Hi zusammen,
habe mal eine Frage.
Bin jetzt echt verwirrt und etwas angesäuert. 
Hatte grade bei einem städtischen Kindergarten angerufen und angefragt, wegen mal anschauen mit meinem Sohn und dann evtl. anmelden.
Ja, das würde nicht gehen! Sie hätten ja Tag der offenen Tür gehabt! Das wäre ja eine Hospitation. Das würde nicht gehen! Das würde ja die Kinder total durcheinander bringen und das wäre ja uferlos.... 
Als erst mal war meine Freundin bei allen Kindergärten zur Hospitation, auch bei diesem mit ihrer Tochter.
Mir wird das jetzt aber verweigert! 
Tag der offenen Türe haben wir verpasst.
Mein Sohn war auch für einen anderen Kindergarten angemeldet, der aber jetzt aus seinen Räumlichkeiten fliegt, weil ein teures privates Eliteinternat da rein soll... lange Geschichte und anderes Thema....
Also wie gesagt, war alles anders geplant und jetzt muss ich umplanen und mir einen alternative suchen.
Wie soll ich mir denn bitte nen Eindruck verschaffen, wenn ich die Räumlichkeiten nicht sehen darf? Woher soll ich denn wissen, ob mein Sohn da gut aufgehoben ist, wenn ich gar keine Eindruck habe, wie da in den Gruppen gearbeitet wird?
Was würdet ihr da tun?
Wurde jetzt vertröstet auf den Anmeldetermin am 10. April und da könnte ich ja dann schon mal "kurz" reingucken.
Ich solle Vormittags kommen, da würde ich von den Kindern mehr mitkriegen.
Bin jetzt echt sauer. Hatte da jemand schon mal oder Erfahrungen damit?
Liebe Grüße
Tris
Kindergarten verweigert mir eine Hospitation?
Ups, war das jetzt unter Kleindkind noch richtig oder hätte ich das besser unter Kindergartenalter schreiben sollen?
Falls ja, bitte verschieben. 
Huhu,
also in "unserem" Kindergarten ist es so das man a) einen Tag der offenen Tür hat und b) kurz durch den Kindergarten geführt wird wenn man die Anmeldung abholt...man bekommt die Räume gezeigt und erklärt und kann fragen stellen. Alles in Allem hat das bei Laura jetzt ca. 30 Minuten gedauert.
Das Eltern länger bleiben, würde ich nicht gut finden, denn wenn das einer macht, dann möchten das auch viele andere machen und dann wäre ständig irgendeine Fremdperson in der Gruppe anwesend....ja...das könnte die Kinder irritieren.
lg
Andrea
Die Kitas, die ich kenne, bieten auch"nur" einen Tag-der-offenen-Tür sowie Einzelgespräche (ohne Begehung) nach Termin an. Alles andere würde den Kita-Ablauf doch gewaltig stören. Ich kann das sehr gut nachvollziehen.
Bei unseren städtischen Kitas kann man sich auch ganz prima via Internet in die verschiedenen Konzepte einlesen und Fotos der Räumlichkeiten anschauen.
Ich bin selbst Erzieherin und kann Dir sagen, dass eine wirklich gute Einrichtung offen für Hospitanten von außen ist! Das gehört zu einer guten und transparenten Öffentlichkeits- und Elternarbeit dazu.
So ein Quatsch, dass das die Kinder durcheinanderbringt! Eine gute und moderne Einrichtung ist keine isolierte Insel, sondern aktiv und offen In die Gemeinde/Stadtteil integriert.
Ehrlich gesagt, was soll man an einem Tag der offenen Tür großartig von der wirklichen Arbeit der Einrichtung sehen? Da präsentiert sich die Einrichtung mit ihrem Konzept und Projekten im Normalfall so gut wie möglich, wie sie aber mit den Kindern wirklich umgehen und arbeiten, sieht man da nicht.
Mein Tipp, schau, dass ihre eine andere Einrichtung findet, die für interessierte Eltern offen ist.
LG Vanillekipferl
Ist das wirklich so üblich?
Das wusste ich gar nicht. Ich stelle mir das für die Kinder schon blöd vor, wenn ständig fremde Eltern am Vormittag durch die Räume ziehen ...
Aber da muss ich meine Meinung wohl revidieren, wenn du damit andere Erfahrungen gemacht hast.
Viele Grüße!
Ja, in aufgeschlossenen Einrichtungen ist das üblich. Man darf sich das aber nicht so vorstellen, dass sich da die Fremden täglich die Klinke in die Hand geben. 
Die Termine werden im Team abgesprochen, es gibt ja auch Tage, wo es nicht so günstig ist. Die Kinder finden das eigentlich auch immer ziemlich spannend, wenn "Besuch" kommt.
Und ehrlich gesagt, so viele Leute kommen gar nicht. Den meisten Eltern reicht es, wenn sie einen Platz für Ihr Kind bekommen oder zum Tag der offenen Tür kommen. Das ist ja auch völlig ok, aber für die, die mehr wissen wollen, sollte es halt schon die Möglichkeit geben. Bei uns war es alle 1-3 Monate mal einer.
Aber auch Eltern, deren Kinder schon in der Einrichtung sind, haben, wenn sie wollen, die Möglichkeit von Zeit zu Zeit zu hospitieren.
LG Vanillekipferl
Hallo,
Kann ich so gar nivht verstehen von der kita. Bei unserer kita war das überhaupt kein problem. Ich bin da erst alleine hin und hab mir alles angeguckt und dann nochmal mit der kompletten Familie. Und beide male kam das angebot der Führung von der kitaleitung. Is doch auch wichtig, dass sie dir das zeigen.
Das dauert doch auch keine Stunden. Da werden die Räume angeschaut und n bisl was erklärt (bspw hier atelier, dort schlafraum, da dies und das)
Mein großer durfte sogar 5 minuten mit den kindern turnen.
darum geht es ja aber nicht.
Ein "gucken" ist z.B. in meinem früheren und Lauras zukünftigen Kindergarten auch überhaupt kein Problem.
Wir bekamen alles ausführlich erklärt und Laura durfte mit den Kinder spielen, mit malen und hat kurz geknetet...fand sie alle ganz toll., währenddessen habe ich mich mit meiner früheren Kindergärtnerin noch ein wenig unterhalten und sie hat mir erklärt wie mittlerweile gearbeitet wird dort im Kindergarten.
Aber der TE geht es um eine Hospitation...also im Prinzip schon darum mehrere Stunden dort in der Gruppe zu bleiben und das finde ich persönlich auf den ersten Blick eher befremdlich und fände es für den Kindergartenablauf auch nicht gut.
lg
Andrea
Sie schreibt aber, dass sie sicb die Räumlichkeiten ansehen will...nicht, dass sie da hospitieren will.
Sie schrieb, dass ihre freundin/bekannte eine hospitation gemacht hat und dass die leitung das so nennt. Aber ein ansehen der Räumlichkeiten ist für mich keine hospitation
Wir wurden nachmittags kurz durch die Räumlichkeiten geführt bei der Anmeldung.
Wir wurden andererseits früher auch alle in den einzigen Dorfkindergarten gesteckt. Und das OHNE EIngewöhnung. Wir haben´s überlebt. 
Ich kann es schon verstehen.
Und weil Ihrs überlebt habt, muß sowas für alle Zeit gültig und gut sein 
Gut, dass die Menschheit nicht nur aus solchen Leuten, wie Dir besteht, sonst hätte es bis jetzt keinerlei Fortschritt und Änderung gegeben .
Hallo
bei uns wurden termine gemacht wo man sich den kindergarten ansehen konnte...da waren sowohl kinder und auch erzieherin in der einrichtung... und wurde alles gezeigt... und später zur vertrag durften wir noch mal alles ansehen.
LG
Huhu,
in unserem Kindergarten (mit Krippe), in welchen unser Sohn bereits geht, hätten wir den Anmeldebogen garnicht bekommen ohne uns den vorab anzusehen. Die Leiterin ist der Meinung, dass einem der KiGa schon zusagen muss ehe man sein Kind dort anmeldet. Deswegen verstehe ich das bei euch auch nicht so ganz.
Das man dort nicht zwei Stunden in den Gruppen bleibt kann ich allerdings auch verstehen. Aber zumindest einen kurzen Blick sollte man schon überall reinwerfen können. Ob es nun einen Tag der offenen Tür gab oder nicht.
LG Didyou