Hallo ihr Lieben,
wir haben gerade ein hartnäckiges Problem: unsere Tochter 20 Monate hat seit einer guten Woche echt böse Verstopfung. Letzten Mitwoch waren wir beim Arzt, weil sie so schlimm drücken musste und nichts kam. Die Ärztin hat uns dann Microlax gegeben, und sagte, in dem ALter hätten ihre Kinder das auch gehabt, viel trinken usw.
Was gibt es denn da noch für Hausmittel? Nach einer Woche ist der Stuhl nämlich immer noch richtig hart, und wir mussten noch zweimal einen Mini-Einlauf machen. Aber so geht das doch nicht weiter? 
Sie isst seit etwa einer Woche auch zum ersten Mal richtig gut, weil jetzt die ersten vier Backenzähne draußen sind, daran liegt es sicher auch. Vorher hat sie halt schon auch mal nachmittags ne dünne Pre Milch bekommen, wenn sie wegen Zahnschmerzen nicht richtig essen wollte.
Die Ernährung ist meiner Meinung nach gut, sie isst Brot, normales esse, wir kochen auch nicht ungesund oder so, sie isst auch Obst, fast keine Süßigkeiten, trinkt nur Wasser oder Tee, manchmal Wasser mit nem Spritzer Saft drin.
Habt ihr irgendwelche tips für uns? Oder müssen wir doch wieder zum Arzt gehen und irgendwelche drastischen Maßnahmen erfgreifen, so es denn welche gibt?
Ach mann, die Maus tut mir so leid wenn sie wieder so nen harten Klops rausdrücken muss
Verstopfung über eine Woche - Hilfe?
Mein Sohn hat das auch hin und wieder...vor allem wenn er zahnt (ja...andere bekommen da Durchfall...mein Sohn leider Verstopfung ).
An seiner Ernährung und dem Trinken liegt es nicht...das ist alles nicht anders als sonst.
Was uns immer hilft:
Nicht mehr so lange warten, sondern spätestens nach einem Tag (an dem nichts kam) abends ein Kümmelzäpfchen geben...und zack...ist was in der Windel und der Stuhl hat keine Zeit mehr so hart zu werden.
Das mache ich dann einige Zeit lang...wenn Söhnchen fertig gezahnt hat...gehts wieder von alleine.
LG
Eichkatzerl
Bei uns hilft Apfelmus, meine Kleine neigt auch zu festem Stuhlgang.
Hallo,
bei meiner Tochter half nur Pflaumensaft in größeren Mengen. 
LG dore
Hallo,
unsere Tochter (2) hat chronische Verstopfung und ich weiß wie schwierig das manchmal sein kann.
Bei uns ist das A und O dass sie sich mit Schoki zurück hält, bzw. sie bekommt wirklich so gut wie nie Schokolade. Ein kleines Stück macht sich bei ihr schon bemerkbar.
Ansonsten schwören wir auf Birnensaft (am besten hilft er warm), Birnenkompott, Pflaumensaft, Trockenpflaumen und anderes Trockenobst. Natürlich viel, viel trinken! Meistens trinkt sie jetzt sehr dünne Schorlen weil sie davon wesentlich mehr trinkt als von blankem Mineralwasser.
LG
radio
Schokolade hat unsere bisher insgesamt erst dreimal bekommen, jedes Mal ein halbes Stück Ritter Sport - ich glaub daran liegt es nicht 
Eben, viel Zucker bekommt sie nicht.
Der hier mehrfach genannte Pflaumensaft ist sicher ein guter Tip! Und Apfel auch - nur wusste ich nicht mehr was, denn auf irgendeine Art zubereitet (gerieben?!) hilft er ja ausgerechnet gegen Durchfall. Das wäre natürlich fatal...
Ich denke ich geh dann morgen mal zu dm und kaufe ein paar kleine Biosäfte und mach Eiswürfelchen draus, die man in warmem Wasser auflösen kann.
Danke schonmal für die tips!
Chronische Verstopfung?! Oh Gott, das muss scheußlich sein mich macht die eine Woche schon fertig...
Ja spaßig ist es nicht. Aber wir wissen mittlerweile worauf wir achten müssen und seit dem geht es.
Ich kann dir wirklich nur den Birnensaft empfehlen. Am besten von Granini den Williams Birne, der schmeckt wenigstens auch nach Birnensaft und nicht nach irgendeinem gepansche
Hallo,
Wir haben das Problem auch, Noah ist jetzt 31 Monate. Waren deswegen letzte Woche auch beim Arzt.
Dort wurde uns milchzucker empfohlen. Hat uns erst eine Flasche lactulose verschrieben, milchzucker in sirupform. Das klappt prima. Müssen jetzt gucken wie hoch wir es dosieren, damit er keinen Durchfall bekommt.
Wenn die Flasche leer ist sollen wir Pulver kaufen, gibt es im Reformhaus oder auch bei dm, ich denke in guten Supermärkten auch.
Grüße elzstern
Ist denn Milchzucker nicht auch in Pre-Milch drin? Davon bekommt sie nämlich noch morgens eine Flasche (dünner angerührt natürlich!) und abends manchmal ein bisschen.
Ansonsten weiß ich glaube ich, wie das Zeug bei dm aussieht... aber das würde ich dann vorher mit dem Doc abchecken, wegen Dosierung und so. Danke für den tip!
bei meiner großen hielt sich das ein viertel jahr in dem sie fast nur mit microklist abgeführt hat. der arzt konnte nichts dran machen, aber andere ursache nausschließen. wir sind halt immer wieder hin und irgendwnan war es genauso plötzlich weg wie gekommen...
so lange ist aber schon ungewöhnlich. meist dauerts nur ein paar tage oder mal 2-3 wochen... ich würde aber lieber einmal mehr zum kinderarzt gehen und nach einem langzitplan fragen statt da selber dran rumzudoktern!
Hallo habe das Problem auch und das seit fast einem Jahr. (Jetzt 2 Jahre) Ich will dir keine Angst machen aber es kann sein das es einfach phychisch ist und das irgendetwas das Problem ausgelöst hat .
Bei uns hat es letzten Sommer angefangen. Da war unser kleiner krank und hat ein Paracentamolzäpfchen bekommen. Er hatte danach schmerzen beim Stuhlgang und da fing das Problem an!!!
Er hat verweigert stuhlgang zu machen weil er dachte dadurch hat er aua und hielt bis zu 14 Tage ein. Er hat getänzelt, getrampelt, bis zu 2 Std am Stück geschrien vor Schmerzen, ließ sich nicht mehr wickeln, ist nachts aufgewacht vor schmerzen. Es war wirklich der Horror. Ich und mein Freund waren kurz vorm Zusammenbruch.
Wir haben es mit Lactulose+ Milchzuckert =feuchte Pupsis po ganz wund , Microclist ( danach wurde es noch schlimmer, nach 3x hats auch nichts mehr gebracht), Opium Globulis, Obst, Säfte und und und versucht, beim Arzt gewesen (seitdem schreit er immer direkt wenn er beim arzt ist, vor angst). Nichts hat geholfen. Irgendwann waren wir schon so überreizt. Das wir gesagt haben er kriegt ein Üei wenn er kaka macht usw... der ganze Tagesablauf ging wirklich nur ums kakamachen und je mehr wir gemacht haben umso schlimmer wurde es.
Im Januar haben wir die Strategie geändert. Wir ignorieren wenn er Aua aua sagt und wenn es ganz schlimm wird (meistens am 5 Tag) kuscheln wir einfach nur und legen Ihn auf die wickelkommode und massieren den Bauch und lassen ihn sich aufregen indem wir seine beinchen leicht gegen den Bauch drücken. dadurch presst er automatisch und macht kaka. Es macht es jetzt alle 6 Tage.
Was ich dir damit sagen will ist, beobachte dein Kind zuerst ob es nicht wirklich angst vom Kakamachen hat bevor du zu Microklist usw greifst. Hat sich irgendetwas jetzt bei euch geändert? eine Essenumstellung wird nichts bringen wenn ihr bis dato alles gleich gemacht habt. Mach aber nicht den gleichen fehler wie wir und setz dein Kind nicht unter druck .. dadurch wird das problem nur schlimmer. Hoffentlich wirds bei dir nichts so schlimm.
Hey...versuche es mal mit einem NaturJoghurt bei uns funktioniert es prima.
Lg