Ist das Leben mit Baby und Zweijährigem sooo krass? etwas länger... :-)

Hallo liebe Mamis,

Mein Sohn ist jetzt etwa 13 Monate alt und ein Wirbelwind. Er läuft seit etwa 6 Wochen..flitzt jetzt durch die Wohnung, räumt alles um, auf, weg....

Nach der Geburt hat nicht sehr viel funktioniert..Stillen war schrecklich, schlafen ging gar nicht - hab mich gefühlt wie eine Gefangene..erst nach etwa 3 Monaten konnte ich das Mama-Sein genießen.

Habe dann schlußendlich fast ein JAhr gestillt weil es so toll funktioniert hat und.habe noch ein JAhr Elternzeit.

Sooooo nun meine eigentliche Frage....

Wie sind so ein bißchen am "planen" wann wir denn nun ein zweites wollen (ein Drittes soll übrigens auch vielleicht noch kommen). Für mich wäre eine Schwangerschaft ab so Januar, Ferbruar, März nächstes JAhr wieder vorstellbar.

Falls das nun funk0itoniert: Wie ist es denn so mit zwei Kleinen? Ich habe keine Familie hier...und alle die ich frage sagen: Die Umstellung von kein Kind auf ein Kind war kleiner als von eins auf zwei..."ist das echt so krass? Irgendwie macht mir das alles Angst..läuft grade alles so entspannt

Er schläft von 21.00 Uhr bis etwa 7...Sein Schläfchen geht etwa 2 Stunden von 12 bis 14.00 Uhr..da leg ich mich auch fast immer mit ihm hin. Ansonsten unternehmen wir sehr viel..sind viel im Garten und treffen Mamis..

Ist ein größerer Abstand besser?

Wäre super dankbar für Eure Erfahrungsberichte :-)

Liebe Grüße!

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Zwischen meinen beiden liegen 22 Monate und ich bereue es nicht.

Klar gibt es zeiten in denen es stressig ist, aber inzwischen sind sie 2 und 4 und können auch mal schön zusammen spielen. Natürlich gibt es auch Streit, aber sie verstehen sich eigentlich gut.

Ich bereue es nicht so schnell nochmal schwanger gewesen zu sein.

die kleine hat auch schnell den Rythmus der Großen angenommen (was die Schlafzeiten betrifft). Dadurch hatte ich in der Mittagszeit trotzdem auch mal zeit für mich zum Ruhen.

Ich fand die Umstellung von 1 auf 2 Kinder auch nicht so extrem. ich war in vielem viel entspannter.

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Wir haben den gleichen Altersabstand...und bei uns ist es genauso.

Die Kleine hat ohne Probleme den Rhythmus des Großen übernommen...es ist einfach herrlich.

Wir sind sehr zufrieden im Moment.

LG
Eichkatzerl

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Also über einen kurzen Abstand kann ich nicht berichten...
Den wollte ich eigentlich auch immer haben, aber bei uns hats dann doch länger gedauert.
Meine beiden sind nun fast 5 Jahre auseinander und ich bin sehr froh darüber.
Die SS mit dem zweiten war so gar kein Problem, der große war stolz, das er mir immer helfen konnte usw.
Auch jetzt wo die beiden Krank zu Hause sind, ist es super toll (wobei viele ja sagen meine zwei wären wohl ein seltenes Beispiel :-)) Die zwei spielen so schön miteinander. Der große ist jetzt 7 3/4 und der kleine wird bald 3, aber sie sind sooo super zusammen.

Aber bei uns gibt es auch viele, die schwören auf nen kurzen Abstand der Kids.

Ich denke mal, das es wurscht ist, wie lang/kurz der Abstand ist, denn es kommt immer auf die Eltern und Kinder drauf an. Mein großer z.B. ist ein sehr ruhiger, der kleine hingegen ein echter Hans-Dampf... Wäre das andersrum gewesen bei der Geburt, wärs bestimmt schwieriger geworden...
Hör auf dein Herz und deinen Bauch, denn der weiß es in der Regel am Besten :-)

LG

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Bis vor kurzem hatte ich noch 2u2 kinder(das eine ist jetzt leider schon ü2:-)) und ich muss sagen die umstellung von 1 auf 2 ist nicht so schlimm, zumindest bei uns. Tamino läuft im Moment noch so " nebenher" aber gleichzeitig spielt Emma schon mit ihm;-) seit er sitzen kann sogar noch viel mehr. ABER es ist natürlich auch stressig und geht ganz schon ins geld... Wir haben einen Windel und feuchttuchverschleiss#schwitz seid ich tamino habe sind meine Tage sehr durchwachsen und Pausen meist max 1 Stunde mittags.. Aber es funktioniert recht gut zumindest hab ich es mir bei weitem stressiger vorgestellt und genervt war ich von Emmas Blödsinn teilweise vorher schon

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ich fand die umstellung von kein kind auf 1 kind krasser.

allerdings war meine tochter als baby was schlafen und essen anbelangt viel angenehmer und mein sohn ist wenig schläfer, viel esser und sehr viel bauchschmerzen...

meine tochter war 2,5jahre und ich muss ehrlich gestehen ich bin froh dass es nicht eher geklappt hatte. wir haben 13 monate geübt. die große war da 9 oder 10 monate alt.

es ist anstrengend, ja. aber das erste kind ist auch anstrengend. es gibt siutationen wo man ins rudern kommt, klar. aber letztendlich ist es toll.

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Also, ich kann dir nur sagen, was ich mir gedacht hab, als mein Kind etwa 15/16 Monate alt war und als es dann 2 war. Ich wollte immer größere Abstände zwischen den Kindern, aber als mein Kleiner etwa so alt war wie deiner jetzt, da hab ich mir gedacht "Och, so ein Zweites, das wär doch schön." Alles war so entspannt wie du es grad beschreibst - und das obwohl ich grad wieder zu arbeiten begonnen hatte. Die Anfangsprobleme waren beseitigt, wir hatten uns arrangiert, man konnte schon was unternehmen mit dem Kleinen, er begann zu interagieren und war hauptsächlich süß. Glücklicherweise #schwitz hat aber meine Vernunft gesiegt und mein Mann hätt mir sowieso den Vogel gedeutet. Als mein Sohn dann gut 2 war, war ich gottfroh, dass ich mir so schnell kein zweites angetan hab. Der Kleine entdeckte - wie alle Kinder - seinen eigenen Willen und brauchte uns außerdem viel mehr als noch im Babyalter, wo es zumindest bei uns so war, dass es ihm herzlich wurscht war, ob jetzt ich, der Papa oder eine Oma in die Wiege reinlächelte oder mit ihm "Flieger" machte.

Was mich brutal traurig machen würde, ist das, was ich bei unseren Nachbarn (drei Kinder mit sehr kleinem Abstand) immer sehe. Klar, die Kinder halten schlussendlich zusammen und haben sich lieb, aber sie bekämpfen sich ständig. Es ist dauernd Eifersucht, Streit, Gezanke. Dauernd: "Mama, der xy macht grad das und das..." Dann muss man sich irgendwie immer für ein Kind entscheiden und eins "hinten lassen". Wenn du eins hochnimmst und es herzt, setzt du das andere zurück. Das würde ich (!) persönlich nicht packen.

Dazu kommen für mich dann schon auch praktische Gründe: Ein Kind kann ich m.E. immer entweder wo mitnehmen oder es mal schnell irgendjemand geben. Mein Kleiner ist jetzt 3, da könnte auch mal die Nachbarin aufpassen. Aber die 3 meiner Nachbarin hab ich jetzt einmal genommen, weil deren Mann krank war. Puh, das ist schon eine Aufgabe! Mit einem Kind kann man einiges unternehmen, weil man sich während der Unternehmung auf dieses Kind konzentrieren kann, auf der Städtetour halt dann mal einen Spielplatz sucht oder beim Autofahren mit ihm was spielt. Bei zwei ist das schwieriger, weil sie meist verschiedene Dinge wollen.

Mein Plan - persönlich - sieht jetzt also so aus: Mit dem zweiten wollen wir noch warten, bis unser Kleiner das Ganze besser versteht und unabhängiger ist. Vielleicht wenn er 5 oder 6 oder noch ein bisserl älter ist. Und falls wir dann wirklich noch ein Drittes wollen, könnte dieses dann aber wirklich in ganz kurzem Abstand folgen, aber dann eben wirklich nur 1,5 Jahre. Meine Eltern sind dann in der Rente, das macht es vielleicht auch leichter. Und wenn der "Große" gut mit den Kleinen auskommt, dann kann er das mittlere dann vielleicht auch schon mal mitnehmen bis das Kleinste soweit ist, dass es wirklcih anstrengend wird. Wenn ich sehe, dass mein Kleiner jetzt 3 ist, wenn der einen 8/9jährigen Bruder hätt, ja, ich glaub das wär toll. Aber das kann man dann ja sehen, wenn es soweit ist.

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Das sind mir immer die liebsten Mütter, die nur über den Zaun gucken, wenn ein Kind schreit und dann ablästern.

Wir haben auch 3 Kinder mit sehr kleinem Abstand, wir haben das so gewollt, wir haben ein super Umfeld für die Kinder, es gibt für mich keinen einzigen Grund es anders zu machen.

Bei uns kommt trotzdem kein Kind zu kurz, es steht keiner an und meine Arme sind lang genug, um alle gleichzeitig knuddeln zu können.

Grüße

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Hallo brille,
auch wenn ich Dich nicht angreifen möchte, aber für mich klingen Deine Äußerungen schon eher so, als ob das Kind in DEIN Leben passen sollte und nicht das Leben MIT Kind den Ton angibt. Wenn Du natürlich weiter so machst, wird es für Euch eigentlich nie den richtigen Zeitpunkt für ein 2. geben, denn jedes Kind mach ja auch nicht in der Entwicklung halt (übrigens mit 6 soll der Einstieg in die Schule sehr anspruchsvoll sein, oder später dann die Freizeitaktivitäten).

Wir haben übrigens zwei Zwerge mit einem 21 Monate Altersabstand (zwei Jungs). Ich gebe zu, es war stressig und ist auch heute noch recht anstrengend, aber keiner der Jungs muss aus meiner Sicht zurückstecken, auch wenn der eine mal weint. Klar, zanken und gejammert wird oft, gekuschelt und gelacht noch viel mehr.

Und ich bin gespannt, wie die Kinder sich weiter entwickeln, egal wie es dann sein wird, aber mein Mann und ich richten unser Leben schon sehr stark nach den Kindern aus, gehen aber auch super gern arbeiten und kommen ganz ohne familiäre Hilfe aus (die einfach zu weit weg wohnt!).

Gruß snowy

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Meine Tochter ist 2J.2M. und mein Sohn gute 3Wo. alt - mit langfristigen Erfahrungen kann ich also nicht dienen. Tagsüber läuft es echt entspannt, meine Tochter ist eine tolle große Schwester und sehr fürsorglich ihrem Bruder gegenüber. Sie kann sich auch schon mal gut alleine beschäftigen und tut das auch wenn ich z.B. stille. Sie war auch schon während der Schwangerschaft erstaunlich stark involviert, das hatte ich von einer U2-jährigen so nicht erwartet, und hat Einschränkungen wie z.B. dass ich sie nicht mehr tragen konnte meist gut akzeptiert.
Die Nächte hingegen sind anstrengend, aber das liegt am Kleinen der extrem blähungsgeplagt und auch sonst ein lauter Schläfer ist. Erschwerend kommt dann allerdings hinzu, dass meine Tochter mittags max. 1h schläft und meisten stillt der Kleine in der Zeit mal so richtig in Ruhe... mit tagsüber ausruhen ist also nichts und DAS ist wirklich anstrengend. Ich bin froh wenn ab nächster Woche die Tagesmutter der Großen wieder da ist, dann habe ich 2 Vormittage für mich und den Zwerg. Als klar war, dass ich schwanger bin haben wir uns quasi sofort um die TaMu bemüht, denn das entspannt einiges, seien es die FA-Termine während der Schwangerschaft oder Auszeiten nach der Geburt oder die Möglichkeit auch mit dem Zweiten Pekip o.ä. zu machen. Das kann ich nur empfehlen, v.a. wenn man sonst keine Hilfe hat.

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Hallo,

Wir haben einen Abstand von 2,5 Jahren und meine Meinung dazu schwankt beinahe täglich.

Für uns Eltern ist es so perfekt. Wir waren noch nicht wirklich raus aus der "Baby-Phase". Ich war während der Schwangerschaft noch in Elternzeit und hab es richtig genossen.

Für unsere Tochter wäre ein Jahr mehr aber wohl schöner gewesen. Sie ist mit ihren 2 Jahren eben einfach noch klein. Im letzten halben Jahr ist bei ihr entwicklungsmäßig so unglaublich viel passiert (trocken werden, Schnuller abgegeben, Kiga usw.), und dann auch noch das neue Geschwisterchen... Manchmal hab ich das Gefühl, dass ihr das alles zu viel ist.

Sie ist seit der Geburt sehr anhänglich geworden und fordert vor allem von mir sehr viel Aufmerksamkeit. Während des Stillens fällt ihr jede Menge Mist ein ;-).

Mir fiel übrigens die Umstellung von einem auf zwei Kinder leichter, als die von keinem auf eins. Es ist anstrengender, aber eben nichts neues mehr. Man weiß, wie es geht und, dass es vorbeigeht.

Liebe Grüße

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#winke

Wir haben einen gewollten Abstand von 26 Monaten (mein Großer ist 2,6Jahre alt...die Kleine 5 1/2 Monate).

Für uns ist es perfekt...und es klappt auch gut...aber nur, weil die Kleine so pflegeleicht ist.
Wäre sie wie mein Großer gewesen (er war 8 Monate lang ein Schreikind), dann wäre es sehr hart.

Es ist auch jetzt oft sehr sportlich und anstrengend, weil der Große halt öfter zurückstecken muss...das aber noch nicht so gut versteht.
Dabei ist er sehr rücksichtsvoll und verständnisvoll...was in dem Alter ungewöhnlich ist.
Er ist auch nicht eifersüchtig...was es leichter macht.

Für uns ist es gut...viele andere würden es aber so nicht wollen.

LG
Eichkatzerl

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Hallo,

ich sags dir im Februar;-) Mein Großer ist 9, der kleine 2 Jahre und mini soll im Februar kommen. Jonas geht seit dem 19.08. in die Kita und ich kann vormittags von zuhause wieder vernünftig arbeiten, aber es ist jetzt schon anstrengender als die letzte Schwangerschaft, denn mal eben hinlegen und schlafen ist nicht drin.

Jonas kann schon verdammt bockig werden und ganz sicher wird das anstrengender als mit einem so großen Abstand. Der Große konnte mehr helfen, verstand wenn ich das Baby stillen musste und grade keine Zeit hatte. Bei einem Kleinkind ist das doch etwas anderes.

Ich lass es auf mich zukommen und werde Jonas ab Dezember über Mittag in der Kita lassen, also nur zum MIttagessen, die anderen schlafen da mittags noch. Aber nur essen reicht finde ich. Weil kochen grad in der ersten Zeit mit dem Baby wird sicher sehr anstrengend. Jetzt geht es ja noch. Entweder ich koche abends oder morgens wenn er in der Kita ist. Aber ich weiß ja nicht wie dieses Baby ist. Die anderen waren total pflegeleicht.

lG germany