Hallo ihr Lieben,
unser erstes Kind ist zwar noch nicht auf der Welt, aber ich mache mir trotzdem schon so meine Gedanken.
Gibt's hier jemanden, der sein Kind bei einer Tagesmutter betreuen lässt? Wie sind eure Erfahrungen? Muss man sein Kind "Vollzeit" dorthin schicken oder kann man z. B. auch nur zwei Tage in der Woche buchen? Variiert das von Tagesmutter zu Tagesmutter?
Und seid ihr zufrieden mit der Betreuung bei der Tagesmutter? Welche Vor/Nachteile hat das für euch?
Danke und liebe Grüße!
Tagesmutter - Erfahrungen
Meine Tochter wird seitdem sie 1,5 ist von einer Tagesmutter betreut und zwar nur an 2 Vormittagen (à 3h) pro Woche. Unsere Tagesmutter präferiert solche "Teilzeitkinder", aber sie macht das auch nur sekundär um Geld zu verdienen, primär aus Leidenschaft. Und aus genau dem Grund ist sie ein absoluter Glücksgriff. Abgesehen davon sind die Vorteile gg.über einer Krippe (die für uns auch aufgrund der geringen Betreuungszeiten nicht in Frage gekommen wäre): hohe Flexibilität, individuellere Betreuung, geringere Entfernung und, ich glaube, günstiger ist sie auch (das habe ich nicht überprüft, da Krippe sowieso nie zur Debatte stand).
Meine Tochter mag ihre Tagesmutter sehr und deren eigene Kinder auch. Die TaMu ist super engagiert und ist auch für mich inzwischen fast eine Freundin, zumindest eine gute Bekannte, die ich nicht missen möchte, geworden. Es geht aber auch anders, das sehe/höre ich bei/von Bekannten.
Es gibt überall zentrale Ansprechpartner die man zum Thema Tagesmütter befragen kann. Hier ist es der Tagesmütterverein, anderswo wohl das Jugendamt o.ä. Die können dir sicherlich näheres zu der Situation bei euch vor Ort sagen.
Hallo
Man kann normal die betreuungszeiten so legen wie man sie braucht bzw wie sie die tagesmutter anbietet :) wir haben zb einen 24h 7t 365t. Im jahr kindergarten (bzw tagespflege ist ein ehepaar da hört sich tamu etwas komisch an)
Unsere kleine ist montag bis donnerstag von 7 h bis 13 h dort und sie findet es toll :)
Sie ist jetzt 3,5 jahre alt.
Vom preis ist es (zumindest bei uns)teurer,
Kommt ja auch immer darauf an wie viele st die woche sie dort ist, wird auch vom landratsamt/jugend und familie (also bei uns) beantragt, so bekommt man dann einen gewissen satz bezahlt.
muss auch sagen mir ist diese art der betreuung lieber da schon alleine die gruppe nicht so groß ist (ca 5 bis 6 kinder) und somit mehr zeit bleibt für jedes einzellne. Auch liegt unsere tagespflege mitten in der pampa so sind sie viel drausen im wald oder auf den wiesen unterwegs, also sehr viel an der frischen luft matschhose/schneeanzug/badeanzug sind dort pflicht. Und jeden mittag wird frisch essen gekocht, wenn momentan vorhanden ;) auch aus dem von den kinderbewirtschafteten beeten.
ebenso gibts bei uns dort pferd hund katze hühner gänse kuh usw usw ...
also wie man sieht ich bin begeistert XD sonst wärs nicht so lang geworden XD
Lg
meine kinder sind beide in der kita, aber ich antworte trotzdem mal, weil ich beides aus beruflicher sicht kenne:
die unterschiede sind:
- es gibt tagesmütter, die nur 2 tage in der woche betreuen. in der kita ist das eher unüblich, da sich schon die eingewöhnung dort sonst unglaublich in die länge ziehen würde.
- die gruppen sind bei der tagesmutter meist sehr viel kleiner (es sei denn, es handelt sich um eine tagesgrosspflege und die mutter hat selbst noch kinder), das umfeld wie eine zweite familie.
- manche tagesmütter haben eine vertretung im krankheits- oder urlaubsfall, andere nicht. in der kita gibt es oft eine dreiwöchige schliesszeit in den sommerferien, aber mit notbetreuung. (die ich persönlich für ganz kleine nicht in anspruch nehmen würde, weil sie dort oft weder räume noch erzieher kennen)
- die ausbildung ist sehr verschieden, tagesmütter haben oft gar keine pädagogische ausbildung, sondern nur ein paar stunden schulung. es gibt aber auch erzieherinnen, die sich entscheiden, tagesmütter zu werden.
- fort- und weiterbildung findest du in der kita sehr viel häufiger, da die kosten in der regel vom träger übernommen werden und dort auch die vertretung gewährleistest ist.
ein punkt, der für mich persönlich von bedeutung war ist der, dass tagesmütter vollkommen unkontrolliert sind im alltag. wenn sie schlechte laune haben, dann ist das unter umständen pech für die kinder. da gibt es keine kollegen oder eine leitung, die etwas sagen würde, wenn sie sich verrennt. auch ist es eher selten, dass dort jemand hospitiert oder praktikanten dort hinfinden. so sind tagesmütter oft auf sich gestellt und es fehlt eine kontrollinstanz, die sie unterstützt, wenn es schwierig wird. wie in einer familie halt, im guten wie im schlechten. hat mama einen schlechten tag, ist es für das kind ja auch manchmal ungemütlicher als sonst.
ansonsten musst du dich halt informieren, wer der mensch ist, dem du dein kind anvertraust, was er für eine ausbildung hat, ob er nach dem bildungsprogramm arbeitet (wahrscheinlich eher begrenzt alleine, da einer wohl selten alle bildungsbereiche gut abdecken kann, jeder hat ja stärken und schwächen), welche inhaltlichen schwerpunkte er setzt usw.
ich habe das glück, dass meine kinder in einer intakten familie aufwachsen (da also keinen familienersatz brauchen) und auch in gruppen gut zurechtkommen. daher habe ich mich für eine kleine, aber feine kita entschieden.
Genau das ist meine Sorge. Die Tagesmütter können schalten und walten wie sie wollen.
Eine Krippe kommt für mich aber eigentlich nicht in Frage. Hm, schwierig ... aber wir haben ja zum Glück noch Zeit.
hast du dir denn die krippen in der umgebung mal angeschaut?
bei manchem, was hier geschrieben wird, stellen sich mir auch die nackenhaare auf, aber es sind schon lange keine aufbewahrungseinrichtungen mehr wie vor 20 jahren.
meine kinder sind beide sehr früh in die kita gegangen (da gibts keine getrennte krippe), und beiden ging es sehr gut damit. ich habe aber auch sehr sorgfältig ausgewählt, IRGENDWO würde ich meine kinder auch nicht parken.
meine grosse geht jetzt nach über 5 jahren raus aus der kita und ist sehr traurig, dass die zeit zuende ist. sie hat in all den jahren genau 1x gesagt, sie will nicht in die kita. da hab ich sie vor schreck wieder mitgenommen und ein paar stunden später hatte sie hohes fieber...
Wir haben eine Mischung.
Sie bringt unseren Sohn morgens in die Kita und holt ihn wieder ab.
Damit kann ich früher zur Arbeit und komme früher wieder heim.
Ich denke, wie bei der Kita auch, muss man ein gutes Gefühl bei ihr haben.
Bei unserer ist super, dass Flix eigentlich das einzige Kind ist. Wenn noch andere da sind, sind das schon schulkinder. Er hat dort auch richtig Familienanschluss. Ihr Mann spielt hin und wieder mit der großen Eisenbahn mit ihm oder er darf fische füttern helfen.
Auch ihre beiden großen söhne helfen und spielen mit ihm Fußball oder toben mit ihm.
Sie stimmt auch bei der Erziehung mit mir überein.
Kurzum, es ist eine Betreuung, bei der ich ein gutes Gefühl habe. Hin und wieder bemerkt mich Flix auch nicht gleich, wenn ich komme. Auch, wie er sich da verhält, zeigt mir, dass es ihm gut geht.
Wie das mit den Betreuungszeiten geregelt ist, kommt ganz darauf an wo du wohnst.
Hier läuft das genau wie bei der Kita, es wird genauso viel gezahlt bzw. vom Jugensamt übernommen und man kann genau die gleichen Zeiten buchen. Theoretisch.
Praktisch legen die Kitas oft wert darauf, dass auch das eingehalten wird, was man gebucht hat. z.B, dass das Kind wirklich 35h in der Woche dort ist, wenn man einen 7-9h Platz hat. UNSEREN Tagesmüttern ist es egal, wenn wir ihn so spät bringen und so früh abholen, das es mal nur 25h dort sind.
Ja wir sind zufrieden. Nachteile habe ich bisher nicht entdeckt.
Wenn die Tagesmutter alleine betreut, dann könnte es problematisch werden, wenn sie krank ist. Aber das ist bei uns nicht der Fall.
werden die tagesmütter heute nicht mehr pro tag und anwesenheit bezahlt? dann würd ich es schon nachvollziehen können, wenn manche wert darauf legen, dass die kinder täglich kommen. mal vom inhaltlichen abgesehen, aber das spielt ja bei tagesmüttern oft weniger eine rolle.
So ist das hier in Berlin nur, wenn man es ganz privat macht. In anderen Bundesländern sieht das schon ganz anders aus.
Bei allen anderen läuft es über den Kitagutschien und das Jugendamt. D.h. man gibt an wieviel man arbeitet/zur Schule geht/studiert usw. und dann bekommt man den Umfang mitgeteilt und zahlt dann Gehaltabhängig an das Jugendamt. Die wiederum zahlen die Tamu aus und das richtet sich nur nach dem Platz und nicht nach den tatsächlichen Stunden. Ob dann das Kind da ist oder nicht ist egal, die Tagesmutter bekommt das Geld trotzdem. Auch, wenn wir 2 Monate Urlaub machen usw.
Ich hab die Erfahrung gemacht das eine Tagesmutter DEUTLICH flexibler ist als ein Kindergarten, ich kann unsere Maus eigentlich bringen wie ich will. Ich sag kurz Bescheid das sie morgen nicht kommt, oder dann erst um 9 und den nächsten Tag um 6.30uhr etc. Auch kann ich sie abholen wann ich will (natürlich nur bis Feierabend) aber ob ich um 13 Uhr komme oder erst um 16uhr ist egal.
Gebucht haben wir allerdings auch 50stunden, da ist natürlich viel Spielraum
Ich weiß das einige Tagesmütter das machen das man sagen kann das Kind kommt immer Mo und Do (oder wie es einem eben passt) in der Kita wäre das unmöglich, also klarer Vorteil für die Tagesmutter!
In HH gibt es Tagesmütter mit verschiedenen Qualifikationen, Stufe 2 denke ich sollten die schon haben, aber das muss jeder selbst wissen und Qualifikation ist ja nicht alles.
Wir sind in einem Tagesmutterzusammschluss, die sind zu dritt und jede hat 5Kinder. Das ganze hat den Vorteil das nicht eine mit 5Kindern alleine ist sonder, wie in der KiTa auch 3Betreuer auf 15 Kinder kommen (ich weiß die Vorgaben der KiTa sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, in HH reichen 2 auf 15 Kinder)
Du kannst also eher davon aus gehen das dein Kind wirklich vernünftig betreut wird und nicht irgendwas mit dem Kind gemacht wird was nicht sein soll da (Garantie gibt es leider nirgends)
Und es hat für uns den ganz klaren Vorteil wenn eine Tagesmutter krank ist kann man das Kind trotzdem bringen, entweder weil sich Ersatz besorgt wurde ( was ja nicht schlimm ist wenn die Kinder die Person nicht kennen da ja zwei bekannte Gesichter da sind) oder die beiden müssen eben mal alleine klar kommen. Und man braucht seinen Urlaub nicht mit der Tagesmutter absprechen da die Tagesmutter Urlaub machen kann wie sie will, bei uns wird in der Zeit dann Ersatz besorgt damit wieder 3betreuer da sind.
Zu ist bei uns NUR zwischen Weihnachten und Neujahr und da haben die Meisten KiTa auch zu.
Also von mir ein ganz klares für Tagesmutter da flexibler als KiTa, Nachteile gib es, bei uns, nicht!
ch sag kurz Bescheid das sie morgen nicht kommt, oder dann erst um 9 und den nächsten Tag um 6.30uhr etc. Auch kann ich sie abholen wann ich will (natürlich nur bis Feierabend) aber ob ich um 13 Uhr komme oder erst um 16uhr ist egal.
wo ist da der unterschied zur kita?
der betreuungsschlüssel hängt auch in den krippen nicht nur davon ab, wie viele kinder, sondern auch wie viele stunden die kinder bewilligt bekommen haben. deshalb kann man gar nicht pauschal sagen 2:15. das könnte höchstens klappen, wenn die 15 kinder alle nur für 4 stunden kommen, und dann werden natürlich nicht zwei volle kräfte eingestellt, sondern vier halbe.
auch urlaub müssen wir nicht absprechen, wir sagen nur bescheid, wann wir ihn nehmen. unsere kita hat keine schliesszeit im sommer.
Der Unterschied zur KiTa ist, dass genau DAS hier nicht möglich war!
Ich wollte einen Platz ab 6.30 bis 16.30, sprich 50Stunden die Woche ( Öffnungszeiten der KiTa 6-18 Uhr also von daher kein Problem) nun habe ich aber nicht immer Frühdienst und möchte wenn ich Spätdienst hab nicht auch um 6.30 Uhr mein Kind weg bringen sondern erst um 8oder 9, bzw. Wenn ich Nachtdienst hab KANN ich sie vor 8uhr nicht bringen da ich erst um 7.40 wieder home bin. An freien Tagen möchte ich sie auch mal nur von 9 bis 13uhr bringen oder auch mal gar nicht.
Das geht nicht wurde mir gesagt, ich müsse das Kind dann immer so bringen und abholen wie abgesprochen, sicherlich könnte ich AUSNAHMSWEISE auch MAL früher kommen zum abholen aber gerne gesehen ist das nicht.
Die Begründung wär das die Kinder ja eine Regelmäßigkeit brauchen, na dann!
Wenn das bei euch anders ist habt ihr Glück mit dem Kindergarten! Wie gesagt hier ging das nicht und genau DAS ist der Grund warum wir eine Tagesmutter nehmen müssten und jetzt sehr Glücklich mit der Entscheidung sind.
In SH ist es so, das in der Krippe 2:10 Betreuung ist, mal ein Kind mehr oder weniger ist möglich aber dann ist auch Schluss, in HH ist der Schlüssel 2:15 auch hier plus/minus wie es eben passt. Wie das mit den Zeiten genau geregelt ist weiß ich nicht- aber auch das war ein Grund warum die KiTa hier so unflexiebel ist, sie kann nicht mal jemand ab 6:30 Uhr einstellen und mal erst ab 9 Uhr, wobei ihr das doch völlig egal sein kann, wenn sie 50stunden bezahlt bekommt und mein Kind nur 20stunden da ist soll sie sich doch freuen
Unser Sohn wird im August drei und geht seit einem Jahr drei Tage die Woche zu einer Tagesmutter, da wir damals keinen Krippenplatz bekommen haben. Mittlerweile gibt es ja mehr als genug, vor einem Jahr sah das bei uns hier noch ganz anders aus.
Wir waren lange zeit sehr zufrieden, da bei der Tagesmutter eine familiäre Atmosphäre herrschte und es mit nur 3-4 Kindern meiner Meinung nach für Kinder nicht so stressig ist, wie in einer Gruppe von 10 Kleinkindern oder mehr. Allein schon was die Lautstärke anbelangt.
Krank bzw. kindkrank war unsere TM nur zwei oder drei Tage in diesem Jahr, das war kein Problem.
Zu den Kosten: die TM ist wesentlich teurer als ein Krippenplatz. Wir zahlen für 21 Stunden 541€ (das Jugendamt übernimmt hiervon etwa 170€). Die Tagesmütter hier haben aber unterschiedliche Stundenlöhne. Für einen Vollzeitkrippenplatz würden wir etwa 400€ zahlen. Für einen Teilzeitplatz entsprechend weniger.
So, nun komme ich zu den Nachteilen, da wir gerade riesige Schwierigkeiten mit unserer TM haben: sie sind selbstständig und können tun und lassen, was sie wollen. Unsere TM hat sich im April entschieden, eine Weiterbildung zu beginnen bzw. Prüfungen zur Kinderpflegerin mitzuschreiben. Wir waren einverstanden. Hierfür sind allein für uns 7 Tage ausgefallen, für die anderen Mütter (deren Kinder 5 Tage die Woche dort sind) 15 Tage. Zusätzlich zum regulären Urlaub. Diese Tage stellt sie uns voll in Rechnung, was uns Eltern nicht bewusst war (und sie auch nicht explizit erwähnte). Auch die Tagespflegebörse oder das Jugendamt kann uns da nicht weiter helfen. Gerichtlich einklagen wollen wir es aber auch nicht...
Eine weitere Sache: ich würde nie mehr eine TM buchen, die keine pädagogische Ausbildung hat. Wir hatten letzte Woche Entwicklungsgespräch. Sie hat meinen Sohn über Monate anhand eines Buches und etlichen Fragen beobachtet und bewertet und ihn unter anderem Purzelbäume machen lassen, alle möglichen Fragen gestellt und die Bereiche Kognitionen, Sprache, Motorik, Spiel etc. überprüft und mir dann auch Rückmeldung gegeben, die ich als Pädagogin für nicht richtig empfand. Um es mal nett zu sagen. Und ich freue mich Beobachtungen und möchte auch Rückmeldung, aber ich möchte nicht, dass mein Sohn ohne mein Wissen anhand von 40-50 Fragen zu den einzelnen Bereichen überprüft wird und gewisse Dinge (motorisch) nachmachen muss.
Zudem sind mir in dem Jahr immer wieder - gerade jetzt zum Ende hin - Dinge aufgefallen, die ich nicht gut fand. Da finde ich die Kontrolle in einer Krippe durch andere Kollegen und eine Leitung sinnvoll. Wenn sie einen schlechten Tag hat oder wegen den Prüfungen gestresst ist, spüren wir das alle.
Mein Sohn war schon ein dreiviertel Jahr bei ihr, da begrüßte sie ihn morgens nicht mehr richtig, auch wenn er weinte nicht. Nämlich dann, wenn sie morgens gestresst war, weil ihr Sohn nicht aus dem Bett kam. Ich hab das Gespräch gesucht, sie hat meinen Wunsch umgesetzt, aber man merkte schon, dass sie nicht wirklich dahinter stand, weil die Kinder ihrer Meinung nach in vertrauerter Umgebung keine ausgedehnte Begrüßung benötigen und das vor dem Kindergarten auch lernen sollen. Das war anfangs bei ihr natürlich ganz anders.
Für mich eine sehr traurige Erfahrung, zumal es lange zeit sehr gut lief und ich sie menschlich auch gern habe/hatte.
Ich würde beim zweiten Kind eine kleine Krippe wählen. Man kann eine TM am Anfang gar nicht so gut kennen lernen, vieles erfährt man erst mit der zeit....
Meine Tochter wird seit sie ein Jahr alt ist bei der Tagesmutter betreut. Sie ist zweimal die Woche, jeweils von 08:00-13:00 Uhr, dort.
Für uns ist diese Lösung super. Insgesamt nur fünf Kinder, flexible Tagesmutter und individuelle Betreuung.
Was mir sehr wichtig war: die Qualifikation der Tagesmutter! Unsere ist ausgebildete Kinderpflegerin und Erzieherin und hat weitere Zusatzqualifikationen.
Eine Tagesmutter, die nur einen Kurs gemacht, ohne eine "richtige" pädagogische Ausbildung, hätte ich nicht gewählt!
Hallo Sandy,
meine beiden Kinder werden Teilzeit von einer Tagesmutter betreut. Die Große seitdem sie 10 Monate ist und die Kleine seit sie 3 Monate ist. Bei uns klappt das sehr gut und für uns ist es das richtige Modell. Unsere Tagesmutter passt einfach gut zu unserer Familie und hat Talente die ich nicht habe und schätzte. Ich vertraue ihr 100% und weiß, dass meine Kids sehr gut aufgehoben sind.
Ja, sie hat keine pädagogische Ausbildung, aber sie hat selbst 6 Kinder groß gezogen und über 20 Tageskinder betreut. Sie hat mir von Anfang an gesagt, dass sie TagesMUTTER ist und nicht Erzieherin. Zudem ist sie sehr flexibel und springt auch kurzfristig (abends oder am Wochenende) wenn Not am Mann ist ein.
Ich kenne für beide Betreuungsarten Beispiele von Erfolgen und Misserfolgen, d.h. Eltern die TM Betreuung abgebrochen haben und Eltern die Kita Betreuung beendet haben.
Es hängt am Ende davon ab, ob Du eine TM findest der Du vertraust (und dann steht die Frage der Kontrolle auch nicht im Raum) bzw. ob Du eine Kita findest, der Du eine gute Betreuung zutraust. Und natürlich hängt es von Deinem Kind ab. Meine Tochter ist sehr sensibel und hätte sich in einer Kita sicher schwer getan. Somit war bzw ist es für uns die richtige Entscheidung.
Alles Gute weiterhin
Das stimmt natürlich nicht und letztendlich sprechen wir alle nur aus unseren eigenen Erfahrungen, die natürlich nicht auf andere Krippen oder Tagesmütter übertragbar sind.
Was genau meinst Du denn mit "Das stimmt natürlich nicht..."?