Bevor der Herbst überhaupt richtig angefangen hat wurde aus unserem leichten Husten mal wieder eine obstrukive Bronchitis. Letztes Jahr hatten wir das Spiel 7x hintereinander plus Lungenentzündung. Da unsere Tochter immer quietschfidel und fieberfrei ist, ist eine Diagnose ohne Arzt jedesmal schwierig. Aus diesem Grund gehe ich wegen jedem "bisschen Husten" abhören lassen.
1. Frage
Momentan inhalieren (Pari) wir 3-4 x am Tag mit Kochsalz und 5 Tropfen Salbumatol. Da meine Tochter sehr sensibel darauf reagiert und aufdreht ohne Ende, wollte ich die Erfahrenen unter euch fragen, wie ihr die Inhalierzeiten am Besten in euren Tagesablauf integriert und wann ihr inhaliert?
2. Frage
Wäre es erfahrungsgemäß grundsätzlich besser auf den Aerochamber umzusteigen (da man ihn auch unterwegs nutzen kann) oder haltet ihr das bei Kindern, die schon sehr unter dem Pari aufdrehen für nicht so sinnvoll?
3. Frage
Verzichtet ihr aufgrund der Verengung auf alle ätherischen Öle, also auch auf Hausmittel wie Zwiebelsaft, aufgeschnittene Zwiebel, Thymian-Myrthe-Balsam, Engelswurz?
4. Frage
Die Uniklinik in der wir waren hatte letztes Jahr Singulair angesprochen sollte es diese Saison nicht besser werden. Es macht nun nicht den Anschein. Könnt ihr mir von Erfahrungen mit dieser Kur berichten und sind Nebenwirkungen zu erwarten (ich weiß, jedes Kind ist anders…)
Ich danke euch vorab für eure Hilfe. Für weitere Tipps und Anregungen bin ich natürlich auch offen.
Obstruktive Bronchitis – mehrere Fragen.
Hi, ich hab ja schon weiter unten was geschrieben.
Zu 1: inhalieren von salbumatol mit dem vernebler klappt bei uns gar nicht, bzw. nur beim großen. Außerdem hab ich den Eindruck, das nicht so viel ankommt. Besser geholfen haben da die Tropfen, allerdings ist die Reaktion darauf noch schlimmer.
Wir haben jetzt für beide den Aerospace chamber und das klappt Super. Das cortison wird morgens und abends inhaliert. Salbumatol 3x und nach Bedarf.
Zu 3: wenn die Nase ganz zu ist, dann stell ich ne aufgeschnittene Zwiebel auf. Und ich reibe die Brust mit warmen Olivenöl mit ein paar Tropfen lavendelöl ein. Das entkrampft.
Zu 4: wir hatten montelukast, und es hat nix gebracht.
Viel Glück
Danke für deine Antwort.
Unsere Maus inhaliert gerne, das klappt also gut, allerdings habe ich auch das Gefühl, dass trotzdem nicht so viel ankommt. Salbubronch-Tropfen hatten wir mal – das ging gar nicht. Das Kind war komplett auf Droge, Den Chamber haben wir hier, aber noch nie genutzt. Ich werde das am Montag mit dem Kiarzt besprechen.
LG
Probiere den aero chamber doch mal aus, wir kommen super damit klar.
Hallo
Ich kann versuche. Ein paar fragen zu beantworten, wie es bei uns war...
1)
Habt ihr schon mal ein anderes mittel verwucht, z.b. Pädiamol oder atrovent? Sind auch bronchenerweiternde mittel. Wegen dem aufgedrehtsein, meine ich.
Mein kleiner hat auch mit salbutamol inhaliert und es hat nicht geholn. Haben dann atrovent versucht und es war gleich viel besser!
2)
Ich weiss gerqde nicht wie alt deine maus ist, aber ich persönlich finde das inhalieren mit dem pari besser, da zusätzlich feuchtigkeit ankommt. Vorausgesetzt sie macht es gut mit.
3)
Ich hatte mir über hausmittel noch nicht wirklich gedanken gemacht. Was nicht empfohlen wird sind so cremes, pinimenthol o.ä. Den die reizen oft noch mehr und kühlen auch aus.
Zwiebelsaft sehe ich ejtzt nicht so schlimm.
4)
Ih kenne viele kinder die vom singulair profitiert haben. Es gibt auch sozusagen "kuren" oder "impfungen" die für die bronchen gut sind, z.b. Luivac oder broncho vaxom. Das kannst du ja vielleicht mit deinem kinderarzt besprechen ob das für euch sinn macht. Allerdings ist es gut wenn man das quasi im sommer macht damit man im winter fertig ist...wenn ich mich nicht täusche
5)
Wenn deine maus dass so oft hat,d ann würde ich mir ein stethoskop zulegen.kosten nicht so viel. Lass dir von deinem kia erklären auf welche geräusche man achten muss (wenn sie verengt ist, quiescht bzw, pfeifft es, das hört man nach ner zeit raus)
Dann kannst du dir vielleicht den einen oder anderen arzttermin sparen, wenn du dir das zutrauen würdest. Dann weisst du zumindest ob du am abend noch nen arzt aufsuchen musst oder obs sm nöchsten morgen langt.
Hoffe ich konnteir etwqs helfen.
Lg
Danke für deine Antwort.
Dreht Atrovent denn weniger auf? Dann wäre dies eine ECHTE Alternative!
Mein kleiner hat auch auf salbutamol nicht aufgedreht somit kann ich es nicht persönlich sagen. Aber ein versuch wäre es wert!
Hallo,
hat sie den gerade eine Bronchitis? Wenn ja, dann würde ich mit dem Pari und Salbutamol weiter machen. Falls ihr nur zur vorbeugung inhaliert, dann würde ich nur auf Kochsalz umsteigen, das machen wir auch und zwar nur 2 mal am Tag. Morgens und abends. Jeden Tag.
P.S. Falls er doch mal ne Bronchitis hat habe ich auch den Cumper zu Hause, das geht schneller. Ich habe noch das Transpulmin Babybalsam, das wir dann für den Tag geschmiert, nachts lasse ich es weg. Dafür habe ich immer das Fenster auf Kipp, heizung aus und hänge Tücher auf.
Grüße
jessy-77
Ja, wir haben gerade aktue obstruktive Bronchitis – waren heute beim Notdienst.
Kochsalz inhalieren sowie Besuche Salzgrotte (1x die Woche) machen wir regelmäßig.
Hallo!
Salbutamol kann aufputschend wirken (unabhängig davon, ob es mit dem Pariboy oder Aerochamber inhaliert wird).
Mein Sohn hat Salbutamol sowohl für den Pariboy als auch als Spray mit dem Aerochamber. Letzteres muss er als Notfallmedikament wegen seiner Erdnussallergie sowieso bei sich haben.
Wir nutzen mal das eine und mal das andere, je nachdem, wie es gerade passt. Er inhaliert dann nach dem Frühstück, mittags und vor dem Abendessen mit dem Pariboy. Wenn er nachts nochmal Probleme bekommen sollte, bekommt er einen Sprühstoß mit dem Aerochamber. Aber er dreht durch das Medikament nicht auf.
Thymian-Myrthe Balsam und Engelwurz verwenden wir bei unserem Sohn, allerdings bevor es eine spastische Bronchitis ist. Seit der Reha im letzten Jahr hat er damit zum Glück im Vergleich zu vorher weniger Probleme
LG Silvia
Vielen Dank für deine Antwort. Meine Tochter (2) hat "nur" obstruktive Bronchitis. Allergietest, Schweisstest & Co wurden letztes Jahr an einer spezialisierten Klinik gemacht.
Unsere Maus reagiert sehr stark auf Salbumatol. Über den Pari ist es schon grenzwertig, Salbubronch-Tropfen gehen z. B. gar nicht. Da ist sogar teilweise ihre Motorik ausser Gefecht gesetzt. Sie fällt nur noch rumund ist dabei völlig Banane.
Ihr könnt euch trotzdem das Spray und den Aerochamber verordnen lassen.
Mein Sohn mochte den lange gar nicht und hatte das Gefühl, während des Inhalierens keine Luft mehr zu bekommen.
Hat euch die Dosierung des Salbutamols der Arzt so genannt?
Uns wurde - nicht nur von einem Arzt - gesagt, dass man einen Tropfen pro Lebensalter in den Inhalator geben solle und nur in Situationen, in denen das Kind wirklich schlecht Luft bekommt, zwei Tropfen pro Lebensalter.
Vielleicht sind die 5 Tropfen für deine Tochter zu hoch dosiert. Ist jetzt aber nur eine Überlegung...
Hi,
Wir haben seitdem J. 9Monate alt war mit Flutide (Cortison) 2mal täglich inhaliert - zur Vorbeugung.
Salbutamol-tropfen verträgt mein Sohn auch nicht..er zitterte am ganzen Körper.
Beim Inhalieren ging es aber gut.
Ich nutze aber lieber den Champer.
Seit letztem Herbst kam dann noch Montelu-Bronch als Cranulat dazu ...(Singulair) es wirkt sehr gut...man muss es aber konsequent täglich einnehmen und die richtige Wirkung kommt erst nach 6-8 Wochen.
Im Mai haben wir jetzt mit einer Behandlung beim Heilpraktiker begonnen...und die Dauermedis mal abgesetzt....die Kia ist zwar nicht einverstanden, aber wir haben die ersten Erkältungen über standen ohne das eine Bronchitis daraus wurde....
Ich finde das Montelu-Bronch am besten geholfen hat, zur Vorbeugung!
LG Ybiab
In welchem Stundenabständen inhaliert ihr denn? Nach 17 Uhr möchte ich es eigentlich vermeiden. Es soll nicht unter drei Stunden Abstand inhaliert werden, ich lese auch oft mit sechs Stunden Abstand - aber wie soll das gehen?
Wie macht ihr das?
Hi
also wir inhalieren mit 2 ml Kochsalz, 5 Tropfen Salbutamol und 5 Tropfen Atrovent. Morgens ca 7 Uhr, mittags ca 12 uhr und dann nochmal ca 17 Uhr.
LG Hexe12-17
So ungefähr machen wir es auch. Heute um 7:00 Uhr, um 12:00 Uhr und um 15.30 Uhr. De Motte ist noch zum Spielen verabredet auf einem Waldspielplatz. Ich bin froh, wenn wir auf eine mobile Inhlaierhilfe umsteigen können.
Wir haben vor 2 Wochen die 3. Bronchitis dieses Jahr überstanden (wir mussten mit 5-6 Tropfen 4x täglich inhalieren - war furchtbar!) und jetzt hustet sie schon wieder. Habe sofort mit inhalieren begonnen. Mache 4 Tropfen Salbutamol + kochsalzlösung in den inhalator. Pari. Wir inhalieren früh (gegen 7, bzw am WE zwischen 8 und 9 Uhr) und Nachmittags gegen 17 Uhr. Außerdem bekommt sie Früh, Mittag, Nachmittag und Abends Zwiebelsaft. Das scheint grade echt zu helfen. Und es ist besser so. Sie ist zum Mittagsschlaf wieder “runter“ und zum Nachtschlaf (Sie schläft gegen 20 Uhr ein) auch.
Der KiA hat gesagt, dass wir beim 1. Husten gleich wieder inhalieren sollen. Ich hoffe das es so gut ist und nicht wieder eine Bronchitis wird. Ist aber wirklich blöd. Sie war gerade mal 1 Woche gesund dazwischen Ich habe keine Kindkranktage mehr, keinen Urlaub mehr, schon sauviele Minusstunden und keine Verwandtschaft in der Nähe. Sie geht jetzt also in die Kita, bekommt dort den Zwiebelsaft und wir inhalieren frühs davor und danach (sind meist 17 Uhr Zuhause).
Wenn es wieder zu pfeifen beginnt geh ich natürlich gleich wieder zum Arzt. Ist echt blöd