huhu
wie hart seid ihr? lasst ihr die kleinen weinen oder gebt ihr dann nach?
meine tochter hat einen offenen biss und ich finde sie ist mit 3,5 jahren jetzt echt alt genug, aber es funktioniert einfach nicht. seit einer stunde ist sie nun im bett und weint dem blöden schnuller hinterher. ich war die ganze zeit bei ihr und hab versucht sie in den schlaf zu streicheln.
wir hatten schon 2 versuche und sie hat nur geweint...
bin ich zu streng? soll ich ihr den doch wieder geben oder hart bleiben?
und lasst blöde kommentare, das hilft mir auch nicht. danke
lg
wie hart seit ihr beim schnullerentzug?
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Hat sie den Schnuller nur beim Schlafen oder auch sonst?
Wenn sie ihn nur beim Schlafen hat würde ich auch hart bleiben. Habt ihr es mal mit der Schnullerfee versucht oder sowas in der Art, dass sie also weiß, dass die Schnuller weg sind?
Wenn sie auch sonst noch einen Schnuller hat, würde ich den erst nur tagsüber weg nehmen und wenn sie sich da ran gewöhnt hat auch nachts.
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ne hat ihn nur noch zum schlafen. tagsüber haben wir schon länger abgewöhnt.
schnullerfee haben wir probiert, osterhase hatten wir probiert. nix.
hab ihr auch das wegen den zähnen erklärt und dass sie jetzt groß ist.
wir hatten auch gestern darüber gesprochen. ich habs nicht einfach von jetzt auf gleich gemacht. sie war einverstanden und hat auch gesagt sie schafft es, aber jetzt sagt sie sie schafft es nicht 
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natürlich nicht, wenn mama schon 2x umgeworfen hat. sie glaubt dir einfach nicht, dass es vorbei ist mit dem schnullern.
gross sein ist bei den meisten schnullersüchtlingen kein argument. besser noch mal vom zahnarzt bestätigen lassen, dass die mama ganz recht damit hat, dass es schädlich für die zähne ist und dann dem kind sagen, dass du für ihre gesundheit verantwortlich bist und deshalb so entscheidest und basta.
dass du sie nicht alleine lässt damit, sondern in den arm nimmst, ist super, einfach im arm weinen lassen, bis es besser wird. dabei lobst du sie und sagst ihr, wie toll sie das macht und dass du weisst, dass sie das kann, und dass ihr das zusammen schon hinkriegt usw.
vielleicht kannst du ersatzweise mal zwischendurch einen schluck wasser aus einer trinkflasche anbieten, das hat meinen beiden nach dem abstillen über die ersten wochen geholfen. (nein, keine angst, sie trinken deshalb nicht nachts literweise wasser) auch wird deiner grossen nach dem schreien eine kleine erfrischung gut tun.
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auf gar keinen fall nachgeben, das ist kinderquälerei!
überleg dir vorher gut, was du deinem kind durchgehen lassen kannst und was nicht. und dann setz genau das durch. wenn du erst anfängst, nachzugeben, erreichst du zwei unschöne dinge:
1. lernt das kind, dass es nur hysterisch werden muss, um seinen willen zu bekommen und
2. es muss weiterkämpfen, bis mama umfällt.
wenn ihr jetzt schon drei fehlversuche hattet, dann lass sie erst mal in ruhe damit für mindestens 4 wochen. danach sprichst du mit ihr darüber, warum sie sich den schnulli abgewöhnen muss und wie ihr das anfangen wollt. mit 3,5 jahren kann sie schon sehr viel verstehen. wenn ihr entschieden habt, dass sie z.b. erst mal tagsüber nicht mehr darf, dann zieht das auch durch, ohne wenn und aber. sag ihr gleich, dass theater keinen sinn macht, weil es jetzt so ist und basta. dann findet sie sich erheblich besser damit ab als wenn sie denkt, sie hätte noch eine chance, wenn sie nur genug kämpft
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der letzte versuch war an ostern. also schon ne weile her.
sie hat auch gesagt sie schafft es und hat mir auch gesagt was sie sich dann wünscht. ich habe gesagt, wenn sie es schafft ohne zu schlafen, dann bekommt sie es auch...
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hast du irgendetwas, was dir beim schlafen besonders wichtig ist?
dann stell dir doch mal vor, jemand verspricht dir irgendein geschenk, wenn du ohne das schläfst. ich weiss ja nicht, wie du tickst, aber MIR wäre das geschenk am abend egal, mir ist mein schlaf "heilig". 
ein bisschen ist das suchtverhalten, dagegen kommt man nicht rational an, das ist nur der ansatz, um verständnis für das zu entwickeln, was kommt. die eigentliche arbeit ist das emotionale, das lernen, dass es ohne geht.
und mit dem "wenn sie es schaffst" hältst du ihr ein hintertürchen offen, nämlich das, es nicht zu schaffen. es muss ganz klar und unumstösslich sein, dass der schnulli weg ist.
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Hallo,
bei dem Thema muss man meiner Meinung nach hart bleiben, sonst kriegt man es bei den wirklichen Schnullerkindern nicht los.
Wir hatten hier auch so eine Schuller-Trulla. Freiwillig hätte sie das Teil wohl nie abgegeben. Tagsüber hat sie zwar seit dem 1. Geburtstag nicht mehr genuckelt, aber dafür beim schlafen um so mehr. Das Geschrei nach dem Nucki ging gleich nach dem essen los und hat uns einfach irgendwann nur noch angeko***.
Wir haben so nach Weihnachten erzählt, das bald die Schnullerfee kommt und die Nuckis für die kleinen Babys mitnehmen muß, sie ist ja dann schon groß.
Im Kiga schlief sie seit Januar dann Problemlos ohne Schnuller.
Im März war dann der Tag X gekommen, Elena war da 2 und 5 Monate.
Den ersten Mittagsschlaf hat sie dann gleich mal ausfallen lassen, dafür war sie abends dann um so müder. Nach recht kurzem Geschrei ist sie mehr aus Müdigkeit eingeschlafen. Nachts war sie dann wach und da ging die Kathastrophe los.
Sie hat bestimmt 1.5 Stunden geweint, geschrien, wollte kuscheln, dann wieder nicht. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle - für beide Seiten.
Wir haben durchgehalten, oder besser gesagt das ganze ausgehalten. Ihr bei ihrem Entzug immer beigestanden aber NIE eine Rückzieher gemacht. Denn dann hätten wir uns ja unglaubwürdig gemacht.
Alles in allem hat das große Drama 3 Tage gedauert. Anschließend hatten wir etwa 2 Monate, in denen ich immer am Bett warten mußte bis sie schlief und spätestens irgendwann Mitternachts ist sie eh in unser Bett gewandert.
Mittlerweile läuft alles wieder prima und nach dem Nucki wurde nie wieder gefragt.
Viel Erfolg
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warum die schnullerfee?
wir lügen unsere kinder so oft an, müssen wir da wirklich noch mehr erfinden?
einem kind mit 3,5 jahren kann man doch erklären, warum das nuckeln schädlich ist.
ich glaube ja fest daran, dass die mütter sich gerne hinter der "schnullerfee" verstecken, weil sie selbst nicht die böse sein wollen.
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Wenns wirkt, warum nicht? Ist doch schlussendlich egal, wie sie das Ding los wird. und ich kenne kein Kind, welches später zu seinen Eltern sagt: Du hast mich mit der schnullerfee angelogen, das verzeih ich dir nie.
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Konsequent war ich !!
Beim Großen war es ein Versehen meinerseits das mit etwas über 2 Jahren zum Schnullerentzug führte. Er schlief bei den Großeltern und ich vergaß den Schnuller einzupacken - 3-4 Tage frug er ab und zu danach, dann war es gut.
Mini, da hab ich beschlossen, das mit etwas über 2 der Schnuller wegkommt und das war schwieriger, wenngleich auch nach 2 Wochen kein Thema mehr. Der Kleine hat viel geweint, aber ich lag immer bei ihm, bis er dann doch einschlief.
LG und gute Nerven
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Hi,
für mich war immer klar: Sobald sich der Schnuller sichtbar negativ auswirkt, kommt der weg. Da müssen dann meiner Meinung nach die Kinder und natürlich die Eltern auch durch. Natürlich ist das hart, aber was muss, das muss.
Mein Sohn ist 3 und er bekommt den Schnuller seit er 12 Monate alt ist nur noch zum Schlafen. Ich wollte den eigentlich schon vor einiger Zeit abgewöhnen, aber da kam dann Krankheit dazwischen. Nun haben wir beschlossen, dass wir im Urlaub meines Mannes (August) den Schnuller abgewöhnen wollen (er hat Schichtdienst und ich möchte abends nicht alleine dastehen, wenn Sohnemann eventl. verzweifelt weint und somit unsere Kleine auch wach sein wird). Allerdings hat er in den vergangenen Tagen des Öfteren nachts seinen Schnuller abgegeben und gesagt, dass er ihn nicht will. Zwar hatte er sich den nachher wieder genommen, aber das ist trotzdem ein Schritt in die richtige Richtung. Ich hoffe, dass er bis Mitte August von selber den Schnuller abgibt. Mal sehen....mir wäre es so definitiv lieber.
Lg
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Meine Große brauchte ihren Schnuller zum einschlafen.
Ohne ihn ging garnix.
Ich habe ihr erzählt, dass zum dritten Geburtstag die Schnuller ablaufen und dann ganz eklig schmecken.
Ich habe ihr das sehr oft erzählt und sie fand es wohl plausibel.
Einen Abend vor dem Geburtstag habe ich alle Schnuller mit "Stop and grow" eingeschmiert. Gibts in der Apotheke und ist vollkommen ungefährlich.
Nunja, sie nahm den Schnuller, verzog das Gesicht und ab dem Moment sind wir Schnullerfrei.
LG
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herzlichen glückwunsch, dass du so überzeugend warst
ich hab das zeug als kind einfach abgewaschen, wenn ich nicht an wasser rankam einfach abgelutscht, ist ja ganz schnell weg. 
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so haben wir das auch gemacht...diesen Tip habe ich vor langem hier auch schonmal bekommen.
lg
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Hart bleiben auch wenn es schwer ist und etwas nervt....du kannst es ihr auch einfacher machen.....schmier auf alle Nunus Stop´n Grow drauf und erkläre ihr das die Nunus -wenn man groß ist bitter schmecken....bei unseren hat es sofort geholfen.
Unsere Tochter hatte auch schon ein Überbiss entwickelt und ich finde da sollte man schon handeln...unser Sohn hatte angefangen zu lispeln.
lg
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Da hilft leider nur eines: Konsequenz. So lange du doch irgendwann wieder nach gibst wird das nichts. Da sie den Schnuller nur zum Schlafen braucht würde ich sie jetzt nehmen und wegwerfen. Sie wird weinen und erstmal schlechter einschlafen, aber nach ein paar tagen ist das gröbste überstanden. sie ist 3 1/2 Jahre alt vielleicht tröstet sie auch ein neues eigen ausgesucht es Kuscheltier dabei. Nimm aber die Schnuller und wirf sie weg. Es ist anstrengend aber in ein paar Tagen wird sie nur noch danach fragen und wenn du wieder sagst, das sie weg sind und ihr keine habt wird sie es akzeptieren.