Krippenstart verschieben,weil Erzieherinnen erst später anfangen?

Hallo,

heute morgen erhileten wir einen Anruf,ob wir die Eingewöhnung unseres Sohnes um einen Monat verschieben könnten,da die Hälfte der Erzieherinnen erst einen Monat später anfangen könnten.
Organisatorisch wäre das SEHR schwer für uns zu machen.Allerdings farge ich mich,wie sinnvoll die Eingewöhnung ist,wenn die künftige Bezugsperson noch gar nicht präsent ist. (Es geht um eine 10 köpfige U3 Gruppe,also wäre nur eine Erzieherin da,die Bezugsperson werden könnte.An die andere Erzieherin müsste an zusätzlich eingewöhnt werden) Was meint ihr dazu?

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ich glaube, wenn die Krippe schon nachfragt, habt ihr nicht so die große Wahl. Vielleicht wäre es möglich, statt 4 Wochen nur 2 Wochen zu verschieben? Dann kennt dein Sohn bereits die Räumlichkeiten und die Kinder und diese eine Erzieherin und dann nach 2 Wochen würde schon die neue Erzieherin dazu kommen? So ungefähr war die Eingewöhnung bei meinen Sohn und obwohl ich skeptisch war, ist es am Ende doch super gelaufen. Bei uns war es nur keine neue Erzieherin, sondern hatte die Erzieherin da schon länger Urlaub beantragt.

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Hallo,

wenn es bei euch organisatorisch nicht wirklich machbar ist, würde ich es so der Kita mitteilen. Am Anfang ist es doch ausreichend, wenn eine Bezugsperson da ist. An die anderen gewöhnen sich die kleinen dann sicher auch.

Wenn die Bezugsperson, die jetzt da wäre auch in Zukunft da bleibt, würde ich die Eingewöhnung nicht verschieben.

Lg Annika

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Hallo,

wenn du schon schreibst das es für dich ein sehr hoher organisatorischer Aufwand wäre die 4 Wochen zu verschieben, würde ich auf den bestehenden Vertrag mit der Kita bestehen. Schließlich wissen die ja nicht erst seit gestern wann die Eingewöhnung beginnt. Und warum können nicht einfach die Erzieher eher anfangen???
Wahrscheinlich wird hier erst mal ein dünnes Brett bei den Eltern gebohrt.
Grad wenns an den Kitastart geht ist man ja doch etwas nervös und lässt sich dadurch vielleicht einschüchtern.

In unserer Krippe gibt es so was wie DIE EINE Bezugserzieherin nicht. Genau so wurde auch bei der Eingewöhnung keine spezielle Erzieherin herausgepickt und ihr zugeteilt. Es hat sich jede gleichermaßen um die Neuen gekümmert.

Es gibt 3 Erzieher in Elenas Gruppe und wenn da einer ausfällt rückt jemand aus der anderen Gruppe nach.Genau so kann es sein, wenn ab 15.30 Uhr alle Gruppen zusammengelegt werden, dass dann die Erzieherin ihrer Gruppe Feierabend macht und ganz andere da sind.

Ich denke dein Sohn lernt schon damit klar zu kommen, das nicht immer ein und die selben Leute da sind. Vielleicht machst du dir zu viele Gedanken;-)

#winke

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Ich finde die Idee, 2 Wochen später einzusteigen gut, vielleicht geht das in der Kita ja. Dann kann sich Dein Kind an die erste Erzieherin, die Räume und Kinder gewöhnen und dann kommt die andere Erzieherin dazu.

Fangen alle Kinder gleichzeitig an? Bei uns wurde damals eine neue Gruppe aufgemacht, aber es kamen immer zwei Kinder neu dazu im 2 Wochenrhythmus. Bei uns ist eine Bezugserzieherin auf 6 mittlerweile 7 Kinder unter 3 Jahren.

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Soweit ich weiß werden die Kinder auch nicht alle gleichzeitig sondern aufgeteilt eingewöhnt.

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Ich würde nicht verschieben. Bestehende Erzieherinnen können auch plötzlich weg sein (Krankheit, Urlaub, Schwangerschaft). Eine Erzieherin meiner Tochter war nun sehr lange weg, da ihr Mann im Sterben lag. Da mussten sie auch mit anderen Erzieherinnen klar kommen.

Außerdem sind zwei Erzieherinnen an Krebs erkrankt. Die waren dann halt auch sehr lange weg. Ich denke, kleine Kinder haben überhaupt kein Problem, sich schnell auf andere Erzieherinnen einzustellen. Es ist ja keine Tagesmutter, mit der sie alleine sind. Meine Kinder haben es immer total locker genommen, wenn morgens andere Erzieherinnen da waren. Oder auch neue Praktikantinnen.