauben darf, ist 8 Stunden in der Woche, in der Du außer Haus bist, nicht zu vergleichen mit einer Halbtags- oder Ganztagstelle. Wenn man abends um 17:00 frühestens nach Hause kommt, sich dann noch mit seinem Kind beschäftigen will, bleibt schon einiges liegen, und man ist einfach sooo unendlich müde, vorallem wenn das Kind nicht durchschläft. Da WILL man einfach nicht mehr das Geschirr aufräumen oder die Wäsch aufhängen, sondern einfach nur SCHLAFEN. Da häuft sich fürs WE so einiges an, an dem man ja eignetlich die Erholung braucht.
Das hat nichts mit Jammern zu tun. .
Alles Gute