Hallo ihr lieben Muttis,
Meine Tochter ist jetzt 12 1/2 Monate alt und geht seit April in die Kita.
Am Anfang der Eingewöhnungszeit lief alles super. Sie vergoss keine einzige Träne, wenn ich sie abgegeben habe. Nach 2 Wochen mussten wir für 3 Wochen aussetzen, weil sie ständig krank war (ist ja auch normal). Als wir dann mit der Eingewöhnung weiter gemacht haben, lief es erst gut (bis auf 1-2 mal). In der Zeit hatte sie aber auch der Papa abgegeben, weil ich Probearbeiten hatte.
Seit letzten Montag bringe ich sie wieder in die Kita. Montag waren es die gewohnten 2 Stunden und Dienstag waren es zum 1. Mal volle 5 Stunden (mit Mittagsschlaf). Und was soll ich sagen. Am Montag lief noch alles super, Dienstag teilweise gut aber schon am Mittwoch fing sie an sofort los zu brüllen, als ich sie der Erzieherin in die Arme gegeben habe Und laut den Erzieherinnen hat sie die gesamte Zeit nur geweint (außer beim Essen und Mittagsschlaf). Das lief die darauffolgenden Tage (egal bei welcher Erzieherin) genauso ab. Hab sie dann immer nach 2 Stunden abgeholt.
Das tut mir so in der Seele weh und ich weiß nicht mehr weiter. Hab die Erzieherinnen drauf angesprochen, ob Dienstag irgendetwas vorgefallen sei aber sie meinten, sie hätten keine Erklärung für ihr Verhalten. Nun gehe ich ja auch ab 01.06 wieder voll arbeiten und da sollte es schon mit der Kita klappen.
Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen? Wann hatte es sich bei euch gelegt? Konntet ihr euren Kleinen irgendwie bei der Eingewöhnung helfen?
Würde mich über eure Erfahrungen und Tips sehr freuen
liebe Grüße
Das chen
1 Jähriges Kind schreit die ganze Zeit in Kita
unser sohn ist erst mit 3 in den kiga gekommen.
die ersten tage sind super gelaufen und dann sind die probleme plötzlich angefangen.
er hat 4 wochen! jeden tag geweint. teilweise so lange, dass ich ihn eher abholen musste.
wir haben zusammen mit der erzieherin schon überlegt, ob ich ihn doch noch mal ein halbes jahr zuhause lasse, da es einfach nciht klappnen wollte mit ihm.
er hat auch die ganze gruppe aufgewühlt und gestört, da er ständig am weinen war und die erzieher sich um ihn mehr kümmern musste.
ganz plötzlich klappte es dann besser.
mein mann hat sich dann eine woche frei genommen und hat ihn morgens gebracht und seitdem hat er nicht mehr geweint. nach der woche habe ich ihn dann wieder gebracht und auch dies hat dann geklappt.
ich würde dem ganzen noch etwas zeit geben.
ich weiß wie schwer es einem auch als mutter (eltern) fällt.
weiterhin viel erfolg und glück
lg
Danke für deine Antwort.
Es tut gut von einer Mama zu lesen, die ähnliches durch gemacht hat und bei der es aber besser wurde
Aber so hab ich wenigstens noch Hoffnung, dass es besser wird.
Ich denke, ich mach mir auch einfach zu viele Sorgen, weil es anfangs so gut geklappt hatte und von ein auf den andern Tag, hatte sie ihre Problemchen. Gerade wenn sie die ganze Zeit weint. Wenn es die ersten Minuten ist, ist es ja verständlich und ich könnte beruhigter sein. Aber laut den Erzieherinnen weint sie die ganze Zeit (bis zum Mittag und dann hab ich sie meistens abgeholt).
es ist nicht so selten, dass bei einem kind, das anfangs fast schon gleichgültig reagiert, später ein "einbruch" kommt, wenn das kind realisiert, dass mama nicht verfügbar ist, wenn es sie braucht. das merkt man halt erst dann, wenn mama gebraucht wird, und für mich klingt es, als wäre das bei der langen zeitspanne das erste mal passiert. klar wehrt sich das kind gegen eine wiederholung.
ich würde erst mal nachfragen, was es heisst, dass dein kind die ganze zeit weint:
1. es ist jammerich, klammert an der erzieherin, will auf dem schoss bleiben "in sicherheit" und ist ruhig, so lange es die nähe der erzieherin hat - dann ist alles in ordnung. das bedeutet, dass es traurig ist, aber die erzieherin die rolle der bezugsperson übernehmen kann, so lange du nicht da bist. ist zwar anstrengend, aber auch nur eine phase. wenn das kind die sicherheit bekommt (und nicht immer weggeschoben wird), dann wird es von alleine nach einer gewissen zeit (zwei tage, eine woche oder auch ein monat) loslassen und spielen gehen.
2. es heult und lässt sich nicht trösten. dann sollten die erzieherinnen dich anrufen und ihr solltet die eingewöhnung noch mal neu starten, denn dann ist da was schief gegangen.
ich gewöhne nach dem berliner modell ein und finde das buch "die ersten tage" ganz hilfreich. da steht im prinzip, wie es gemacht wird.
Es ist ehr Fall 2. Sie weint ja auch erst, wenn sie bei den Erzieherinnen auf dem Arm ist. Und dann schreit sie richtig. Das erste Mal ist mir das am Dienstag aufgefallen. Beim Abschied war alles schick aber da ich ihr Bettzeug vergessen hatte, musste ich ja nochmal hin. Da hab ich sie schon weinen gehört. Die Erzieherinnen hatten mir auch bestätigt, dass sie die meiste Zeit nur geweint hatte. Ab Mittwoch reichte es schon, dass ich sie der Erzieherin auf den Arm gegeben habe und dann fing sie schon an mit weinen. Laut einer anderen Mama, mit der ich mich privat auch sehr gut verstehe, hat meine Kleine auch fürchterlich geweint, als sie ihre Tochter abholte. Als ich sie abholte (nach`n Mittag), wurde sie mir auch total verheult übergeben und man sagte mir, dass sie die ganze zeit geweint hat und sich nur schwer bis gar nicht beruhigen ließ. Nun weiß ich aber auch nicht inwieweit sie sich mit ihr befassen, wenn sie weint. Werde ja immer gleich weggeschickt.
Hallo,
ich kann Dir keine Erfahrungen zur Kita Eigewöhnung geben. Aber wenn ein Kind in diesem Alter weint und sich nicht beruhigen lässt, dann würde ich als Mutter mit ihr mal dort bleiben. Je mehr sie weinen muss desto mehr wird sie doch unsicher und verängstigt. Dass das Personal Dich wegschickt finde ich nicht gut, was soll die Kleine den lernen? Das sie alleine gelassen wird? Ich würde die nächste Zeit in der Kita mit meiner Tochter bleiben, bis sie merkt, dass es dort auch schön ist. Bis jetzt hat sie nur gelernt, dass sie dort weinen muss . Ich finde es sehr traurig, das man ein Kind 2 Stunden weinen lässt.
Grüsse
Susa
Hallo!
Ich bin Erzieherin in einer U3 Gruppe und würde Dir raten, die Eingewöhnung, sofern das möglich ist nochmal neu zu starten.
Da ist einiges schief gelaufen, meiner Meinung nach. Viel zu viel Durcheinander.
Wenn ein Kind noch nicht vollständig eingewöhnt ist und dann 3 Wochen nicht da ist, wird bei uns auf jeden Fall noch mal von vorn eingewöhnt. Nach welchem Modell machen die das denn? Berliner Modell?
Gibt es denn keine Bezugserzieherin, die sich während der Eingewöhnung so weit es geht NUR um dein Kind kümmert. Wir tragen die kleinen Eingwöhnungskinder, die noch sehr viel Angst haben fast die ganze Zeit im Manduca rum.
Außerdem finde ich es sehr, sehr ungünstig, dass dein Mann sie dann plötzlich gebracht hat.
Ein Eingewöhnungskind braucht Sicherheit, klare Strukturen und Rituale um die neue Situation einschätzbar zu machen.
Falls ihr es irgendwie schaffen könnt, bleibt ein paar Tage mit ihr zusammen dort, dann macht langsame, kurze Trennungen. Besteht darauf, dass es eine Bezugserzieherin gibt, die sich um dein Kind kümmert. Und versucht, dass immer ein und dieselbe Person das Kind bringt und abholt.
Sei gelassen und übertrag deine Unsicherheit und Traurigkeit nicht auf dein Kind.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Von dem Berliner Modell hab ich noch nie etwas gehört. Also am ersten Tag war sie 30 Minuten mit mir gemeinsam in der Kita. Am zweiten, dritten und vierten Tag war sie jeweils 30 Minuten allein in der Gruppe aber ich war im selben gebäude. Nach der ersten Woche war sie dann eine Stunde allein da und ich hab im gebäude gewartet. Nach der Woche wurde sie dann krank und wir mussten aussetzen.
Als sie wieder gesund war, hatte ich genau zu der Zeit probearbeitstage, da mein alter Vertrag in der Schwangerschaft auslief und nicht verlängert wurde. Da konnte ich sie zeitlich nicht bringen, da es sich mit den Arbeitszeiten überschnitt und die Kita für die eingewöhnung feste Zeiten festgelegt hatten.
Mit'n Papa wurde dann auch von vorne angefangen. Den ersten Tag war er mit drin und dann 2 Tage 30 Minuten allein, dann 1 Stunde allein und als ich sie bracht 2 sStunden allein. Erst lief ja auch alles gut, bis auf 1-2 Ausnahmen aber seit den 5 Stunden ist.läuft es ganz schlecht. Die Erzieherinnen drängen jetzt ehr noch darauf, dass ich sie wieder 5 Stunden da lasse aber das bringt ja nichts. Ab Juni geh ich ja auch wieder arbeiten und die Zeit rennt.
Mir fällt auch gerade ein, dass sie keine bezugserzieherin hat. Da sind meist 2-4 Erzieherinnen und die Gruppe ist in kleine und große unterteilt. Meine ist mit bei den kleinen und da wechselt es halt öfter zwischen den 2 Erzieherinnen. Aber da die Gruppe nur 4-5 Kinder hat, kümmert sich nur eine Erzieherin um die kleinen. Aber irgendwie haben haben da mehrere Kinder ihre Probleme. Die Mama mit der ich mich sehr gut verstehe, hat zur selben Zeit mit der eingewöhnung angefangen und ihre kleine weint auch immer. Wenn ich sie sehe, sitzt sie auch immer traurig allein mit ihrer Puppe. Und eine andere Mama hatte auch lange zutun ihre kleine an die Kita zu gewöhnen. Als ich den ersten Tag da war, hat ssie mir erzählt, dass sie bereits seit 3 Wochen bei der eingewöhnung mit 2 Stunden hängen und ihre kleine ständig weint.