Hallo,
unser Sohn ist etwas über 2,5 Jahre alt und, man mag es kaum glauben, nach meinem obigen Hilferuf nicht glauben - ein Late Talker. Bis er 2 Jahre alt war, hat er nichts gesprochen.... Wir haben relativ zeitig mit Logopädie begonnen und das, was er sagt, ist teilweise noch recht unverständlich. Das Auto ist das Abu, das Trinken ist das Gege, Schnuller der gugi usw.... Aaaaaaaber, er redet echt ohne Unterlass, was mich echt langsam in den Wahnsinn treibt.. Es ist ja toll, dass er redet und sich ausprobiert aber er kommentiert wirklich alles! Was er sieht, was er denkt.... Der Vogel auf dem Dach, das Mädchen im Auto.... Wenn wir telefonieren, quasselt er dazwischen, wenn ich mit ihm einkaufe, sitzt er im Wagen und redet ohne Unterlass....
Ich hätte es gerne etwas gefiltert 
Bzw. weiss ich nicht, wie ich ihm beibringen kann, wie schön es ist, dass er redet, aber doch nicht ständig! Und dann auch noch Dinge, die völlig ohne Sinn sind.... Wenn mein Freund und ich uns unterhalten wollen, drängt er sich quasi verbal dazwischen....
Er bekommt wirklich genug Aufmerksamkeit. Er ist auch im Kindergarten. Muss da mal fragen, wie es da so ist mit dem ständigen Quasseln...
Kennt Ihr das auch? Wie verhaltet Ihr Euch?
Viele Grüße
Katja
Unser Sohn (2,5 Jahre) schnabbelt und kommentiert alles nonstop, Hilfeeee
Ich würde nicht verbieten oder verhindern das er redet....Lieber fördern!!
Aber was man Kindern von klein auf bei bringen kann ist
"man lässt sich gegenseitig aussprechen"
und
"wenn sich jemand unterhält, quatscht man nicht dazwischen"
Ich halte nichts von dem Satz "Wenn Erwachsene sich unterhalten, haben Kinder den Mund zu halten" Denn auch Kinder sollen nicht unterbrochen werden.
LG
Handreich - unser inzwischen 3j und 4m ist auch so einer. Bis 22 mon hat er 7 einzelne worte gesprochen und dann von hier auf jetzt im ganzen satz.
Sofern er nicht schlaeft oder "fremd" ist redet er ununterbrochen. Er beschreibt seine sandbauten im sandkasten detailgetreu, so dass unsere nachbarin in vrrsuchung geraten ist mitzubauen in ihrem sandkasten.
Ich / wir lassen ihn einfach quasseln. Wenn es zuviel wird sagen wir es. Dann schmollt er lg
Wenn du ein Mittel dagegen findest, bitte her damit.
Meine ist jetzt 28 Monate, die 1. Worte kamen mit 10 Monaten und seit dem werden es tägl mehr, sie spricht ewig lange Sätze und komentiert wirklich alles. Es geht mit dem Augen öffnen los und hört erst auf wenn sie ins Bett geht 
Hi,
ja kenne ich. Vor ein paar Wochen gabs hier auch eine Sprachexplosion und es kann manchmal echt anstrengend werden. Ich könnte wohl damit leben, wenn er mal einfach so vor sich hin quasseln würde, aber ich muss ihn ständig bestätigen bzw. bestätigen, dass ich es auch gesehen habe
Da geht es "Oh, Auto mit Anhänger" (ich reagiere nicht) ... "Mama! Ein Auto mit Anhänger!" Richtig energisch _bis_ ich reagiere, ansonsten gibt er keine Ruhe. Und sowas dann von morgens bis abends (außer, er ist im KiGa).
VG
Steffi
Hallo Steffi,
oh, das habe ich ganz vergessen: Das bestätigen... Mama, guuuuck, Vogel!! Maaaamaaa, guck mal, Voooooogel! Ich denke mir (ja, toll, da sitzt immer irgend ein Vogel, hilfee) : "Ja, Jannik, toll, ein Vogel"
Ja, aber das ist doch normal 
... und wie soll ein zweieinhalb-Jähriger "was sinnvolles" sagen können, wenn für ihn doch alles Sinn hat! DU bist es, die das nicht versteht!
LG
cha
Das stimmt wahrscheinlich
meiner redet auch den ganzen Tag, nicht nur mit uns, aber auch mit seine Lego Tiere oder mit sich selbst oder oder oder. Mich stört es nicht.
Meiner redet auch die ganze Zeit aber ich bin froh darüber und auch wenn es noch keine intelligenten Konversationen sind, stört mich das nicht. Was will ich von einem Kleinkind auch erwarten? Meiner braucht auch ständige Bestätigung...Mama, guck mal.... ist doch normal, dass er eine Antwort erwartet.
Wenn dein Sohn so spät angefangen hat zu reden, dann hat er jetzt wohl etwas mehr Redebedarf.
Moin!
Ich muss sagen, ich verstehe es immer nicht, wenn Eltern sagen, dass sie das Gequatsche ihres Kleinkindes nervt. Klar, wenn die Kids älter sind, kann man auch mal um Ruhe bitten, aber gerade wenn sie erst anfangen die Welt er Wörter zu entdecken gibt es doch fast nichts Schöneres!
Herr Baby (17 Monate) kann ein paar Worte. 15 vielleicht, wenn ich großzügig zähle. Er versteht aber schon sehr viel. "Geh mal ins Wohnzimmer, hol deinen Becher und trink mal nen Schluck." Versteht und macht er (nachdem ich dann mit ihm angestoßen hab. *g*). Ich freue mich über jedes neue Wort von ihm, aber auch über sein stetiges Gebrabbel in seiner Babysprache. (Er klingt ein bißchen wie Ned Flanders aus den Simpsons: "Diddeli diddeli") Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mich nerven könnte. Er quatscht auch mal dazwischen (vorzugsweise, wenn mein Mann und ich uns während einer Autofahrt unterhalten), aber das ist doch ok. Er muss sich einfach ausprobieren!
LG
Jeze und Herr Baby