Unsere Tochter (2.8) geht seit 2 Wochen ENLDICH aufs Klo, bzw. aufs Töpfchen. Sie findet es toll, ohne Windel mit Unterhose rumzulaufen. Wir machen es zwar nicht täglich (hat sie keine Lust zu), aber so ab und an ist sie mal windelfrei. Sie geht dann auch echt alle 5-15 min. aufs Töpfchen (ist ja auch ein großes Mädchen ) - aber es kommt nix Sie pullert dann irgendwann halt einfach los, wenn sie nicht auf Klo ist.
Das tut mir so leid für sie, man möchte ihr doch mal ein Erfolgserlebnis gönnen. Aber sie kann die Blase wohl noch nicht bewusst entspannen.
Wie wars es bei euch? Gings automatisch oder habt ihr es irgendwie "provozieren" können?
Wir gehen schon oft gemeinsam pieseln aber das hat auch noch nicht gefruchtet. Es ging noch NIE was ins Töpfchen
Hab auch schon überlegt, ob sie körperlich doch noch nicht soweit ist, die Blase zu kontrollieren. Aber das kann ich mir mit fast 2 3/4 Jahren nicht vorstellen, ehrlich gesagt.
Gruß
Anja mit Hanna *14.08.2010 und 19+3
Wie kommt Pipi ins Töpfchen?
Ja genau, sie ist noch nicht so weit.
Ein Kind, dass seine Blase kontrollieren kann geht nicht alle 15 min auf die Toilette, sondern wenn es muss. Außerdem macht es kein Pipi in die Hose.
Keine Panik, bei manchen gehts schneller, andere brauchen ein wenig länger, das ist doch völlig normal.
Lass da nur keinen Druck entstehen, der blockiert nur.
Und lass dich nicht selbst durch "Erwartungen" deines Umfeldes unter druck setzen "wie, noch nicht trocken!?!"... das nervt, ich weiß.
Das mit dem gemeinsamen "Töpfchengang" finde ich Klasse.
Machen wir auch. So erfahren sie, wie es funktioniern, sie sehen ja bei uns, dass die Hose besser unten ist ....
Und irgendwann machen sie es dann einfach....
Vielleicht probierst du es mal mit Wasserplätschern wenn sie "Thront"....
Unsre Maus war mit genau 25 Monaten tagüber trocken. Wir haben sie von Baby an immer mit ins Bad/Toilette gehen lassen. Für uns ist das selbstverständlich. Irgendwann hab ich sie mal auf die Toilette gesetzt. Mit dem Töpfchen konnte sie nie etwas anfangen. Mama und Papa sitzen ja auch nicht auf einem Töpfchen...dachte sie wohl.
Sicherlich ging anfangs auch Pipi in die Hose, aber nicht lange hat es gedauert und sie konnte es vorher erahnen, das was kommen wird und sie sagte rechtzeitig Bescheid. Selbst wenn was in die Hose geht, NIE schimpfen. Auch beim großen Geschäft....alles egal, sie müssen in dem bestärkt werden, was sie gut machen. Dann kommt die Sicherheit von ganz allein.
Erzwingen kann man sowieso nichts. Wenn die Kinder den Toilettengang als etwas nerviges oder unangenehmes empfinden, werden sie u.U. später diese Gänge vermeiden und dann geht schon öfters beim Spielen, Fernseh schauen oder essen was in die Hose. Das kann sich gut und gerne jahre hinziehen bis man dieses Verhalten korrigiert hat. Ein solches Beispiel ist leider mein Neffe mit 8 Jahren.
Lieber jetzt Zeit investieren, hinterher wirst du ein gefestigtes Kind haben!
Hallo,
sie ist noch nicht so weit also würde ich ihr Zeit lassen. Wenn sie ständig in die Hose macht ist es doch echt frustrierend und du machst dir damit vielleicht sogar einiges kaputt. Kann sein, dass sie dann irgendwann abblockt weil sie keinen Bock mehr darauf hat.
Unsere Große wollten wir gerne über den Sommer trocken bekommen - da war sie 2 1/2 Jahre alt. Sie fand das Töpfchen auch toll aber es ging nie was hinein. Also haben wir das wieder abgebrochen. Mit 3 1/4 Jahren war sie dann innerhalb kürzester Zeit tagsüber absolut trocken. Ganz von alleine und mit nur wenigen "Unglückshosen". Sie wird jetzt 5 braucht aber nachts noch eine Windel - ohne hätte ich gar keine Chance.
Unsere Kleine hat sich mit 19 Monaten die Windel vom Körper gerissen und ist von dem Moment an auf's Töpfchen gegangen und war sofort tagsüber trocken. Nun wird sie 3 und hatte die letzten Tage auch nachts eine trockene Windel.
So unterschiedlich sind Kinder halt. Lass sie machen wie es ihr gefällt. Früher oder später wird sie selber sagen wann's soweit ist.
Liebe Grüße
Ina
Also unser Großer war ein Winterkind, daher war die Sache mit dem Trockenwerden eine Angelegehnheit für den Sommer. Das hat gut geklappt. Wenn die Windel nicht da ist, dann sehen die Kinder ja auch eher wo das Pipi überhaupt "rauskommt" und dann werden die Abläufe klarer. Deshalb plädiere ich immer damit im Sommer "auch mal nackig" im Garten rumzurennen.
Für die Nächte haben wir ihn immer im Halbschlaf auf die Toilette gesetzt, davon hat er nichts mitbekommen Aber immer wenn wir ins Bett gegangen sind, dann wurde er nochmal fix ins Bad geholt. Das hat super geklappt und wir hatten keine nächtlichen Pipi-Attacken die ja zudem dann auch das Selbstbewusstsein der Kinder sehr runterziehen. Irgendwann nach ein paar Wochen hatte er auch selber das Gefühl des "ich muss mal" in der Nacht bekommen.
Mal gucken wie es bei Nr. 2 wird Wir fangen wieder im Sommer an und vielleicht gehts wieder sehr einfach.
lg
Hallo ,
meine Kleine ist mit 18 Mon. zum ersten Mal erfolgreich auf dem Töpfchen gewesen und war danach stolz wie Oskar. Die Situation ergab sich beim Baden, da spürte sie wohl, dass da was drückt und hat sich deutlich bemerkbar gemacht. Also, schnell aufs Töpfchen und es hat geklappt.
Die Initiative für das Töpfchen kam aber von ihr aus - ich hatte sie nur mal draufgesetzt, als ich es neu gekauft habe, aber sie hat es fluchtartig verlassen und erst einmal mit Missachtung gestraft. Dachte dann: "So denn, lassen wir´s erst einmal, kleine Maus..."
Nun geht sie oft mit, wenn ich zur Toilette gehe und ihr Interesse wächst zunehmend, deshalb klappt es auch mit dem großen Geschäft ins Töpfchen - sie wollte es selbst ausprobieren !
Jetzt mit 20 Mon. schafft sie es immer mal wieder, dass sie zu mir kommt und sagt: "Mama, Pipi" . Ich frage dann nur, ob sie zur Toilette muß und schon flitzt sie hin. Seit knapp einer Woche klappt das jetzt auch mit dem Pipi, vorher wollte sie nur ihr großes Geschäft ins Töpfchen, mittlerweile nur noch in die Toilette, machen. Sie steigert von selbst fast täglich die Anzahl ihrer "Toilettengänge", mittlerweile geht sie von sich aus ca. 5x pro Tag.
Ich halte absolut gar nichts vom gezielten "Töpfchen gehen" trainieren, wie das von manchen "Experten" angepriesen wird - mit Zwang erreicht man eher das Gegenteil. Die Kinder sollen "es" doch gerne und ungezwungen machen und dazu muß nunmal auch die gewisse Reife für die Kontrolle der Schließmuskeln, sowie das Empfinden einer vollen Blase bzw. vollen Darmes erlernt und erkannt werden.
Unser Großer wurde mit 3 Jahren trocken - erst tagsüber und eine Woche später auch nachts. Die Kleine hat es scheinbar etwas eiliger die Windels loszuwerden..
LG
pfaelzerin69
Wir machen auch kein gezieltes Training! Alles ohne Druck, dass ist uns sehr wichtig.
Wir hatten sie immer mal wieder einfach gefragt, ob sie auch mal aufs Klo will. Aber sie hats immer abgelehnt. War für uns ok, anbieten wollten wir es dennoch, da sie sich auch sehr für unsere Toilettengänge interessiert.
Und irgendwann waren wir Unterwäsche für sie kaufen und dann kams von alleine, dass sie ohne Windel war, da sie unbedingt ne Unterhose anziehen wollte, und aufs Klo ging.
Nur leider gehts halt nicht ins Klo sondern immer kurz danach aufs Parkett Aufs Töpfchen gehen findet sie toll, deswegen geht sie ja teilweise auch so oft.
Ne Freundin von mir meinte heute noch, dass sie neulich gehört hat, dass es wohl ein Hormon gibt, was für die kontrollierte Blasenentleerung zuständig ist. Und dieses Hormon entsteht bei den einen früher, bei anderen später.
Man lernt nie aus
Also meiner schafft es. Wenn ich ihn frage, ob er noch auf die Toilette muß (nachdem ich ihm die volle ausgezogen habe) geht er hin und seit ca. 1 Woche kommt auch regelmäßig etwas. Aber er geht von sich auch noch nicht. Erst wenn ich ihn frage.
Für mich ist das o.k. Er freut sich wie bolle, wenn es klappt und die Mama auch. Alles andere kommt auch noch.
Lg Loewe mit Zwerg (*13.08.2010)