Hallo ihr lieben,
danke schonmal vorab fürs lesen.
Ich war heute beim Kinderarzt. Meine Maus hat mal wieder Bronchitis. Mittlweile nun schon zum 8. oder 9. Mal (müsste ich jetzt nachschauen) innerhalb des letzten Jahres und davon waren wir auch schon zweimal im Krankenhaus (wegen schwerer obstruktiver Bronchitis). Sie bekommt Dauermedikamente, ohne die es auch nicht geht. Soviel nur zur groben Zusammenfassung.
Heute hat mir der Kinderarzt eine Mutter-Kind-Kur vorgeschlagen. Die Idee fand ich super, da ich selbst auch schon mal an eine Kur für die Maus gedacht habe.
Nun habe ich mich informiert und mir wurde gesagt, dass bei einer Mutter-Kind-Kur die Mutter, also ich, im Vordergrund steht. Nur wenn ich kurbedürftig bin, kann dir Kur genehmigt werden. Mir geht es aber in erster Linie um mein Kind. Sie soll behandelt werden, damit es besser wird. Natürlich würde schon allein "Seeluft", wie z.B. an der Ostsee guttun. Aber ich möchte eben, dass ihr geholfen wird.
Es gibt ja noch eine Kinderkur (die Arzthelferinnen beim Kinderarzt haben was von ner Kassenkur gesagt?!), die aber wohl noch schwerer von der Krankenkasse zu bekommen sei. Und für eine "Reha" ist sie mit ihren 2 Jahren noch zu klein.
Mir wäre es echt lieber, wenn mein Kind im Vordergrund stehen würde und ich nur mitbehandelt werden würde.
Versteht ihr wie ich das meine? Kann mir jemand helfen?
Danke.
Frage wegen Mutter-Kind-Kur
Ich ware im Nov. aus dem gleichen Grund wie du auf Rügen. Ja, das stimmt in erster Linie wird die Mama therapiert, aber meine beiden Jungs waren beide Therapie Kinder. Sie sollten während der 3 Wochen mindestens 5 x in die Sauna. Das haben wir allerdings nicht geschafft, weil unser Kleiner streikte. Jeden zweiten Tag mussten die 2 zum Wassertreten und wir sollten mindestens jeden Tag 2x für mindestens 30 min nach draußen. Unser Großer hatte noch 5x Bewegungsbad, dabei handelte es sich um Bewegen, Spaß haben im Schwimmbad. Mir hat die Kur sehr gut getan und würde es jedem empfehlen mal eine zumachen. Unser Kleiner, der seit seinem 3 Lebensmonat eine Bronchitis nach der anderen hatte und bestimmt 2 Jahre am Stück inhaliert hat ist seitdem gesund (dreimal auf Holzklopf) . Den Inhalator haben wir weg gepackt. Er hat zwar momentan einen leichten Schnupfen den alle im Kindergarten haben, ABER es ist nur ein Schnupfen und kein Husten oder gar eine Bronchitis. Ich hoffe das bleibt so. Ach ja, seit wir zurück sind gehen wir einmal in der Woche in eine Salzgrottel, um den positiven Effekt so lange wie möglich zu halten.
Beantragte ruhig eine Mutter-Kind-Kur, achte bei deiner Wahl des Kurhauses darauf, das sie auf Kinder mit Bronchitis spezialisiert sind, dann seit ihr bestimmt gut aufgehoben. Einen Tipp noch: füge deinem Antrag noch ein selbst verfassten Brief dazu, in dem steht warum du eine Kur haben möchtest, laut Aussage meiner KK haben sie meine Kur nur nach meinem 5 Seitigen Bericht genehmigt, die Anträge der Ärzte waren eher Nebensache. Viel Glück melo8
Hallo.
Danke für deine Antwort. Darf ich fragen, wie alt deine Kinder bei Kurantritt waren?
Wenn ich dich richtig verstehe, wurdest du ja auch therapiert (ist ja bei Mutter-Kind-Kur so). Von wem wurden deine Kinder in dieser Zeit betreut? Das ist nämlich mein nächstes "Problem". Sie geht noch nicht in den Kindergarten und ist daher auch keine Fremdbetreuung gewöhnt. Wenn ich sie irgendwo "abgeben" müsste, würde sie bitterlich weinen, dass weiß ich. Und ich möchte ja nun nicht, dass die Bronchitis besser wird oder weg geht und dafür gehe ich mit einem "traumatisierten" Kind nach Hause.
Ach so und wegen was wurdest du therapiert, wenn ich fragen darf?
lg
Mein Großer war bei Kurantritt 5,4 Jahre und der Kleine war 2,7 Jahre alt. Betreut wurden sie in einem Kindergarten, was unserem Kleinen auch Schwierigkeiten machte. Er geht zwar in den Kindergarten, aber da hatten wir eine Eingewöhnung von 6 Wochen. In der Kur wurde am Ankunftstag kurz geschnuppert und am nächsten Tag ginge gleich los. Die Erzieherinnen waren aber toll. Die weinenden Kinder wurden in einen großen Bollerwagen gesetzt und es ging raus. Da war gleich Ruhe. Die sich gar nicht beruhigen ließen wurden zur Mama gebracht. Die letzten paar Tage wollte er dann aber nicht mehr. Da mein Mann die letzten beiden Tage da war habe ich die Termine die mir wichtig waren auf diese beiden Tage gelegt, da konnte er dann zu meinem Mann und ich meine Termine genießen. In Glowe bekommt jede Mama automatisch in den 3 Wochen 5x Fango mit anschließender Massage, weiterhin bekam ich Ultraschall und Krankengymnastik für meine Hüftdysplasie, zum Entspannen autogenes Training und "Bewegungsbad". Ich war auch bei zwei Vorträgen die sehr interessant waren. Der kleine ging nur während der Therapie in die Betreuung und war ansonsten bei mir. Der Große wollt so oft wir möglich in die Betreuung und ist nach dem Frühstück und der Mittagspause sofort wieder in seine Gruppe verschwunden. Er fand es toll.
Hallo!
Wenn Dein Kind im Vordergrund steht braucht Ihr eine Kinder-Reha.
Mit diesem Krankheitsbild sollte das für Dein Kind kein Problem sein.
Schau auf der HP der KK nach ob die Anträge zum Download bereitstehen, wenn ja ausdrucken und vom Arzt ausfüllen lassen.
Er kann dann auch angeben das es an die See gehen soll, Reizklima.
Mein Sohn hat, als er kleiner war, wegen dem gleichen Krankheitsbild 3 mal eine Kinder-Reha bewilligt bekommen. Ging immer alles ohne Probleme und ich war immer nur die Begleitmama.
Viel Glück
misses_b
Hallo misses_b,
danke für deine Antwort. Darf ich fragen wie alt dein Sohn war, als ihr zur Kinder-Reha gefahren seid? Meine Kinderärztin meinte nämlich, meine Kleine sei mit ihren 2 Jahren noch zu jung?! Ich hab jetzt aber schon bei der Rentenversicherung angerufen und mir vorsorglich nen Antrag zuschicken lassen.
Durftest du dann bei allen Therapien dabei sein? Und was wurden für Therapien gemacht?
Danke dir.
lg bauchlein11
Hallo!
Bei der ersten Reha war er - glaube ich - vier Jahre alt.
Die Therapien fanden ohne Mama statt.
Es ging an den Strand turnen, Schwimmen im hauseigenen Schwimmbad, Inhalation, Bäder, Kneipp-Güsse... turnen in der Strandhalle.
Und wir sollten jeden Tag in Eigeninitiative an den Strand. Was wir natürlich seeehr gerne gemacht haben.
Asthmaschulungen für die Mütter gab es auch noch.
Wenn Du noch Fragen hast - her damit!
Gruß
misses_b