Erfahrungen Übernachtung Großeltern

Unsere Maus schläft seid einem Jahr regelmäßig bei ihren Großeltern. Wenn sich deine Maus mit ihren Großeltern versteht und auch alleine bei ihnen bleibt sehe ich da kein Problem. Das mit der "Probeübernachtung" finde ich eine gute Idee, dann seht ihr wie eure Maus auf euer weg sein reagiert.

Alles wird gut werden du wirst sehen.

LG und alles Gute

Jeanette mit Josephine

Hallo*

erkläre es zum Highlight schlecht hin: "Weißt du was, du darfst bei Oma schlafen- das wird sooooo toll, komm wir packen mal deinen Koffer!"

Und mache den Großeltern keine, absolut keine Vorschriften wie und wann das Kind ins Bett gebracht werden muss, oder was das Kind darf oder nicht darf.

Meine Kleine ist total begeistert, wenn es zur Oma geht, da gibt es nach dem Zähnputzen auch noch mal Schokolade....und man darf abends noch gaaaanz lange im Wohnzimmer sitzen und Bücher gucken, oder Fernsehen.

Wenn die Eltern nicht so besorgt gucken, dann finden es die Kinder eigentlich ganz spannend bei Oma und Opa.

Ein Träne verdrücke ich dann immer im Auto

Wir haben so angefangen, dass die Große abends allein mit Oma/Opa war. Wir haben ihr dann erklärt, was wir machen und warum wir abends nicht da sind, aber eben auch, dass wir früh, wenn sie aufwacht, wieder da sind. Das klappte dann sehr gut! Irgendwann blieb sie dann.

Wenn es dir aber so schwer fällt und du unsicher bist, nimm doch Oma und Opa mit nach Hamburg. Nehmt euch über´s Wochenende eine FeWo oder entsprechende Hotelzimmer, so dass ihr greifbar seid, aber die Hauptbetreuung bei Oma und Opa liegt. Wenn es in der Nähe der Feierlocation liegt, bist du im Zweifel schnell da und kannst sicher auch ruhiger feiern.

das ist sehr unterschiedlich... einige stört es gar nicht, auch ohne vorbereitung, andere lernen es scheinbar nie. meine kleinste ist da total intolerant, da kann ma nsich mühe geben wie man will. schafft oma es sie gegen 20h total müde abgespielt in den schlaf zu bekommen kommt sie dennoch spätestens um mitternacht wieder mal wach und stellt fest dass mama fehlt.

also ich würde es einfach versuchen, aber beim ersten versuch nicht ganz so weit weg gehen, das gab MIR immer ein gutes gefühl gleich da sein zu können wenn es muss. (also max 15 minuten weg) 3 von 4mal hat das auch geklappt... nur unsere kleinste will das nicht. aber die will auch papa oftmals nicht wenn sie was hat... da sind kinder eben unterschiedlich.

Hallo!

Da bei uns alle Omas und Opas vorort sind, war Mittagsschlaf kein Problem. Das erste mal Übernachten war mit etwas über einem Jahr, bei der Hochzeit meiner Schwester. Da waren ich und mein Mann einfach zu sehr eingespannt. Abends um 21.00 Uhr habe ich ihn kurz zu meinen Schwiegereltern gebracht und fertig.
Wie sie das gemacht haben, war mir egal. Unterm Strich hat meine SchwieMu alles anders gemacht. Wichtig war mir nur im Schlafsacke (ohne Decke). Kuscheltuch und Schnuller sowie Einschlafmusik (Babyfon) haben wir natürlich mitgegeben. Die halbe Nacht hat er im Schlafzimmer im Reisebett geschlafen, die andere Hälfte mit im Ehebett.

Mit 20 Monaten bin ich für meinen Mann ein paar Tage allein weggefahren. Da haben wir dann richtig Koffer gepackt und es ging zur Oma. Es ging erstaunlich gut. Klar, bei Oma ist alles anders und wir haben anschließend wieder zwei Wochen gebraucht, bis er gelernt hatte, allein im Zimmer zu schlafen. Aber es geht. Vertrau da einfach auf dein Kind und auf die Großeltern. Die werden das schon meistern.

lg mondlicht

Hi,
Ihr hätte schon vor Monaten anfangen müssen

Bei mir war es einfacher, die Eltern wohnen 400m entfernt. Dort gab ich mein 6 Wochen altes Baby ab. Hatte vorher noch gestillt und hatte 2 Flaschen abgepumpte Muttermilch dabei.

Er hatte zu dem Zeitpunkt schon durchgeschlafen und so wurde ich morgens um 8 Uhr telefonisch informiert, daß er wach wäre und Hunger hätte. So hatte Thilo dann alle 2 Wochen, jeden Freitag auf Samstag bei meinen Eltern geschlafen.

Nach dem abstillen, 10 Monate, hatte er jeden Dienstag auf Mittwoch bei meinen Schwiegereltern verbracht. Abends 19 Uhr hin, Mittwochs 17 Uhr an der Fähre geholt. So war er es gewohnt.

Thaddäus hat leider nicht aus der Flasche getrunken, der kam immer mit. Mit 6-7 Monaten schlief er das erstemal bei meinen Eltern, kurz drauf alleine bei den Schwiegereltern.

Ich habe mich überhaupt nicht verrückt gemacht, ich liebe Kindfreie Tage.
Am besten verkaufst Du das Deiner Tochter als tolles Abenteuer, aber nicht zu sehr freuen, so selbstverständlich bißchen. Wenn Sie die Großeltern mag, wird das schon klappen. Lieblingspyjama eingepackt und die wichtigsten Kuscheltiere, eigene Decke evtl., bei Oma riecht doch alles anders. Nur Mut, klappt schon.

Gruß Claudia

Wenn die Großeltern näher wohnen würden, dann hätte ich gesagt, dass man mit dem Mittagsschlaf anfängt, wenn man auch da ist.
Wäre es möglich, dass ihr bei den Großeltern mal Urlaub macht, also vllt. erstmal ein WE dort seid und mit dort schlaft und dann einfach ausprobiert mal ohne euch? Vllt auch erstmal ein Abend, da bringt die Oma euer Kind ins Bett und ihr geht ins Kino und seid am nächsten Morgen da und dann mal ganz ohne euch. Soviel Zeit habt ihr leider nicht mehr....

Ganz ehrlich? Ich würde mir den Stress sparen und zu Hause bleiben!

Ich kann man an folgende Situation bei uns erinner:
Mein Sohn, da 19 Monate alt) sollte das erste Mal von Oma und Opa zum Übernachten abgeholt werden. Was hab ich mit für Sorgen gemacht. das er nicht mit will, dass er nicht dort schlafen will und und und.

Als es los ging haben wir den Kindersitz in Opas Auto eingebaut, mein Sohn ist freiwillig direkt hinterher eingestiegen und sagt "Tschüss" winkte und sagte "Tür zu" (also wir sollen doch bitte die Autotür schließen). Und das wars, dann waren sie weg.
Das mit dem dort schlafen klappte so gut, das wir direkt um eine Nacht verlängert haben.
Ich denke also, wenn ein Kind Oma und Opa sowieso schon toll findet, sie sich viel ums Kind kümmern vorher schon (also öfter mal zu Besuch sind, oder man fährt sie besuchen) dann klappt das auch mit dem Übernachten. Mein Sohn telefoniert (wenn man es schon telefonieren nennen kann, viel spricht er ja noch nicht) auch unheimlich gerne mit seinen Großeltern, das intensiviert ja auch die Bindung.
Einfach ausprobieren