Hallo!
Bei meiner Tochter steht demnächst die 2 Jahres - Mutterkindpass-Untersuchung an, die bei uns in Österreich mit einem Augenarzttermin verbunden ist. Dabei werden anscheinend die Augen des Kindes eingetropft. Nun habe ich erfahren, dass es bei uns in der Nähe einen Augenarzt gibt, der das nicht macht und die Kinder anders untersucht. Ich würde gerne meinem Kind diese Tropf-Prozedur ersparen, andererseits bin ich sowie mein Mann kurzsichtig und somit ist meine Kleine wahrscheinlich auch "gefährdet". Werden bei euch in Deutschland die Kinder auch so früh eingetropft bzw. wofür würdet ihr euch entscheiden?
LG, Birgit
Augenarzt - Augen eintropfen lassen
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Also ich habe davon noch nie etwas gehört 
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Hallo
sowas müsste es auch in Deutschland geben. Also ich finde das tropfen nicht schlimm u würde es machen. Ich kenne manche fälle bei denen erst spät eine starke Fehlsichtigkeit fest gestellt wurde.
lg
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Wir haben diese Untersuchung vor ca. 6 monaten gemacht. So mit 3 Jahren.
Die Tropfen sind nicht schlimm. Durch diese erweitern sich die Pupilen und es kann objektiver geschaut/untersucht werden.
Obwohl wir trotzdem nichts von der Untersuchung hatten... War alles Ok, will uns aber alle 3Monate sehen (natürlich mit neuer Überweisung)
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Hallo,
Bei uns hier gab es den ersten "pflicht-" seh-test zur U7a, also mit 3 Jahren. Aber ehrlich? Beim Kinderarzt war das ein Witz und dauerte 3 Minuten.
Für meine Tochter war das allerdings nicht weiter tragisch, da ich sie schon mit knapp 2 Jahren bei einem Augenarzt vorgestellt habe, da mein mann und ich beide fehlsichtig sind und ich das bei ihr abgeklärt haben wollte. Dieser Augenarzt hat eine Sehschule angeschlossen und somit reichlich Erfahrung mit Kindern. Er sagte ziemlich deutlich, dass man die Untersuchung ohne tropfen machen kann, es aber zu einer sichereren Diagnose kommt, wenn man tropft.
Ich habe dann die Tropfen mit nach hause bekommen, und habe am vereinbarten Termin zuhause entspannt meine Tochter 3mal getropft, ging zum Glück völlig problemlos. Dann sind wir zur Praxis gefahren, und konnten ohne Wartezeit die Untersuchung machen lassen.
Für uns war das einfach und führte zu einem deutlichen Ergebnis: meine große ist (wie alle Kleinkinder) weitsichtig, innerhalb der Toleranz, und das wird sich verwachsen. Seitdem sind wir jährlich dort, um das kontrollieren zu lassen, und meine Tochter hat sich nie beschwert übers tropfen.
Mein Sohn ist jetzt knapp 16 Monate alt, und auch mit ihm werde ich nächstes Frühjahr zur ersten Augenkontrolle gehen.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde und werde wieder mein Kind tropfen, um eine Fehlsichtigkeit (hoffentlich) auszuschließen.
LG!
Nanyana
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Danke für eure Antworten!
Ich werde mich noch ein bisschen umhören, aber anscheinend hat ja das Eintropfen schon seine Berechtigung!
LG, Birgit