Wasser in den Ohren !!!

Hallo mama's,

Bei mein Sohn 3,5 Jahre wurde Wasser in den Ohren festgestellt. Polypen hat er auch. Wir waren jetzt bei drei HNO Ärzten.

Der erste hat kein Wasser festgestellt und gesagt er hört schwer.

Der zweite Arzt hat Wasser festgestellt und Polypen. ( das war die alte Generation von Ärzten). Er hat uns eine Überweisung gegeben zum anderen Arzt der ihn operieren soll.

Der dritte Arzt hat angeblich auch das Wasser gesehen. (Er wird ihn operieren)
Von einer Freundin das Kind hatte auch Wasser in den Ohren, sie hatte es nicht operieren lassen und jetzt ist alles weg. Geht und gibt es sowas ???
Wir dürfen durch das Wasser in den Ohren auch nicht fliegen. Ist das richtig ???

Wer hatte das von euch auch und hat es operieren lassen oder nicht.

Danke Kira

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Hey Kira,

meine Tochter musste deshalb bereits 4x operiert werden. Die ersten 3 OPs waren vor dem Schulanfang im Abstand von jeweils knapp einem Jahr, die letzte OP war mit 11 Jahren.

Paukenergüsse (das ist das Wasser, was nicht abfließt) können auch von allein verschwinden. Oft kommen sie durch Infekte und verschwinden nach Abklingen von allein wieder bzw. mit Hilfe von Nasenspray und Nasenballons.

Wenn sie aber nicht weggehen sollte man schon über eine OP nachdenken. Bei meiner Tochter war immer das Problem, dass der Druck im Ohr so groß wurde, dass sie Schmerzen hatte und die Trommelfelle platzten. Außerdem hatte sie eine starke Hörminderung, was sie als Kleinkind in der Sprache sehr zurück geworfen hat.

Viele Grüße
Woogie

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Er hatte zwei mittelohrentzündungen. Aber warum hat der erste Arzt das nicht gesehen?

Ja das Wasser fließt nicht ab.

Habe nur Angst, das die op vielleicht nicht sein muss.

War die op schlimm für deine Tochter?

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Vielleicht hat sich der Erguss erst gebildet als der erste Arzt schon geguckt hatte? Vielleicht war er nicht gründlich genug?

Wie lange ist der Erguss denn schon da? Macht er Schmerzen oder Hörprobleme? Wenn nicht würde ich wohl erstmal versuchen es mit Nasenspray und Nasenballon in den Griff zu bekommen.

Unsere Ärzte haben auch erstmal 6-8 Wochen abgewartet bis zur Kontrolle und dann nochmals 4 Wochen Aufschub gegeben.

Ansich sind die OPs nicht so schlimm. Klar tut es weh, wenn da an den Ohren was gemacht wird, aber dafür gibt es ja Schmerzmittel.

Die ersten 3 OPs waren relativ schnell vergessen was die Ohren angeht. Nur die Mandelverkleinerung bei Nr. 3 zog sich ein paar Tage mit den Schmerzen.

Die 4. OP war nicht ganz ohne, weil alles schon so vernarbt war durch die ständig geplatzten Trommelfelle, dass man viel länger als geplant brauchte und ein Paukenröhrchen auch gar nicht setzen konnte.

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Hej,

unsere Kleine (20 Monate) musste auch schon vor 6 Wochen operiert werden...sie hat Röhrchen eingesetzt bekommen und die Polypen wurden entfernt.

Wir hatten uns auch zwei Meinungen von Spezialisten eingeholt, gerade weil sie noch so jung ist und beide waren einstimmig dafür sofort zu operieren.

Wie die Userin über mir schon richtig schrieb, die Paukenergüsse sind nicht unüblich bei Kindern und verschwinden oft wieder von alleine, aber eben nicht in allen Fällen.

Die Lautbildung unserer Tochter nahm immer mehr ab und bestand zum Schluss nur noch aus einer einzigen Silbe, sie ist ständig hingefallen und hatte überhaupt keinen Gleichgewichtssinn mehr und bei halblautem Ansprechen kam gar keine Reaktion mehr.

Ich bin heilfroh, dass wir diese Op gemacht haben und würde sie jederzeit wiederholen!!!

Die Op war laut der Ärzte mehr als lohnenswert, die Flüssigkeit war bereits komplett zäh kam schon mit starkem Unterdruck raus und lief ihr noch eine Woche später schwallartig aus den Ohren...unfassbar.

Das Gleichgewicht war sofort wieder hergestellt und sie plappert wieder auf dem Stand wie mit 14 Monaten, was der Ärzte-Einstellung entspricht, dass sie ca. ein halbes Jahr nicht mehr richtig gehört haben kann.

Im Vorfeld hatte ich mit vielen anderen Müttern gesprochen, die das mit ihren Kindern durch hatten und wirklich alle haben nur Positives berichtet.

Der Eingriff dauerte ca. 20 min und nach 1,5 Stunden turnte unser Kind munter durch den Aufwachraum als wäre nie etwas gewesen.

Sobald sich diese Paukenergüsse auf die Motorik oder v.a auf die Sprache auswirken, würde ich nicht zögern, den Eingriff vornehmen zu lassen. Wir müssen jetzt ca. 6 Monate Sprachentwicklung aufholen.....

Unseren damaligen Flug haben wir abgesagt, da uns die Gefahr, dass die Trommelfelle reißen, einfach zu groß war. Die Kinder können keinen Druckausgleich machen und das können höllische Schmerzen sein, wir wollten ihr das unter keinen Umständen zumuten und haben den Flug auf unsere Kosten gecancelt.

Wir hatten zu dem Thema 3 Ärzte befragt und alle sagten, theoretisch könne man fliegen, sie müsste Kaugummi kauen ( klar, ein Kind mit damals 18 Monaten ;-)) und viel trinken bei Start und Landung. Allerdings haben sie uns auch darauf hingewiesen, dass eben das Trommelfell reißen kann und das mit starken Schmerzen vorher einhergeht und das wir letztendlich die verantwortung dafür tragen, dass man dann im Urlaubsort gleich zum Arzt wackeln darf.....

Ich wünsche euch alles Gute und das ihr für euch die richtige Entscheidung trefft.

Lg

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Hey,

Na so schlecht spricht er nicht. Aber andere Kinder in sein alter sprechen schon viel besser.

Deswegen sind wir ja nur zum HNO gegangen.

Überlege ob wir nochmal zu ein anderen gehen u nichts sagen.

Mal kucken was der sagt.

Ja leider dürfen wir nicht fliegen. Das Risiko ist einfach zu groß das was passiert mit den Ohren.

Danke Kira