Alltagshelfer

Hallo an alle,
Im Januar kommt mein zweites Kind. Meine Tochter ist dann 1 Jahr und 7 Monate alt.
Nun würde ich gern mal wissen, welche unverzichtbaren Alltagshilfen etc ihr habt um den Tagesablauf besser und effizienter zu gestalten.
Hoffentlich versteht ihr, was ich meine ;-)

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Hallo,

meine beiden sind 23 Mon. auseinander und ich fand folgende Dinge unverzichtbar:

- gutes Tragetuch/ Trage - meine Kleine hat anfangs quasi da drin gewohnt und nach einer Weile konnte ich sie sogar im Tuch stillen; als sie dann ihre 8-Monats-Angst hatte, hab ich sie meist in der Trage gehabt - oft auf dem Rücken

- schöne Bücher um die Große bei Laune zu halten, wenn ich die Kleine stille

- einen fahrbaren Stubenwagen, da Madame nicht allein bleiben wollte, wenn ich z.B. mit der Großen im Bad war; sie stand dann vor der Tür und konnte soz. zusehen oder sie stand neben dem Esstisch usw.

Ansonsten habe ich oft z.B. beim Kochen größere Portionen gekocht und einen Teil eingefroren. Ich fand, das hat sich auch bewährt. Es hilft auch wirklich, wenn man im Haushalt mal über das eine oder andere hinwegschauen kann...

VG vifrana

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Für mich als dreifach Mama sind unverzichtbar:
1. Meine To Do Liste (ohne Planung und vor allem festlegen was ich am Tag schaffen möchte, läuft hier nix)
2. Eine prise Humor
3. Ein Haufen Liebe für meine Kinder und
4. Die Einsicht zu haben das es eben nicht immer alles perfekt sein muss

Ich weiss nicht ob das sowas ist was du nun suchst, aber so wirkliche "Helfer" habe ich keine. Es findet sich alles ... Gib dir und deinen Kindern Zeit sich aneinander zu gewöhnen, dann ist schon viel gewonnen. Der Rest findet sich dann.

Alles Liebe euch !

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An der Nummer 4 muss ich noch arbeiten :-)

Bin so jemand der sich Gedanken macht, was andere über einen denken. Das muss ich echt ablegen

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Ach weißt du, schau doch mal bei anderen genau hin. Ich wette da sieht es auch nur oberflächlich so aus als sei immer alles perfekt. Mir ist es grundsätzlich schnurz was andere denken und wem es nicht passt wie wir leben der darf uns eben nicht besuchen kommen. Das hier Spielzeug nebst Kochtöpfen aus der Küche (die unsere kleinste liebend gern bespielt) auch mal Rum stehen wenn man vor der Tür steht ist normal. Aufgeräumt wird abends bzw ggf bevor Besuch kommt (wenn ich welchen Erwarte). Wer unangemeldet kommt darf auch gern Kuchen mitbringen denn backen tue ich nicht jeden Tag. Ich sehe das mittlerweile sehr locker ... Musste ich aber auch erst lernen..

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Nicht wieder hergegeben hätte ich in der ersten Zeit unsere Manduca.
Und unseren Tagesablauf hab ich sehr dadurch entspannen können, dass ich irgendwann dazu übergegangen bin, die Zwischenmahlzeiten & das Abendbrot in ner ruhigen Minute schon vorzubereiten. Musste dann zur gefragten Zeit nur noch - schwupps - auf den Tisch. Quengelpotential wurde dadurch echt minimiert & ich war auch entspannter.

Bei 2 Kindern mit nem Altersabstand von 20 Mon kann ich nur das Fazit ziehen: Alles ist irgendwie machbar ;-) - keine Angst ..., sondern: Freu dich drauf :-)!

#winke
f.
mit :-D & :-D

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Danke!
Die meisten Menschen in meinem Umfeld machen mir echt Angst anstatt mir Mut zuzusprechen. Das macht mich irgendwie traurig.

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Ja, da kommen so Sprüche wie "Ein Kind ist kein Kind" usw.

Am Anfang ist es eine große Umstellung, aber ich kann jetzt nach 15 Monaten sagen, dass es einfach nur toll ist. Seit die Kleine krabbeln konnte, hat soz. auch die Große was davon und damit hat es sich absolut entspannt!

Außerdem ist es einfach nur toll, die beiden zusammen zu sehen. Wenn sie Händchen haltend zusammen laufen, könnte ich sie einfach nur knutschen #verliebt

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hallo,

meine beiden sind genau 18 monate auseinander und bei uns sind diese dinge unverzichtbar:

- ebenfalls tragetuch, bzw mei tai (die kleine wohnt drin und ich hab die hände frei für den "großen" und den haushalt)

- meine spülmaschine (hatte ich bis zur geburt der kleinen nämlich nicht...#schock)

- stubenwagen (um die kleine, wenn sie mal nicht im mei tai ist, überall mit hin nehmen zu können)

- eine riesenportion gelassenheit und viel frische luft

- mein lieblingsmantra: es ist nur eine phase, es ist nur eine phase, es ist nur eine phase (äußerst hilfreich z.b. bei dauerquengeligen, zahnenden kleinkindern..;-))

mach dir keine sorgen. mir wurde vor der geburt der kleinen auch mehr angst gemacht, als dass mir mut zugesprochen wurde...und jetzt nach 12 wochen kann ich sagen: die hatten alle unrecht!!! :-p es ist wunderschön mit den beiden..#verliebt
man wächst mit seinen aufgaben und es ist alles machbar. wichtig ist es, ruhig zu bleiben und seine ansprüche etwas runterzufahren, was den haushalt betrifft...in einem haushalt mit zwei kindern unter zwei kann es eben nicht aussehen, wie bei kinderlosen leuten und das muss es auch nicht...deine kinder werden sich später nicht daran erinnern, wie sauber die fenster waren, sondern daran, wieviel zeit du für sie hattest..;-)

ich wünsch dir alles gute für die geburt deines zweiten kindes und für die turbulente erste zeit als zweifachmami...:-)

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Danke!
Zum Glück habe ich schon ein Tragetuch. Habe vor es auch dieses Mal wieder viel zu nutzen.

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Tragehilfe oder Tuch

Ich hab ja nur ein Kind- und da war das schonh der ebste Alltagshelfer überhaupt-

ich kann mir daher gar nicht vorstellen,wie man ohne zwei Kinder groß kriegen soll :-)

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hallo,
den tip hab ich auch von jemanden aus dem forum hier. nicht ganz billig, aber meine beste kaufentscheidung ever. den geb ich nie mehr her;-)

http://www.lgblog.de/2013/01/23/lg-hom-bot-3-0-square-im-test-1-ein-saugroboter-gibt-sich-die-ehre/

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Mein Mei Tai war die allerbeste Anschaffung überhaupt. #pro Ohne wären wir aufgeschmissen.

Spülmaschine ist auch super, noch weniger möchte ich auf den Trockner verzichten. Ein Spuckbaby und Kindergartenkind hinterlassen BERGE an Wäsche.

Auch toll ist der Bouncer von Stokke. Darin liegt der Kleine sooooo gerne. Das Laufgitter hingegen ist überflüssig.