tochter 19 monate oft überdreht

Juhu an alle ! Ich wollt mal hören ob ihr das verhalten normal findet . Meine motte ist sehr weit in der entwicklung sprechen kann sie fast alles sie spricht in sätzen .sonst ist sie immer unterwegs wenn sie ihren

Willen nicht bekommt flippt sie aus und kreischt was das zeug hält.wenn wir besuch haben benimmt sie sich unmöglich schreit kreischt wenn sie keine Beachtung findet .schlafen war schon immer ein problem evtl oft übermüdet essen tut sie auch nicht gut. Oft überschätzt sie sich z.B springt irgendwo runter wenn ich nicht aufpassen Würde würd sie sich den hals brechen. Wie ist es bei euch ? Danke und lg

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das klingt als ob sie kein gutes gefühl für ihren körper hätte.

es ist gar nicht so selten, dass sich kinder in dem alter etwas "einseitig" entwickeln, z.b. sprachlich sehr weit sind, aber kein gutes körpergefühl oder z.b. auch kein sozialverhalten haben. optimal wäre es, wenn du es schaffst, die "negativ"-bereiche mit einem lieblingsbereich zu koppeln, um sie zu fördern. wenn sie z.b. bücher liebt, dann bevorzugt bücher lesen, in denen es darum geht, wie man sich fühlt, wie sich etwas anfühlt und dabei immer schön auf sie selbst beziehen.

was sagt denn der kinderarzt dazu?

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Kinderarzt sagt Trotzphase man solle konsequent handeln .mir fällt halt nur auf das sie sich anders verhält wie andere Kinder in dem alter und es ist sooo anstrengend . Habe schon Angst von wegen adhs oder so sie kann allerdings auch mal alleine spielen nicht ewig aber geht

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für adhs ist es viel zu früh.

wenn man nicht gerade in der schwangerschaft geraucht hat (das erhöht das risiko beträchtlich), würde ich gar nicht daran denken. und selbst wenn, ist die wahrscheinlichkeit noch nicht besonders hoch. dann könntest du auch genausogut schon mal nach autismus oder zig anderen krankheiten forschen.

trotzphase war schon abgeschafft, als ich 94 die erzieher-ausbildung gemacht habe. inzwischen nennt man das nicht ohne grund autonomiephase. mit trotz hat das nämlich nichts zu tun!

als erzieherin habe ich allerdings oft festgestellt, dass viele kinder ihre eltern - besonders gerne alleinerziehende - voll im griff haben. die mamas lieben ihre kinder abgöttisch und versuchen, es ihnen immer recht zu machen. das hat zur folge, dass die kinder keinen normalen stellenwert bekommen, was sie einerseits verunsichert und andererseits natürlich nicht gerade die soziale kompetenz fördert. ich weiss nicht, ob da bei dir was ist, aber falls ja, denk mal drüber nach, ob du deinen teil dazu beiträgst, dass sie meint, sich mit schreiattacken durchsetzen oder in den mittelpunkt stellen zu können.

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