Unser Kind schlägt JEDEN tag dne hund,was tun?

Hallo,

ich schreibe hier über das Profil meiner Freundin (neben mir sitzend) da mein PC kaputt ist und ich dringend einen Rat von Euch bräuchte.

Wir haben auch ein Klein Kind, 3 Jahre und wohnen mit Mann, Kind und ich zusammen. Wir haben uns vor 6 Monaten einen Hund geholt.Unsere Kleine liebt Hunde und hat andere Hunde immer liebevoll behandelt.

Das Problem. Sie schlägt und tritt den Hund JEDEN Tag, würgt ihn, zieht ihn an den Ohren und er lässt sich alles gefallen.Wir haben es mit ruhig reden probiert, erklärungen das dies nicht geht. Unser Kind bekommt Aufmerksamkeit und Liebe. Niemand wird bevorzugt, auch der Hund nicht.
Unser Kind spielt friedlich, der Hund geht an sie vorbei und tritt ihn weg. Haut ihn, einafch so. JEDEN Tag seid 6 Monaten geht das so. sie macht das auch sehr doll.

Es bringt nix, keine Sanktionen, kein Reden, nix.

Was können wir tun? der Hund hat angst vor ihr, zeigt stresssymptome und frisst auch nicht mehr wenn unser Kind ind er nähe ist.
Der Hund ist 9 Monate alt.
Nach dem Gassi, pullert er vor stress selbst wieder in die Wohnung.
Es ist wirklich schlimm, da unser Kind, den Hund mehrmals am Tag ganz schlimm weh tut.

Was kann ich tun?

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Der Arme Hund!

Die Situation kann und darf so nicht bleiben!

Ich würde das Kind sofort wegnehmen wenn sie das tut!

Wenn ihr das nicht in den Griff bekommt solltet Ihr vielleicht überdenken dem Hund ein anderes zu Hause zu suchen. 6 Monate jeden Tag getreten und geschlagen zu werden ist eine Zumutung für das Tier!

"Ganz schlimm weh tut"
Ich habe beim lesen sehr großes Mitleid mit dem Tier. Wir haben auch einen Hund, allerdings war dieser vor dem Kind da und mein Sohn ist damit aufgewachsen. Jedes in Ansätzen grobe Verhalten habe ich sofort zu korriegieren versucht. Bisher hat das Gott sei Dank gefruchtet und er ist sehr liebevoll mit dem Tier.

Auch euer Hund wird größer und es besteht die Gefahr das das arme Tier sich irgendwann nicht mehr anders zu helfen weiß und zubeißt!

Findet eine Lösung für das Tier!

Wenn bei eurer Tochter garnichts fruchtet sucht ihm ein neues zu Hause!

Eine andere Idee habe ich leider nicht! So darf es nicht bleiben!

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Huhu,

ich rate so etwas selten...aber ich würde dem Hund einen Gefallen tun und ihn abschaffen.

Ansonsten müßtet ihr konsequenter sein, das Kind vom Hund fernhalten, IMMER ( wirklich immer) dabei sein und immer so dabei sein dass das Kind keine Chance hat den Hund zu drangsalieren. Immer und immer und immer wieder muß das Kind raus aus der Situation...ihm erklärt werden das es dem Hund weh tut und vor allem ( und das entspricht der Wahrheit) ihm klar machen das der Hund es beissen wird wenn es nicht lernt i hn zu respektieren, schimpfen....auch laut werden um die Situation zu unterbinden und zwar BEVOR das Kind handelt.
Man sieht ja wenn es losgeht, man weiß wann so eine Situation entsteht und muß einfach so schnell sein das man es verhindert.

Ich hatte auch eine Weile Streß diesbezüglich mit meiner Tochter, ab die war da noch deutlich jünger, mit 3 muß ein Kind verstehen was man da erklärt!

Der Hund muß absolut geschützt werden, das was ihr da schon 6 Monate lang zulasst kann ganz verheerende Folgen haben und später ists dann wieder der böse Kinder unverträgliche Hund.

Ich meine das wirklich nicht böse, ich weiß wie anstrengend das sein kann, deshalb mein Rat...wenn ihr diese ständige Aufsicht ( ja das geht heftig auf Kosten des Haushaltes der in dieser Zeit praktisch brach liegt etc.) nicht gewährleisten könnt....dann gebt den Hund her!

Nicht böse sein das ich so deutlich werde, aber ich denke es ist höchste Eisenbahn das der Hund geschützt wird damit es nicht völlig eskaliert.

liebe Grüße

Andrea

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Mit 3 Jahren sollte ein KInd aber verstehen, dass man einem Tier nicht weh tut.

Wenn Ihr wirklich alles versucht habt und sie es trotzdem tut, dann tut dem Hund einen Gefallen und gebt ihn in liebevolle Hände.

Der Hund wird bald ausgewachsen sein und irgendwann zubeißen, außerdem wird er mit Sicherheit eine gestörte Persönlichkeit entwickeln.

Wenn ein Kind monatelang einem Hund "ganz schlimm weh tut." dann stimmt was nicht.

Tut den Hund weg.

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das schlimme ist, dass ich mich wegen diesem thema schon tagtäglich streite mit meinem mann. weil er sagt, ich sei krank wenn ich sage, dass der hund dann leider weg muss.

die kleine leidet, weil sie ständig schreit wenn sie aus diser situation muss, weil es bestimmt 5-10 mal am tag so ist und der hund leidet. mein mann ist jetzt raus und droht mit anwalt. weil ich sagte, er soll heute noch eine lösung finden, sonst muss ich mit der kleinen ausziehen. sie schreit jeden tag deswegen und der hund pullert nur in die wohnung und sogar in ihr eigenes körbchen.

mein mann will die polizei holen wenn ich mit dem kind aussziehe, weil ich ja dann auch noch sein kind "wegnehme"

ich stecke in einer furchtbaren lage.was kann ich tun???

gibt es beratungsstellen für so etwas, wenn es um tiere in einer familie geht????? so dass er erst einmal wenigstens das von einem aussenstehenden hört.

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Puh, Du tust mir gerade sehr leid.
Was ist das denn für ein HUnd?

Habt Ihr nicht die Möglichkeit, den Hund räumlich vom KInd zu trennen? Andere Etage oder so?

Für den Hund ist das wirklich sehr schlimm, und wenn er dann irgendwann mal beißt ist er der böse.

Ich weiß nicht, ob man sich wohin wenden kann. Frag doch mal beim Tierschutzverein nach.

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Was würdest du denn tun, wenn dein Hund sich umgekehrt deinem Kind gegenüber so verhalten würde? Da wärest du doch sicher schon längst eingeschritten?

Hier geht es mir nicht darum, Kind und Hund gleichzusetzen, sondern darum, dass es sich so liest, als sähest du dich nicht in der Lage, dein Kind davon abzuhalten. Aber bevor du dir einen Hund zu deinem kleinen Kind angeschafft hast, wirst du dir ja überlegt haben, ob du in der Lage bist, einen Hund zu erziehen, ihn davon abzuhalten, bestimmte unerwünschte Dinge zu tun. Ich verstehe nicht, warum das bei deinem Kind nicht klappt? Kind und Hund sollte man ja sowieso nicht unbeaufsichtigt lassen, also muss es doch möglich sein, dazwischen zu gehen und "Nein" zu sagen und den Angreifer auf Distanz zu halten, wenn einer von beiden dem anderen etwas tun will.

Es gibt natürlich einen Unterschied zwischen Verhalten verhindern und Erziehen, so dass ein Verhalten gar nicht wieder auftritt. Letzteres ist sicher etwas schwieriger und da kann man pauschal keine Tipps abgeben übers Internet, aber zumidnest Ersteres sollte doch möglich sein? Und das scheint ja bisher stärflich vernachlässigt worden zu sein, wenn der Hund schon starke Stressymptome zeigt!

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Das Tier abschaffen.

Irtendwann hat dieser Hund auch die Nase voll und wehrt sich....

Übrigens, sie ist doch 3? Da hat sie doch das Verständnis um zu wissen, dass man anderen mit Absicht NICHT weh tut.... Wo liegt denn da der Hase im Pfeffer, dass sie es überhaupt tut???

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das ist ja das komische, JEDEN wirklich JEDEN tag sagen wir, eher ich zu unserer kleinen, das sie dies lassen soll und nehme sie SOFORT aus der situation. JEDEN tag immer und immer wieder!!!!! sie ändert es trotzdem nicht. in null komma nix, zieht sie dem hund wieder extrem an den ohren oder tritt den hund, ich gehe wieder hin und schimpfe auch. nehme sie weg und die kleine schreit JEDESMAL wie verrückt wenn ich sie vom hund wegnehme. es ändert sich ja nichts. das ist ja das komische, sie macht ja jeden tag weiter!!!!

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Aber da fehlt doch die Konsequenz.

Wenn mein Kind mit 3 Jahren!! jeden Tag seit 6 Monaten eine Sache macht, die wirklich GAR nicht geht, hat da was anders zu laufen....

Jetzt kenn ich euch nicht und weiß nicht wie ihr so seid, aber vielleicht fragst du mal nach ehrlichen Meinungen in deinem Umfeld die euch auch erleben

Alls Gute

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Liebe Freunde & Hundekollegen,heute schreibe ich mal nicht selbst, sondern lasse Frauchen eine Geschichte erzählen. Es ist eine sehr traurige Geschichte. Bitte lest auch den Nachsatz, warum Frauchen diese Geschichte schrieb.

"HUND ZERFLEISCHT KIND"

Wir sind allein im Zimmer, deine Mutter ist in Obergeschoss des Hauses. Ich mag dich, habe dich von Anfang an sehr gern gehabt. Ich nehme es dir nicht übel, dass du oft grob zu mir bist, du bist ja noch klein. Plötzlich findest du diesen Bürotacker, beginnst damit zu spielen. Du bist ja noch so klein, so neugierig, willst alles ausprobieren. Du tackerst Papier zusammen, jauchzt vor Freude. Ganz selten beschäftigt sich jemand mit dir, du armes Kind, das musst du meist selbst machen. Sie wollen nur ihre Ruhe haben ...

Dann kommst du auf mich zu, mit dem Tacker in der Hand. Deine kleine Kinderhand greift nach meinem Schlappohr, und ... AU! - das hat weh getan! Ich jaule auf, doch du verstehst es nicht. Bist ja noch so klein, für dich ist es nur ein Spiel. Du greifst wieder nach meinem Ohr, ich will fliehen, doch wir sind in dem kleinen Zimmer eingesperrt. Du tust es wieder, wieder jaule ich unter dem Schmerz laut auf. Du verstehst es nicht, denkst es wäre ein Spaß, ein lustiges Spiel. Ich bin dir nicht böse, du bist ja noch so klein. Du tust es wieder und wieder und wieder, ich kann dir nicht entkommen.

Mein lautes Jaulen schallt durchs ganze Haus, doch niemand kümmert sich darum.Wo ist deine Mutter? Warum läßt sie uns wieder so lange allein? Warum hört sie mein Jaulen, meine verzweifelten Hilfeschreie nicht? Du rennst hinter mir her, drängst mich in die Ecke, tust es wieder. Wieder jaule ich gequält auf, dieses Mal noch lauter als zuvor."Halt endlich die Schnauze du Scheißköter!", hallt die Stimme deiner Mutter durchs Treppenhaus. Sie nennt mich immer so, sie mag mich nicht besonders. Eigentlich hat sie mich nur gekauft, damit du etwas zum Spielen hast und sie in Ruhe lässt. Sie will immer nur ihre Ruhe haben. Sie mag sich nicht um dich kümmern, und sie mag sich erst recht nicht um mich kümmern.

Mein Ohr schmerzt, doch du lässt nicht von mir ab. Was soll ich nur tun? Ich will dir nicht weh tun, weiß du meinst es micht böse. Du verstehst es nicht, weil dir niemand beigebracht hat, dass man Tiere nicht zum Spaß quälen darf. Niemand hat dir je beigebracht, dass auch ich Schmerzen empfinde. Sie wollen nur ihre Ruhe haben ...Wieder spüre ich diesen stechenden Schmerz, er macht mich rasend. Wieder versuche ich zu entkommen, doch es glingt mir nicht. Der Raum ist zu klein. Ich will dir nicht weh tun, ich liebe dich doch!

Du tust es wieder und immer wieder, der Schmerz wird unerträglich. Doch du hörst nicht auf, jagst mit eine Klammer nach der Anderen ins Ohr. Du kannst nichts dafür, du weißt nicht was du tust. Du bist ja noch so klein, verstehst es nicht. Schließlich kann ich nicht mehr, halte die Schmerzen nicht länger aus. Ich schnappe nach dir, mein Fangzahn streift dich an der Wange. Wir halten beide erschrocken inne, sehen uns einen Moment in die Augen. Ich wollte dich nicht verletzen, wollte nur dass es aufhört ...

Du greifst dir mit deiner kleinen Hand an die Wange, und als du das Blut an ihr siehst, beginnst du zu schreien. Plötzlich geht alles ganz schnell. Deine Mutter kommt, reißt dich an sich. Dein Vater kommt, tritt brutal auf mich ein und schleift mich ins Auto. Er bringt mich zum Tierarzt. "Sofort einschläfern, das Drecksvieh hat mein Kind gebissen!", brüllt er aufgebracht. Der Tierarzt kennt mich. Er wundert sich, kann kaum glauben, dass ich das wirklich getan haben soll. Tränen schiessen ihm in die Augen, als er die 98 Heftlammern in meinem Ohr sieht. Er streichelt mir sanft über den Kopf, dann greift er zur Spritze. Er muss es tun, ist dazu verpflichtet ...

Morgen werde ich die Sonne nicht mehr aufgehen sehen. Aber ich werde berühmt sein. Auf den Titelblättern aller großen Zeitungen wird mein Foto stehen. Darüber wird in großen Buchstaben geschrieben sein: "HUND ZERFLEISCHT KIND!" In den Artikeln wird es heißen: "Schon wieder fiel ein vermeintlich braver Familienhund grundlos ein Kind an und verletzte es schwer im Gesicht..." Vielleicht wird die Geschichte sogar im Fernsehen diskutiert. Viele Menschen werden dann entsetzt aufschreien, hitzig diskutieren. Einige werden fordern, dass alle Hunde für immer eingesperrt werden sollten.

Niemand wird erzählen oder schreiben was genau geschah, denn das interessiert nur ganz wenige Menschen. Deine Eltern haben es den Medien so erzählt, und die waren sehr froh darüber. Die Menschen lieben Geschichten über wilde Bestien, das bringt gute Auflagen und gute Einschaltquoten. Gute Auflagen & Einschaltquoten bringen viel Geld, und das lieben die Menschen noch viel mehr. Ich habe die Menschen geliebt. Ich habe dich geliebt ...

Ich schrieb diese Geschichte, weil mich die Aussage eines Tierarztes nicht mehr losließ, derzufolge vor einiger Zeit tatsächlich ein Hund mit annähernd 100 Tackerklammern im Ohr zum Einschläfern in seiner Praxis abgegeben worden sein soll. Der aufgebrachte Vater hatte empört erklärt, der Hund habe "ohne jeden Grund" das Kind der Familie gebissen. Laut Aussage des Tierarztes, waren sich die Eltern keiner Schuld bewußt. Sie sahen die alleinige Schuld beim Hund. Das Kind wurde glücklicherweise nur leicht verletzt - die Wunde war nach wenigen Tagen ohne Narbe verheilt. Der Rest der Geschichte ist frei erfunden, Ähnlichkeiten mit wahren Begebenheiten sind rein zufällig. Sie ist diesem Hund gewidmet.

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das kenn ich schon von facebook....

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Oh man da kommen einem die tränen :-(

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Es tut mir leid aber wenn ich das lese wird mir anders. DER HUND IST AUCH EIN LEBEWESEN!!VERDAMMT!!!!!Würdest du es zulassen das dein Kind ein anderes Kind ein halbes Jahr lang tritt und schlägt. Mensch ich könnt ausfallend werden!!Dieser Text kann doch eigentlich nur ein Fake sein. Nimm dein Kind aus der Situation. Ich schicke meine Tochter aus dem Raum wenn sie nicht ordentlich mit unseren Tieren umgeht. Und sie füttert sie morgens mit Leckerli, bringt ihnen damit auch was bei. Ich bin immer dabei und zeige ihr wie was geht..Und mein Kind ist 2Jahre alt. Und dann wundert man sich wenn die Tiere irgendwann anfangen zu beißen. Dem armen Hund zuliebe unterbinde das sofort. Ein Kind ist nicht auf ein Tier eifersüchtig. Du bist das Vorbild. Du musst ihr zeigen wie man richtig mit Tieren umgeht.

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Habt ihr denn kein Mitleid mit dem Hund ??????????

Wie kann man sich das bitte 6 Monate mit anschauen ????

Ich bin ja eher ein Verfechter freundlicher Anworten, aber wenn ein Lebewesen leidet finde ich keine mehr.

Bitte SOFORT Abhilfe schaffen, ein Hund ist KEIN Spielzeug.

Aber vielleicht darf sie mit dem teuren SPielzeug ja gar nicht so umgehen .....

**KOPFSCHÜTTEL**
#contra#schock#aerger

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Ach ja, deine Situation ist für mich keine Entschuldigung ein Tier zu quälen. Denn du hast die Verantwortung. Frag doch beim Jugendamt oder pro familia nach ob sie dir helfen können. Den Kerl schiess in den Wind. Er kann dir nichts. Auch wenn er noch so mit seinen Anwälten droht..Und bringe den Hund ins Tierheim. Dort kann man mit ihm arbeiten und vielleicht den Knacks den er bei euch weg gekriegt hat, zurück biegen..Ich wünsche dir viel Kraft..