welche Kurse machen Eure 3 jährigen?

Ich geh mit meinem Sohn zum Mutter-Kind-Turnen.

Das reicht. Ich find, er braucht nicht schon mit 3 nen vollen Terminkalender.

Hallo,

keine.

Im KiGa wird Mittwoch nachmittag Musik gemacht, Donnerstag Nachmittag ist dort Turnen und Dienstag Nachmittag gehen wir gelegentlich zum Kinderturnen.

Die übrigen 2-3 Nachmittage verbringen wir mit freiem Spielen oder wir treffen uns mit befreundeten Kindern/Müttern.

Mehr finde ich in dem Alter (mein Sohn ist 3,5) zu viel, daher wird sich daran vorerst nichts ändern.

Vielleicht tauschen wir ab nächstem Jahr Kinderturnen gegen Fussball, mal sehen ob er dann Lust zu hat.

Wenn im KiGa Englisch angeboten würde, würde ich das begrüßen. Allerdings nur in der regulären Zeit, die wir gebucht haben. Einen extra Nachmittag "opfern" würde ich dafür nicht. Ab 5 kucken wir dann mal, ob er Interesse an einem Instrument hat, vorher aber nicht.

lg, lienschi

Huhu,

im Moment garkeinen. Laura geht ab August in den Kindergarten, ich denke da konzentrieren wir uns erstmal auf die Eingewöhnung.

Wenn da alles wieder mehr Alltag geworden ist, wird sie höchstwahrscheinlich zur Musikschule gehen wollen. Tanzen wäre aber auch was für sie.

lg

Andrea

Meine Tochter geht einmal die Woche zum Kinderturnen. Sie geht um 13.30 Uhr mit einer Erzieherin und einer Gruppe Kinder direkt in die benachbarte Sporthalle und da hole ich sie dann um 14:45 Uhr ab. Übrigens zum Spottpreis von 2,50 im Monat.

Hallo.

Meine Tochter geht Freitag nachmittags ins Kinderturnen.
Wenn sie möchte (was bisher 1x der Fall war) Montag nachmittags in den Kindergarten und meldet sich für die Musi-Mäuse.
Wir haben einen Teilzeitkinderkartenplatz. In den letzten zwei Wochen frage ich sie hin und wieder ob sie mittags wieder in den KiGa gehen will, aber bisher wollte sie nicht.
Ist auch völlig ok für mich. Seit etwa einer Woche ist sie sowieso nachmittags total erschlagen - auch ohne Kindergarten.

LG angel

Meine Tochter wird nächste Woche drei und sie wird erst nächstes Jahr zum KiGa gehen. Bin noch zwei Jahr in Mutterschutz weil wir letzten Juni noch mal Zwillijungs bekommen haben. Wir gehen einmal die Woche zum Kinderturnen und ansonsten treffen wir uns einmal wöchentlich noch mit ihrer kleinen Freundin und ihrer Mum zum Frühstücken und spielen. Ansonsten sitzen wir bei gutem Wetter kopfüber im Sand und gehen zum Badesee oder spielen Lego oder malen usw. Bei drei Kindern kommt keine Langeweile auf und ich möchte, daß sie so lange wie möglich Kind sein darf und keinen Terminstreß hat.

Kurse? Kochkurs mit Mama, Schreinern für Anfänger mit Papa, Obst- und Gartenbau und Kleintierpflege mit Uroma, Rasenpflege mit Opa, Soziale Integration mit den Nachbarskindern dazu noch gelegentliche Studienfahrten (letztes Jahr die Cote d'Azur, heuer die Toskana). Reicht das? In den KiGa kommt er mit 5, das reicht bis überall hin .

Im Ernst, entwicklungs- und lernpsychologisch macht es keinen Sinn, das breite Interessens- und Aufnahmespektrum von so kleinen Kindern bereits in "geordnete Bahnen" zu lenken. Das führt schnell zur Demotivation und verdirbt den Kindern die Freude, gerade weil ja durch feste Zeiten, Gruppenstrukturen, etc. doch wieder ein Zwang entsteht. Das einzige, wo ich hingehen würde, ist Kinderturnen (liegt aber zeitlich doof) und er soll im Winter einen Schwimmkurs machen - aus Sicherheitsgründen MUSS er so früh wie möglich schwimmen können.

Außerdem stellt es mir als Physik-Lehrerin die Haare auf, wenn ich mal wieder von den Forschergruppen hier in den Kindergärten lese. Die Kleinen "lernen" da schon alles, was wir dann in der 8./9. Klasse tatsächlich lernen würden. Dann bekommen sie in der 9. Klasse z.B. beim Thema Magnetismus das große Gähnen, weil sie das eh schon zigmal (Kindergarten, Grundschule, Fernsehen) gehört haben. Ich verbring dann meist die Einführungsstunde damit, aufzudecken, was sie alles nicht wissen und das ist eine Menge. Tatsächlich weiß nie auch nur eins der (meist technisch gar nicht so unbegabten) Kinder, dass es Magneten und ferromagnetisches Material gibt und da eben ein Unterschied ist. Diese Vermittlung von Halbwissen ohne die theoretische Basis macht m.E. keinen Sinn - Erfahrungen aus dem ALLTAG sind unbezahlbar, aber irgendwelche Forschersachen im Kleinkindalter, wo man dann eine "Theorie" mit dazu gibt, die aber so runtergebrochen ist, dass es 3jährige verstehen, das ist Quatsch.