Backen mit Kleinkind?

Hallo,

ich lese hier immer wieder, dass ihr mit euren Kindern backt und sie euch dabei ganz toll helfen. Ich würde gerne in der Adventszeit Kekse backen, kann mir aber nicht vorstellen, dass mein Kleiner mit gut 1 1/2 Jahren Spaß daran hat. Könnt ihr mir vielleicht mal helfen? Wie genau kann ich mir das vorstellen, wobei kann mir mein Kleiner helfen? Wie macht ihr das?

Danke für eure Antworten.

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Hallo!

Wenn es kein Zappelphilipp ist, auf die Arbeitsplatte setzen und mit Deiner Hilfe Zutaten in die Rühschüssel kippen lassen.

Plätzchen ausstechen klappte bei uns mit 2 Jahren noch nicht richtig.
Aber genau zugucken und ein Stück Teig kneten war viel spannender.

Bini

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ich habe vor einer woche mit zwergi plätzchen gebacken. also eigentlich ich alleine ;-) . habe ihn mit dem hochstuhl an unseren tresen gesetzt und ihm alles vorgemacht mit kneten und ausstechen. naja..ende vom lied war, dass er den teig immer heimlich gefuttert hat wenn ich gerade mal weg geschaut hatte und recht wenig interesse am backen zeigte. ich probiere es aber in ein paar wochen nochmal...., dann wird es sicher besser.#zitter

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Letztes Jahr haben wir mit fünf 17-monatigen Zwergen gebacken. Sie saßen am Tisch und haben mit Teig und Ausstechern herumgespielt. Besonders ausdauernd waren sie natürlich nicht, aber es war lustig (und sehr interessant zu beobachten, v.a. die unterschiedlichen Herangehensweisen der Kinder) und gar kein so großes Chaos wie befürchtet. Zum Schluss haben wir Mütter uns aufgeteilt: Kinder beaufsichtigen, fertig Backen und aufräumen. Das hat gut geklappt, besser als wenn man mit wuselndem Kleinkind alles alleine machen muss. Wenn man den Platz und die Kontakte hat, kann ich so ein "Gruppenbacken" nur empfehlen.
Nächstes Weihnachten wird das Ganze dann schon viel besser funktionieren, meine Tochter (dieses Weihnachten 2,5) macht schon richtig gut mit. :)

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Kekse ausstechen, Mandeln auf Plätzchen tun, mit Teig rumkneten und naschen!

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Letztes Jahr war max noch keine 1, da hat das garnicht geklappt ;-)
Dieses Jahr werde ich die Teigherstellung auf seinen Kindertisch verlegen. Da kann er die Zutaten dazugeben, evtl. rühren.
Beim ausstechen kann ich seine hand führen, er kann, mit meiner Hilfe, Plätzen einstreichen oder verzieren/bestreuen.

Alles eben auf unserem Esstisch oder seinem Tisch, damit er gut schaffen kann. Die Arbeitsplatte ist etwas zu hoch.

Lg Alex mit max (nächsten Monat 2 Jahre)

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Meiner steht seit er ca. 1,5 Jahre alt ist immer auf dem Hochstuhl an der Arbeitsplatte und hält das Rührgerät (anfangs noch mit Hilfe). Das macht er immer auch, wenn wir z.B. Eierkuchen machen.
Als er ein Jahr alt war, hab ich den Teig gemacht und ihn in den Hochstuhl gesetzt. Dann hab ich ihm etwas Teig gegeben und gezeigt, wie das mit dem Nudelholz und den Ausstechformen funktioniert. Dann hab ich ihn einfach mal machen lassen. Richtig was entstanden ist nichts, denn er hat alles aufgegessen. Hat aber ihm trotzdem Spaß gemacht. Ich hab dann allein ausgerollt und ausgestochen. Er hat in der Zeit den Teig gegessen.

Hab übrigens ein Plätzchenrezept ohne Ei genommen - die waren richtig lecker. Hatte Angst wegen Salmonellen.
http://www.chefkoch.de/rezepte/2065751334043188/Butterplaetzchen-ohne-Ei.html

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Ach ja:

Dieses Jahr haben wir mit 2 Mamas und 2 Kindern (gerade 2 Jahre geworden) gebacken. Die haben die Plätzchen super ausgestochen und verziert. Das hat beiden viel Spaß gemacht und gab ne riesen Sauerei. Ein Glück das war nicht meine Küche :-p

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Hallo,

letztes Jahr Weihnachten war unser Kleiner ca 21 Monate alt. Das hat super geklappt. Er saß mit auf der Arbeitsfläche, Sachen zusammenrühren, ausstechen (man muss ja keinen Schönheitspreis gewinnen), mit Ei bestreichen und Zuckerstreusel drüber machen gingen super.

Unser Kleiner ist aber auch immer dabei, wenn ich am Kochen/backen bin und er findet das total toll.

LG

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Puh, also mit 1 1/2 hätte ich noch nicht die nötige Geduld gehabt zum Backen.
Jetzt ist er 2 1/2 und jetzt fängt es so langsam an.
Er darf zwar schon viele Monate auf der Arbeitsplatte sitzen und beim Kochen dabei sein. Aber Backen mit so viel Mehl und so viel Fläche, die man dafür braucht...das wäre in dem Alter nix für meine Nerven gewesen.
Zumal du damit rechnen muss, dass nach wenigen Minuten das Interesse daran verstreicht, du aber dennoch den Teig daliegen hast...

ABer wenn du Lust hast, dann versuch es. Vielleicht klappt es ja gut und macht euch beiden Spaß. Mehr wie ein Kind voll Wäsche und einen Boden zum putzen kann nicht passieren ;-)

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Hey, nur Mut! Bei uns klappte es bei Oma immer super, aber da ist er sowieso meist "braver" als daheim, keine Ahnung, warum. Und ansonsten, nimm nen möglichst "guten" Teig, der nicht bricht und sich leicht ablösen lässt - mancher klebt ja so. Ne kleine Küchenschürze und Kinderteigrolle und dann lass ihn werkeln. Mehl auf die AP sieben, Teig kneten (nur ein kleines Stückchen für ihn, das er dann auch ausrollen kann), ausstechen helfen, ... Und wenn er keine Lust mehr hat, naja, optimal ist halt, wenn Papa oder Oma oder so "greifbar" sind, dann kann das Kind dann mal abhauen. Wir sind z.B. meist bei Uroma zum Backen und wenn der Kleine nicht mehr will, dann geht Uroma mit ihm ins Wohnzimmer zum Spielen oder raus Hühner futtern oder, oder, oder. Uroma ist mittlerweile auch über ne Pause froh, kommt mir vor. Wenn das nicht geht, dann pack den Teig in den Kühlschrank (Mürbteigen schadet das gar nicht, im Gegenteil) und mach abends oder zum Mittagsschlaf in Ruhe weiter.

Vanillekipferl sind auch recht dankbar, denn so kleine Würstchen rollen geht immer irgendwie. Nur probier ja nichts schwieriges, wie z.B. Makronen, wo dann zu einer bestimmten Zeit eine bestimmte Handlung gemacht werden muss, die man nichtmal unterbrechen kann. Das geht wahrscheinlich in die Hose.