Mädchen als Babies anstrengender??

Hallo,

ich hab schon mehreren Seiten gehört, dass Mädchen im Babyalter anstrengender sind. Nun, bei meiner Tochter hat es gestimmt. Sie war sogar am anstrengendsten ;-)

Meine Schwester bekommt demnächst einen Jungen und da sollen die Chancen angeblich ja ganz gut stehen, dass es ein pflegeleichtes Baby wird. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das am Geschlecht liegt.
Was meint ihr, ist da was dran?

Lg, Anne

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Hallo,

Also meine Große (inzwischen 20)war ein total liebes und pflegeleichtes Baby und auch später noch

Mein Sohn (inzwischen 17) war immer etwas stressiger auch als Baby

Meine Kleine unser Nesthäckchen ist als Baby so lieb und ausgeglichen gewesen das mich Alle beneideten inzwischen mit 22 Monaten ist sie meine "Wild Hilde"

Ob es daran liegt ob Mädchen oder Junge weiß ich nicht aber meine Mutter hat schon immer gesagt Mädchen sind lieber

Naja bei mir passt das aber ob das generell so ist wag ich zu bezweifeln

Abwarten

Gruß
mama Joy

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Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe zwei Mädchen und beide waren extrem pflegeleichte Babies, haben kaum mal geweint und hatten keine Koliken etc. In der Trageberatung erlebe ich das eigentlich umgekehrt, Jungs scheinen tatsächlich deutlich mehr mit Koliken etc. zu tun zu haben.

3

Hallo

also ich kenn das eher umgekehrt! Dass Jungs viel anstrengender sind.
meine Tochter auf alle Fälle war ein sehr pflegeleichtes Baby. (keine Koliken, immer gute Schläferin, auch tagsüber immer zufrieden)Und sie ist auch jetzt als Kleinkind sehr ausgeglichen. Natürlich ist sie ein KIND ;-) heisst, dass sie auch dann und wann anstrengend sein kann.

Lg

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Hallo,

ich habe 3 Söhne.

Mein 1. Sohn war ein sehr anspruchsvolles Baby, chronisch unzufrieden #schwitz

Der 2. Sohn hatte 14 Wochen lang böse Koliken.

Der 3. Sohn ist rundum zufrieden, ein sehr pflegeleichtes Babys.

Kann es also nicht bestätigen ;-) Kenne auch viele Mädchenmamas, die pflegeleichte Babys hatten genauso wie anspruchsvolle :-)

Im Übrigen ist Kind Nr. 1 heute noch ständig unzufrieden bzw. sehr temperamentvoll und kann gar nicht alleine spielen.....

LG Jenny

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kann ich nicht bestätigen, Mäuschen war und ist schon immer pflegeleichter als der Große.

Lg

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Hallo,

ich glaube man kann das nicht so pauschalisieren. Grundsätzlich denke ich, es hängt von vielen Faktoren ab und nicht vom Geschlecht.

Das eigentl. Temperament des Kindes, die Erfahrung als Mutter (beim 2. Kind wird man selbst auch entspannter) und Event. äußere Umstände (Geschwisterkinder) werden meines Erachtens eine erhebliche Rolle spielen.

Mein erster Sohn war zum Beispiel weder pflegeleicht noch wahnsinnig anstrengend. Mit wem sollte ich auch vergleichen, ich hatte ja noch keine wirklichen Erfahrungen. Wir sind z.B. auch immer leise durch die Wohnung geschlichen, in der Hoffnung Ihn nie aus dem Schlaf zu reißen.

Mein Mittlerer war super pflegeleicht und da haben wir so nen Quatsch wie beim Ersten gar nicht erst veranstaltet.

Unsere Kleinste ist aber ebenfalls sehr pflegeleicht und immer total lieb.

Mit meinem Großen (gut auch schon etwas in der Pupi) gerate ich öfter mal aneinander und das war auch schon als Kleinkind so. Er hat schon einen ausgeprägten eigenen Kopf und ist bei vielem empfindlicher als seine Geschwister.
Der Mittlere ist auch heute noch die Ruhe in Person und unheimlich gut zu lenken und zu leiten.

Meine Tochter ist ähnlich meinem Mittleren, ob sie aber auch noch etwas sturrer wird, wird sich mit zunehmendem Alter zeigen;-)

LG Jule

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Meine Erfahrung ist ..... Mädchen sind jedenfalls in der Pubertät wesentlich schlimmer als Jungs.

Bei Babys hält es sich die Waage, aber Jungs sind in der Pubertät einfacher.

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Das habe ich auch immer gedacht!!!!!

Mein Sohn braucht Morgens ne geschlagene Stunde im Bad und so viel Haargel und Haarlack kann ich gar nicht ranschaffen wie er meint zu benötigen#zitter

Und das Beste sind die Wäscheberge, wenn er wieder meint sich schon zum dritten Mal am Tag umziehen zu müssen#schwitz

Letzte Woche habe ich die Handhabung der Waschmaschine erklärt, das fand er ja so "easy" und meinte jetzt selbst waschen zu können.....Nachdem ich Ihm dann aber auch noch den Wäscheständer, die Klammern, das Bügelbrett und das Bügeleisen hingestellt habe, zieht er sich am Tag nicht mehr sinnlos um!#rofl

MIt dem Gel werde ich mir auch noch was einfallen lassen....;-)

LG

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Aber das ist doch toll ;-)

Gepflegte Jungs sind sehr sympathisch. Ich kenne da auch genau das Gegenteil.

Die Mädels meiner Schwägerin haben zeitweise nur das Wasser in der Dusche aufgedreht ..............wenn ihre Mutter sie nach Tagen mal zum duschen zwang...... und währenddessen auf dem Klo gesessen und gechattet #rofl

Nee mit schlimm in der Pubertät meine ich nicht solche harmlosen Sachen.

Eher das freche Mundwerk, die Launen und die ätzende Art die einem zur Weißglut treibt.

Meine Tochter war von 16-18 zeitweise unerträglich.

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Huhu,

bei mir ists ganz genau andersrum.

Mein Sohn war ein Schreibaby und hat erst mit 3 wirklich durchgeschlafen, er war sehr, sehr eigen, hatte oft Bauchweh, wahnsinnige Probleme mit dem Zahnen und dergleichen mehr.

Laura war das liebste Baby der Welt, schlief praktisch sofort durch ( sie wurde zwar hier und da mal wach nachts, wollte aber nie trinken, sondern nur kuscheln und schlief dann weiter), sie hatte nie Verdauungsprobleme und die Zähne hat sie ganz nebenbei bekommen.

Tja....dann haben die beiden getauscht. Dominik war als Kind immer sehr, sehr lieb. Klar wars auch anstrengend durch seine Entwicklungsverzögerungen und die autistischen Züge, aber er war und ist ( selbst jetzt mit beginnender Pubertät) sooooo lieb.

Laura ist ein Besen *lol*...wild, ungestüm, stur und zickig. Sie ist unglaublich süß, aber sie macht unheimlich viel Unsinn, alles was man so ausfressen kann, frisst sie definitiv aus. Wenn zu ihrem Eigensinn und ihrer Sturheit irgendwann noch die Pubertät hinzukommt...können wir uns hier warm anziehen, fürchte ich.

lg

Andrea

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meine hatten beide 5 monate lang koliken. allerdings der bruder schlimmer.

vom charakter her war die große anstrengender. ist sie heute noch, mal sehen wie es beim kleinen weiter geht