Hi zusammen....
Mein Kleiner ist jetzt fast 16 Monate alt.... und der kleine Mann kennt überhaupt keine Angst in bezug aufs klettern......
Auf dem Spielplatz am Klettergerüst die höchste Rutsche..... im Garten auf die Stühle und Liegen.... sogar am Zaun wird hochgeklettert... Und drinne erscheint es mir am gefährlichsten....
Er klettert am Esstisch auf den Stuhl steht dann frei drauf und klettert weiter auf den Tisch.....(und das in sekunden wenn ich nur kurz was aus der Küche holen will) Ich erkläre ihm dann das es gefählich ist (daheim) Und auf dem Spielplatz und so darf er es weil ich ja da dabei bin.... Den Unterschied versuche ich im auch klar zu machen....
Aber ich denke das ihn das im Moment so gar nicht interessiert......
Ich dreh mich nur kurz um und schon is er wieder aufm Stuhl oder auf der couch oder auf dem Tisch.....
Ich werd noch wahnsinnig.... Und wenn ich ihn ständig überall weghole und ablenken will dann ist er natürlich furchtbar unzufrieden und motzt und weint.
Dazu kommen noch die Backenzähne die grade ihr bestes dazutun damit die Laune noch schlechter ist von dem kleinen Mann....
Hat noch jemand so einen Kletteräffchen das sich nichts erklären lassen will??? Was macht ihr????
Liebe Grüße von "Nachlaufender" kisileem
klettert überall hoch ohne Angst...?
Das klingt anstrengend!
Meine Maus war motorisch eher ein Spätentwickler, deshalb ging das Klettern bei ihr erst später los, und damit war das Erklären etwas einfacher, denn sie spricht schon länger ziemlich gut.
ABER: Sie lernt sowas auch nur "durch Schmerzen". Sie musste erst zweimal vom Sofa fallen und einmal Kopfüber von ihrem Stuhl, bis sie begriffen hat, dass es kein Spass ist, wenn Mama sagt, lass das bitte dabei kannst du dir heftig weh tun.
Das war genauso z.B. mit den Schubladen in der Küche, erst als einmal ein Finger drin war wurde sie vorsichtiger.
Ich kann dir nichts raten, außer deinen Sohn immer wieder aus den gefährlichen Situationen zu nehmen und die Wohnung zu gut es geht zu sichern.
Bei der Problemzone Sofa haben wir immer wieder wie ein Mantra runter gebetet " Auf dem Sofa sitzt man, Mama und Papa sitzen auch, ...Hinsetzten..." und wenn sie nicht aufhören wollte haben wir sie runter gesetzt. Eine Freundin legt alle Stühle um, damit ihr Sohn nicht auf den Tisch oder die Fensterbänke kommt...
Durchhalten, es wird besser!
hmmmm.... ja das mit dem durch "schmerzen" lernen haben wir auch schon durch..... es war auch der Finger in der Schublade von der Küche eingeklemmt... Wir haben auch noch so große Schubladen mit dem Softeinzug... die sind so schwer....
ABER: und jetzt kommt unser aber... er hat find ich nix draus gelernt *seufz* spielt nach wie vor gern an den Schubladen rum..... Meine Großen haben immer nur ausgeräumt füher.... Aber unser Zwerg.. auf zu auf zu auf zu.... so wie eben raufklettern runterheben raufklettern runterheben.... usw.... *lach*
Wird bestimmt man ein ehrgeiziger Kerl......
Ich versuch es mit Geduld durchzustehen DANKE
Hm, meine Maus scheint da wirklich vorsichtiger zu sein. Und mit "Elefantengedächtnis" .
Tut mir leid, das ich keine besseren Tipps für dich habe, vielleicht bekommst du ja hier noch hilfreichere Antworten.
Hey,
mein Sohn ist auch so ein kleiner Kletterfan.
Ich habe ihm einfach immer wieder die Möglichkeit gegeben sich "auszuklettern", damit der Drang zuhause nicht mehr so hoch ist. Also viel raus auf den Spielplatz, unterwegs auf Mauern laufen etc.
Wenn es zuhause dann doch mal wieder soweit war habe ich ihm erklärt, dass er das nicht darf und auch versucht eine Lösung zu finden, die ihn zuhause zufrieden stellt.
So stellten wir z.B. die Leiter auf, die er dann in meinem Beisein hoch und runter klettern durfte bis er keine Lust mehr hatte oder wir sind über Kissen, Kisten und andere Hindernisse hoch auf das Ehebett und haben da etwas gehopst.
Viele Grüße
Woogie
Huhu,
ich hab auch so ein Äffchen und er lernt es leider auch oft erst, wenn er sich mal wehgetan hat.
Erstaunlicherweise hat es mit einem Mal erklären, wieso er auf den Tisch nicht zu klettern hat schon gereicht. Da hat Papa ihm gesagt, dass weder er noch ich auf den Tisch klettern und dass der Zwerg das also auch nicht darf.
Sonst wird aber weiter überall geturnt. Oft lasse ich ihn über unser Bett klettern und hüpfen, auf dem Sofa machen wir einen Kissenberg und er kann darauf toben, er erklimmt jeden Stuhl (mittlerweile sehr sicher und kommt auch alleine wieder runter; auch wenn ich immer noch fast nen Herzinfarkt bekomme) und draußen bin ich eh überall dabei.
Da müssen wir halt einfach weiter hinterher sein.
LG Domi
Meine Tochter konnte klettern bevor sie richtig frei laufen konnte und tat das auch. Die Regeln hier sind: Möbel sind tabu (Schränke v.a.) und wo man raufklettert muss man auch selber runterkommen. Ich habe sie ganz bewusst auch einige Male stürzen lassen, natürlich aus harmlosen Höhen. Sie ist nun 2, hat ein erstaunlich gutes Gefühl für Höhen bzw. ihre Kletterfähigkeit und ist schon lange nirgendwo mehr herunter gefallen. Ich biete ihr aber auch schon immer viele Klettemöglichkeiten, sei es unsere Gartenmauer, ein Hindernisparcours aus Brettern etc. im
Garten, recht anspruchsvolle Spielplätze oder das Kinderturnen wo sie mit Vorliebe die Sprossenwand bis ganz nach oben klettert (und dann versucht sich rittlings auf die oberste Sprosse zu setzen, was aber von den Betreuern unterbunden wird ;)).
Ich denke, verbieten funktioniert bei passionierten Kletteräffchen nicht. Da hilft nur unter kontrollierten Bedingungen machen bzw. üben lassen - und sich über das motorisch fitte Kind freuen. :)