Ab wann Augen tropfen lassen?

Hallo zusammen,

da mein Mann eine Hornhautverkrümmung hat und ich kurzsichtig bin, hat uns der KiA empfohlen, die Augen unserer Großen beim Augenarzt untersuchen zu lassen. Er hat bei der U7 so einen Sehtest gemacht, der unauffällig war und auch der Sehtest beim Augenarzt war unauffällig. Sie hat solche geprägten Bilder erkannt usw.

Alles soweit prima und der Augenarzt meint, er hätte jetzt keine Veranlassung zu denken, dass irgendwas nicht passen würde. Das war im Winter und ich solle doch im Sommer wieder kommen mit ihr, da sie dann 3 wäre. Dann würden ihre Augen getropft (also erweitert) und er würde nochmal genau schauen. Rein vorsorglich. Bei der U7a sprach es der KiA jetzt auch nochmal an.

Mir wurden mal die Augen getropft und ich fand es absolut unangenehm. Auch noch am folgenden Tag. Ich sehe keinen Grund, ihre Augen ohne konkreten Anlass tropfen zu lassen - zumal im Sommer!

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt ihr die Augen tropfen lassen? In mir sträubt sich alles dagegen... Ich weiß, dass die Kinder viel ausgleichen können, aber sie ist nicht unsicher in ihren Bewegungen und sieht auch sonst sehr gut.

Vielen Dank und viele Grüße
vifrana

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dieser test wurde bei unserem sohn schon mal gemacht, da war er 2 jahre alt.
war alles überhaupt kein problem. er hat auch nicht geweint oder sich danach anders verhalten
lg

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Hallo!

Es gibt mittlerweile die Möglichkeit diese Untersuchung auch ohne weit zu tropfen machen zu lasen.
Macht allerdings nicht jeder Augenarzt.

Liebe Grüße

Bini

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Das ist ja interessant. Gibt es da einen Namen dafür?

Ich war halt noch einen Tag später total lichtempfindlich und das hat zu Kopfweh geführt. Das muss bei meiner Tochter ja nicht so sein, aber wenn es auch anders ginge, wäre ich sehr dafür!

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Hallo.

meiner Tochter hatten wir auch nichts angemerkt außer dem schielen. bei ihr wurden die Augen getropft etwa vier Wochen vor ihrem 3. Geburtstag. Sie hat weder geweint noch hat sie sich anders verhalten im sinne von schlechter sehen. Anfang Oktober ist sie wieder dran mit tropfen
LG angel

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Hallo,

Meiner wurde das erste Mal mit 3, das zweite Mal mit 6 WOCHEN getropft. Dazu Lidsperre - DAS ist wirklich fies.
Vor 3 Wochen waren wir wieder beim Augenarzt, auch Tropfen. Klar beim Tropfen hat er sich bisschen aufgeregt. Als die Helferin weg war, wars aber auch gleich wieder gut. Sind ja nur zum Pupillen-Weitstellen. Betäubungstropfen sind weitaus unangenehmer. Das Einzige, man sollte für danach ne Sonnenbrille mitnehmen.

Ich würds machen lassen. Wenn in den ersten 3-6 Jahren eine evtl. Sehschwäche nicht behandelt wird, kann das zu einer nicht umkehrbaren Fehlentwicklung des Sehens im Gehirn führen und damit (im schlimmsten Fall) zu einer lebenslangen Sehbehinderung. Da ist die einmalige Gabe von Tropfen ein Klacks dagegen.

Und ganz ehrlich. Man kann alles übertreiben. So schlimm sind die Tropfen ja nun auch nicht. Ich muss seit meinem 15. LJ. halbjährlich zur Kontrolle mit unterschiedlichsten Tropfen. In meinem 19-21 Lj musste ich mich selbst 5mal täglich mit je 4 versch. Mitteln Tropfen. Seitdem 2 mal Mio 1 Mittel. Ich lebe noch.

Lg
Lejana mit Junior, 2,5, die solche Zögerlichkeiten nicht versteht wenn es um Gesundheit geht

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Wenn der Augenarzt einen Anlass sehen würde, wäre das kein Thema. Er meint aber, er sieht eigentlich keinen - das wäre eben zum Absichern dessen, dass er eigentlich keine Notwendigkeit sieht. Da die Große privat versichert ist, bin ich halt immer ein wenig skeptisch, was die Notwendigkeiten von weiteren Untersuchungen angeht...
Es geht mir auch weniger um das Tropfen selbst, sondern um das Weiten der Pupillen, das ich persönlich als sehr unangenehm empfand, da es eben nicht nach einem Tag weg war.

Bei der Tochter einer Freundin ergab der Sehtest Auffälligkeiten, so dass das Tropfen nötig wird. Da sehe ich es komplett ein, aber so?!

Eine Freundin hat die gleichen Voraussetzungen (Hornhautverkrümmung usw.) und da wurden die Kinder zum ersten Mal jetzt aktuell mit 6 Jahren getropft, da die Augenarzt vorher keinen Anlass sah. Da wundere ich mich dann schon.

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Ich weiß dass es um die Pupillenerweiterung geht. Da nimmt man ne Sonnenbrille mit und plant falls sonnig für den Tag eher Aktivitäten drin und gut ist.

Bei mit als Kind wurde es nicht festgestellt. Und es ist das eingetreten was ich beschrieben habe. Gehirn hat nicht richtig gelernt die Signale des einen Auges zu verarbeiten und somit seh ich quasi einäugig. Den 3D-Aufschlag im Kino kann ich mir zb sparen weil ich's nicht sehe. Wären beide Augen betroffen gewesen ... mag ich mir gar nicht vorstellen.

Bei meinem ist mir übrigens auch nie was aufgefallen. Es kam raus er sieht nur 20% von eigentlich 50-60% was er in dem Alter sollte.

Aber ist Dein Kind. Und ich hab auch nicht mit dem Augenarzt gesprochen und kann nicht sagen ob er gut ist oder nicht. Ich hab nur auch schon die Erfahrung gemacht, dass manche Ärzte (nicht explizit Augenärzte) lieber zuwenig machen, komischerweise grad bei Kindern.

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wir sind bei einem kinderaugenarzt, da unsere tochter 18monate als leicht schielt wurde mit 12 monaten festgestellt. sie soll jetzt weitgetropft werden :-) der arzt meint ab 18monate kann man tropfen. und ich habe einen sehr dravierenden augenfehler :-) kein räumliches sehen.

lg