sportwagen mit fast 3 jahren

wäre mir ehrlich gesagt völlig schnuppe. warum denn nicht?

vielleicht ist das Kind schlecht zu Fuß oder ist so temperamentvoll, dass es sicherer im Wagen aufgehoben ist als an der Hand, wo es sich jederzeit losreißen kann...

Mein Sohn ist jetzt 2 1/2. Ich fand es auch immer fürchterlich, wenn so große Kinder noch im Wagen sitzen. ABER...

Situation 1
Heute z.B. hat mein Sohn nicht geschlafen Mittags. Das packt er ganz gut, aber so um 3 hat er einen Tiefpunkt. Wir waren also heute ab 2 Uhr draußen und haben gespielt und um halb 4 mussten wir mit dem Auto weg.
Um 3 Uhr hat er seinen Tiefpunkt gehabt. Jetzt gab es nur die Möglichkeit, ihm die Schneehose, Jacke, Schuhe etc. auszuziehen und reinzugehen, weil er partou nicht mehr spielen wollte draußen. Das hätte sich aber nicht rentiert wegen 30 Minuten, zumal heute geniales Wetter war. Also habe ich ihn in den Wagen gesetzt, ihm nen Apfel in die Hand gedrückt und bin ne halbe Stunde gefahren. Um halb 4 war er wieder erholt und wir konnten losfahren.

Situation 2
Urlaub, wir sind den ganzen Nachmittag im Pool, Spielplatz etc. Abends wenn wir in die Stadt laufen zum Essen gehen und besonders wenn wir dann um 8 wieder heimlaufen würde das ohne Wagen leider nicht gehen. Für den Wagen zwar schon zu groß, aber zum 20 Minuten laufen einfach zu müde.

Ich setze meinen Sohn nicht besonders oft in den Wagen, aber wenn ich wo hin kommen will, dann geht das ohne gar nicht. Wenn die Strecke nen Kilometer übersteigt und wir aber schon zügig ans Ziel kommen wollen, dann ist mein Sohn da wohl noch zu langsam.
Alternativ müsste ich sonst mit dem Auto fahren, aber das ist ja auch am Ziel vorbei, da sitzt er ja auch drin.

Also letztendlich bin ich sehr vorsichtig geworden mit Vorurteilen, wenn so ein altes Kind im Wagen sitzt. Es gibt genug Momente, wo er gut genug ist.

(Wenn wir der Bewegung wegen spazieren gehen, dann nehm ich den Wage nicht mal mit, weil dann wird gelaufen und fertig. Ich hoffe, meine Beispiele sind richtig angekommen)

Ich finds nicht schlimm. Wie bei meiner Vorschreiberin kompensiere ich so gerne mal ein Tief bei verweigerten Mittagsschlaf oder eben "um Strecke" zu machen.
Allerdings kutschiere ich zurzeit LEIDER im Buggy, da im Kinderwagen nun das Baby liegt. Wir haben hier viele geschotterte Bürgersteige und da würde ich den gut gefederten Kinderwagen IMMER dem klapperigen Buggy (Peg Perego, nie wieder!) vorziehen.

lg

Hallo!

Vor ein paar Monaten hätte ich gesagt "Gibts hier nicht!". Aber dann kam meine Kleine zur Tagesmutter und war dann mittags oft so müde, dass ich sie kaum nach Hause bekommen habe (mache alle Wege zu Fuß oder mit Öffis). Was macht die Mutti, damit sie für den regulären Zehn-Minuten-Weg nicht jedesmal eine Stunde braucht? Genau, sie hat einen kleinen Faltbuggy gekauft. Spart ungemein Stress. Und wenn sie nicht so doll müde ist, schiebt sie den Buggy selbst oder läuft nebenher. Für uns eine Erleichterung. Zum Einkaufen etc. läuft die Kurze nach wie vor. Da bleibt der Buggy zuhause. Ich finds also eigentlich gar nicht so schlimm.

Liebe Grüße,
majixx

Ich finde man kann nicht pauschal sagen find ich gut oder nicht. Zum einen weißt du nicht welche situation dahintersteckt. Ist das Kind krank, müde? Sind sie schon 2 Stunden unterwegs?... und zum anderen wie oft der Buggy benutzt wird. Man sieht die Leute ja nicht rund um die Uhr.

Generell finde ich es wichtig, dass Kinder in dem Alter das meiste zu Fuß machen, aber auch ich benutze hin und wieder unseren Buggy (mein Sohn wird im März 3). Gerade wenn ich in der Stadt einige Besorgungen machen muss, wirds ohne irgendwann sehr! anstrengend. Da wird erst gelaufen und irgendwann geht er in den Wagen und bekommt was zu knabbern oder so.
Seine Großeltern gehen mit ihm z.B. oft lange Strecken spazieren, das kann er noch nicht schaffen. Aber die meiste Zeit steht der Buggy nur im Flur.

Es geht mich nix an, genauso wenig wie dich. :-P

Ich finde es unmöglich, wenn man ein Kind mit knapp 3 Jahren in einem Kinderwagen sitzen sieht und deshalb über die Mutter urteilt ...

Denn du weißt doch nichts darüber, wie oft das Kind im Kinderwagen sitzt; wie viel es sich ansonsten bewegt; ob die Mutter an diesem Tag einfach eine weite Strecke laufen muss und deshalb den Kinderwagen sicherheitshalber mitgenommen hat; der Mutter das Einkaufen so einfacher fällt und sie die Einkäufe dann auch an den Wagen hängen kann etc.

Mein Sohn ist 2 und wir benutzen den Buggy zum Einkaufen oder wenn wir weitere Strecken laufen ist der Buggy dabei. Dann sitzt er manchmal eine Weile drin und läuft den Rest der Zeit ...

Hallo,

das habe ich bei meiner Tochter auch so gemacht.

Der Weg in den Kinderwagen war weit, 1/2 h im Bus und zu Fuß waren wir in der Regel unterwegs, manchmal länger.

Da wäre sie schon fertig im Kindergarten angekommen.

Nach Haus das gleiche Spiel, da war sie müde und ist manchmal sogar eingeschlafen.

Finde ich völlig in Ordnung.

Eine Tante hat ihre Kinder im Buggy gefahren, bis sie in die Schule kamen, z.B. auch zum Arzt.

Wobei ich bei Deiner Überschrift erst an einen Ferrari gedacht habe

GLG

Es gibt genug Gründe dafür, wichtig finde ich nur dass man nicht vorschnell urteilt...

Grund bei uns (auch mit fast vier war es noch so): Kind ist im Waldkindergarten, nach 5 Stunden draußen rumlaufen, toben, rennen etc. ist er so müde, dass er den Weg nach Hause nur unter Gejaule geschafft hat, so habe ich da gerne den Buggy noch dabei gehabt, er ist dann meistens auch eingeschlafen (15 Minuten Fußweg).

Grund bei einem Freund: Rheuma... Der kann einfach nicht lange schmerzfrei laufen, also ist der Buggy dabei. Sieht man nicht von außen, aber da wurde auch egrne negativ geurteilt.

andere Gründe können sein: Krankheit, müdes Kind, voller Terminplan mit viel Laufen und wenig Zeit zwischen den Terminen etc.

Generell laufen Kinder in dem alter doch eh lieber als dass sie im Buggy sitzen...