Hallo,
wo geht ihr eigentlich mit eure Kleinkinder auf dem Spielplatz rauf?
Ich bin Babysitterin und passe auf ein 15 monatigen Kind auf.
Irgendwie fühle ich mich auf dem Spielplatz mit ihm allein unsicher und lasse ihn ungern auf große "Gelände" rauf, da ich Angst habe das er weg rennt und runter fällt.
Ein Beispiel: http://www.tanimola.de/zoom_hp_bilder/kleinkinder_spielplatz.jpg
Da lass ich das Kind allein rauf, ich bin zwar immer dabei wenn er hochklettert.
Aber das? http://www.dd4kids.de/uploads/Spielplatz/Spielplatz-Hosterwitz-14187.jpg
Vorher habe ich bei einer andere Familie auch in dem Alter ein Kind aufgepasst,
allerdings gab es solche große "Gelände" nicht.
Am liebsten möchte ich gar nicht mehr mit dem kleinen auf den Spielplatz gehen, da ich wie ich schon geschrieben habe, Angst davor habe das etwas passiert und ich mich total unsicher fühle im Gegensatz zu andere Mütter die total am quatschen und locker drauf sind. 
Wie schaffe ich das bloß?
LG
Mit Kleinkind auf dem Spielplatz fühle ich mich total unsicher und unwohl- brauche Tipps
Hallo!
Nicht alle Kinder "müssen" schon auf alle Spielgeräte gehen. Meine Kinder habe ich dem Alter nicht auf diese größeren Spielgeräte gelassen. Und wenn, dann bin ich auch mal mitgegangen.
Im Kindergarten meines Sohnes ist ein ähnliches großes Spielgerät und dort dürfen nur die mindestens Dreijährigen drauf.
Ein 15 Monate altes Kind braucht auf dem Spielplatz - je nach Gerät - eben mehr Unterstützung als ältere Kinder. Dann kann man nicht (immer) irgendwo sitzen und quatschen. Du hast die Verantwortung für das Kind und lasse es dort spielen, wo du es vom Alter und den motorischen Fähigkeiten zutraust. Hast du die Befürchtung, dass das Kind auf dem Gerät einfach losrennt, würde ich es nicht drauflassen. Das würde ich jedenfalls auch so von meinem Babysitter erwarten.
LG Silvia
Lieben Dank für deine Antwort.
Ja bei den größere Spielgeräte, wo er rauf wollte war nur eine kleine Fläche,
hätte sich nicht gelohnt das ich auch mit rauf gehen könnte.
Daher habe ich zu ihm gesagt das es gefährlich ist, wenn er runter fällt und habe ihm andere Spielgeräte angeboten aber trotzdem diese Unsicherheit macht mich zu schaffen.
Ich denke, es ist einfach auch ein Unterschied, ob es sich um das eigene Kind handelt oder um ein Babysitterkind. das eigene Kind kennt man viel besser, kann es eher einschätzen usw. Was nicht heißt, dass es nicht doch mal unvorhergesehen reagiert...
Es mag sein, dass der Junge mal sauer ist, wenn er noch nicht auf das große Spielgerät darf. Aber da muss er durch - und du auch 
Höre auf dein Bauchgefühl, dann passt das schon. Geh trotzdem zum Spielplatz und "bespaße" ihn eben mit anderen Spielsachen.
Hallo,
es ist natürlich echt schwierig, wenn es nicht um das eigene Kind geht!!!
Ich selber kann einschätzen was mein Kind kann und "lebe" mit den Konsequenzen (wenn sie fällt). Mit einem fremden Kind würde ich ganz anders umgehen.
Das erste Gerüst sieht aus, als gäbe es nur die Treppe und die Rutsche. Da würde ich es alleine rauflassen. Wenn es hoch geklettert ist und den Weg zur Rutsche läuft, würde ich unten mit gehen und unten an der Rutsche warten und es auffangen.
Das Zweite würde ich es nicht alleine beklettern lassen, weil es viele Stellen hat, um runter zu fallen, auch die Löcher zwischen den Seilen sind seehr groß.
Warum gehst du denn nicht einfach mit? Ich gehe aus Spaß fast immer mit. Und in ein paar Monaten wenn es sicherer geworden ist und evtl. auch etwas besser auf dich hört, versuchst du es langsam alleine...
LG und trotzdem viel Spaß
mein 15 Monate altes Kind würde ich auf das 2. auch nicht allein rauf lassen. Das ist bestimmt für die großen Kinder besser geeignet.
Beim ersten kann man gut daneben stehen und ringsrum ist ja auch ein Geländer. Da kann nicht viel passieren.
Du darfst ihn halt nicht aus den Augen lassen in dem Alter.
Meiner wird bald 2. Wir haben auch einen großen Spielplatz mit so hohen Klettersachen. Sind da oft allein. Wenn niemand da ist bin ich da auch schon mit rauf geklettert.
Wenn du Angst vor solchen Klettersachen hast, dann nimm halt genug Sandspielsachen mit und geh mit ihm in den Sandkasten oder spielt fangen auf der Wiese, ... .
Nur aus Angst auf frische Luft oder auf einen Spielplatz verzichten würde ich nicht!
Der Kleine wird ja auch größer und klettert somit irgendwann sicherer. Verbieten lässt er sich es igrenwann sowieso nicht mehr.
Übrigens passieren die meisten Unfälle zuhause. 
Ich lasse meinen Großen überall rauf..worauf er sich traut.
Ich habe festgestellt, dass er das ziemlich gut einschätzen kann...zudem muss er selber raufsteigen können (ich hebe ihn nicht hoch).
Ich habe festgestellt, dass er überall wo er rauf kommt...auch wieder runterkommt.
Was er sich nicht traut...macht er nicht.
Allerdings ist er schon 2,6 Jahre alt...mit 15 Monaten schaut es anders aus.
Wobei ich das erste echt harmlos finde...auch für ein kleines Kind machbar.
Das 2te finde ich eher ab 2 besser.
LG
Eichkatzerl
Das ist genau das richtige Vorgehen.
In der letzten Apotheken-Baby-Zeitschrift war ein Interview mit einem Spielplatzbauer. Er meinte, die Geräte wären sicher - solange die Eltern nicht eingreifen. Sie würden "Einstiegshürden" (also z.B. nur eine Stange zum raufklettern oä) einbauen. Wenn ein Kind diese allein überwinden kann, kann es auch den Rest sicher bewältigen. Wird diese Hürde aber von den Eltern umgangen, indem sie das Kind hochheben oä. ist dieser Sicherheitsmechanismus ausgehebelt und es kann dadurch natürlich zu Unfällen kommen.
Klingt interessant und plausibel.
LG
ich bin mit meiner tochter immer mit rauf gegangen
Ich quatsche auch mit anderen Müttern, aber unbeobachtet lasse ich keines meiner Kinder.
Meine Kleine (20Monate) dürfte auf Spieltürmen usw. nur mit Begleitung hinauf, nie alleine, sie fürchtet sich auch alleine und würde ohne mich nicht rauf gehen.
Ganz einfach. Mein Kind darf da alleine hoch, wo es eben auch alleine rauf kommt. Das ist von den Herstellern der Geräte auch so gedacht. Wenn Kind nicht hochkommt, ist nicht sicher das es mit dem Rest des Gerätes zurecht kommt. Hebt man es einfach hoch, umgeht man diesen Sicherheitsmechanismus - die Folgen würde ich nicht verantworten wollen.
Einzige andere Möglichkeit: es ist genug Platz das ein Erwachsener mit dem Kind hochgeht und es dort im Notfall auch vernünftig halten kann.
Beim 2. Gerät wird ein 15-monatige altes Kind sicher nicht allein hochkommen.
Und auch beim 1. Gerät frag ich mich, kann es denn schon Treppen allein steigen? Wär mit 15 Monaten ja auch eher ungewöhnlich find ich
Treppen kann man auch krabbelnd bewältigen - meine Tochter wäre auf's 1. Klettergerüst mit 1 Jahr oder kurz danach hochgekommen. ;)
Kommt sicher aufs Kind an. Mit 12 Monaten wäre mien Sohn auf beide hoch gekommen. Da hat er sich getraut Treppen hoch zu krabbeln. Seit er 15 Monate alt ist, geht das auch im stehen und am Geländer festhalten. Treppen runter kann er aber auch erst seit dem gehen. Da wären also shcon mal 3 Monate in denen er wo rauf, aber nicht runter kam.
Wie auch immer. Ich würde ihn allein nicht aufs 2. lasse, da er überall runter fallen könnte. Insebesondere, wenn noch andere Kinder drauf sind, die ja durchaus mal schubsen oder anrempeln, selbst wenn es nur aus versehen ist. Und er hat absolut keine so schnelle Reaktion, dass er sich in solchen Fällen festhalten kann.
Es gibt durchaus Hersteller, die die Gerüste wirklich so machen, dass nur große Kinder drauf können. Leider sind das viel zu wenige. Und das 2. Bild zeigt genau ein solches Gerüst, was durhcaus zugänglich für zu kleine Kinder ist.
Auf das 1. dürfte mein Sohn (16 Monate) , da dort keine großen Lücken sind, durch die er durch könnte.
Aufs 2. dürfte er nur mit mir oder sonst wem, der aufpasst und nur, wenn keine bis sehr wenige andere Kinder dort sind.
Gott sei dank gibt es hier einfach keine solcher Gerüste. Hier gibt es auf den Spielplätzen zwar Wasserspielzeug, Trampoline und sonst was, aber nicht diese typischen Gerüste. Bei meinen Eltern stehen nur solche, auf denen er noch lange lange nicht allein rauf kann. Da kann er nur durch die Streben rennen und sich ärgern.
>Wie schaffe ich das bloß?
Es ist ja nicht immer von Vorteil, total locker drauf zu sein. Vielleicht schaust du mal in der Gegend nach anderen Spielplätzen?
zu deiner beruhigung: kinder, die nicht permanent irgendwo weggezogen werden, entwickeln ganz von selbst ein gefühl dafür, was sie schon können und was nicht.
zu deiner beunruhigung: einen wirbelwind von 15 monaten würde ich auch keine sekunde aus den augen lassen. gerade in dem alter sind viele schon so flink, dass man kaum hinterherkommt, aber sie hören noch nicht gut. für einen babysitter wohl so ziemlich das anstrengendste alter.