Wie wichtig sind Krabbelgruppe und co?

Ich find das genügt in dem Alter. Wenns für dich so passt, lass es wies ist, nur weils andere machen muss man ja nicht zur Krabbelgruppe.

Hallo

ich war nie in einer Krabbelgruppe mit Junior. Wir hatten uns nur vom Geburtsvorbereitungskurs einmal im Monat getroffen und auch mal von der VHS einen Kurs für Babymassagen besucht. Ansonsten auch hin und wieder treffen mit Bekannten und Kids. Junior ging mit 18 Monaten in die Krippe und hat dort schon enorme Fortschritte gemacht.

LG Hexe12-17

Kommt drauf an wie viel Kontakt zu anderen Kindern einfach so besteht, also von mir aus durch Verwandte, Nachbarn, Spielplatzbesuche etc.
Unter 1 braucht's davon wenig, danach würde ich es schon sinnvoll finden regelmäßige Kontakte zu annähernd Gleichaltrigen zu haben, ob das nun in einer Gruppe ist oder nicht ist ja unwichtig.
Ich finde es beeindruckend, wie intensiv schon kleine Kinder auf andere Kinder reagieren. Das hat nichts mit miteinander spielen zu tun, aber gezielt nebeneinander spielen tun sie schon sehr früh. Ich hätte das meinen Kindern nicht vorenthalten wollen und da sie beide erst mit 3 in den Kindergarten kommen, habe ich die Kinderkontakte halt anderweitig organisiert.
Abgesehen davon, sind diese Zeiten auch für mich sehr viel entspannter. Mein 11-monatigen Sohn ist happy wenn lauter 3-jährige (seine Schwester mit Freunden) um ihn herumtoben, da braucht er mich nicht im geringsten zur Bespaßung. Mit Gleichaltrigen ist der Effekt noch nicht so spürbar, aber es beginnt so langsam, dass sie sich gegenseitig Sachen wegnehmen oder geben oder hintereinander krabbelnd die Wohnung unsicher machen und damit beschäftigter sind als wenn sie alleine mit Mama herumhängen würden. ICH würde das also auch aus rein egoistischen Gründen nicht missen wollen. (Natürlich muss man sich mit den zugehörigen Müttern verstehen, sonst macht's keinen Sinn.)

Hallo,

wir haben 2 Kinder - die Große ist 2 1/2, der Kleine ist 7 Monate.
Nach der Rückbildung mit der Großen ist eine Krabbelgruppe mit 7 Mädels entstanden. Unsere Kinder sind alle innerhalb von 8 Wochen geboren.
Wir treffen uns seit mehr als 2 Jahren immer einmal pro Woche entweder bei einer Mama daheim, auf dem Spielplatz oder Schwimmbad. Kein Programm, kein Stress,... Für uns Mamas ist das wertvoll, weil wir uns über alles austauschen können was unsere Mäuse betrifft, ganz offen, ohne Neid oder Lästerei. Für die Kinder war es am Anfang egal, wo sie auf der Krabbeldecke lagen. Inzwischen spielen und streiten ( ) die Kinder miteinander. Was schön ist, dass die Kinder jederzeit bei jeder Mama auch mal alleine bleiben würden - sie kennen sich halt schon ewig und wir vertrauen einander. Schön ist auch, dass inzwischen bei fast allen die zweite Generation geboren wurde. Wir haben übrigens das Glück unsere Hebi mit in der Gruppe zu haben, sie hat Ihren Sohn ein Jahr nach unseren zur Welt gebracht. Auch sehr praktisch, so eine Fachfrau als Freundin zu haben

Ich denke, dass jeder selber entscheiden muss - auch ob es dem Kind taugt wieviel und was man macht. Uns allen tut es gut, die Chemie hat von Anfang an gestimmt. Hat natürlich auch was mit Glück zu tun. Morgen treffe ich mich mit den Mädels von der zweiten Rückbildung. Mal sehen wie es da ist. Nur damit ich unterwegs bin, würde ich auch nichts machen...

Viel Spass mit Deinem Nachwuchs, LG Ensi74

Hallo,

ich schreib Dir mal, Fußball ist für mich "zu Spannend"

Ich bin mit meiner Enie nie in eine offizielle Krabbegruppe gegangen, aber wir treffen uns jeden Freitag-Nachmittag mit 4 Mamis aus dem GVK hier bei uns Zuhause Also Quasi eine Krabbelgruppe!

Wenn es für Euch so passt ist das doch völlig in Ordnung

Lg Paula und Baby inside (10+0)

Hallo, also wir sind seit Geburt an mit Gleichaltrigen in Kontakt.Seit gut nem Jahr in ner festen Krabbelgruppe bzw jetzt Spielkreis,vorher hatten wir uns aus unserem GVK ne eigene Gruppe gegründet wo 1mal die Woche auch ein regelmäßiges Treffen statt fand.Jetzt treffen wir uns noch so ab und an,da fast alle wieder Arbeiten gehen.Ansonsten gehts 1 mal die Woche noch zum Turnen und treffen mit Freundinen und deren Zwergen wenn es die Zeit ermöglicht.Ne Tagesmutti gibt es auch noch, also wir haben regelmäßig Kontakt zu Gleichaltrigen bzw bis zu 3Jahren.

Hallo

feste Spielgruppen sind für mich unwichtig und dienen meiner Meinung nach eher dem Austausch der Mütter untereinander. Wenn man das mag, ist es okay. Meine Welt ist es nicht.

Man kann aber auch zeit- und gruppenunabhängig auf den Spielplatz gehen. Da findet Dein Kind immer welche, mit denen es spielen kann.


Sanne

Krabbelgruppen sind hauptsächlich für die MAMAs da!

Am Anfang liegen die Kinder einfach nur nebeneinander rum. Später nehmen sie mal Kontakt auf, spielen aber immer noch für sich -und das bleibt ganz ganz lange so!

Für die Mamas ist es aber oft einfach ein "Rauskommen", Leute kennenlernen/Freundschaften schließen, Austausch mit anderen Mamas die Kinder im gleichen Alter haben (Und daher auch oft ähnliche Probleme) . . .

Es schadet nicht -ist aber sicher nicht lebensnotwendig!

Wenns eine tolle Truppe ist, dann ist es eine Bereicherung...

In einer richtigen Krabbelgruppe waren wir auch nicht.
Mir war der Umgang mit anderen Kindern schon wichtig, so dass wir uns regelmäßig mit den beiden Müttern aus der SS-Gymnastik getroffen haben und mit einer Mutter vom Babyturnen und dann halt das Babyturnen selbst.

Mach es so, wie Du es gut findest. Einer Krabbelgruppe wäre ich wahrscheinlich eher aus Eigennutz beigetreten, damit ICH neue Mädels treffe, mit denen ich mich unter der Woche treffen kann...