guten morgen ihr lieben. mein kleiner ist 2,5 jahre alt und fing vor 3 monaten an, alleine aufs töpfchen zum pippi zu gehen. er war mega stolz. tagsüber klappte es super, er konnte ja auch ohne windel rum laufen, nur wenn er nen schlüpfer oder so an hatte....hatte er ein gemacht. aber gut dachte ich, bekommen wir sicher in den griff.
nun will er aber seit ca 4 wochen gar nicht mehr aufs töpfchen und ständig lässt er kleines und grosses geschäft einfach fliesen. sagt auch nicht mehr bescheid und ich weis nicht wie ich damit umgehen soll.
soll ich ihn weiterhin fragen ob er drauf möchte oder lass ich ihn erstmal komplett damit in ruhe ohne das töpfchen zu erwähnen?
hatte nämlich nun extra so ein treppentöpfchen geholt um es ihm wieder etwas schmackhaft zu machen, no chance.
wie verfahre ich denn jetzt weiter?
danke schonmal für tolle tips
Auf einmal nicht mehr aufs Töpfchen. Soll ich ihn erstmal in Ruhe lassen?
Antwort habe ich auch keine, aber die ähnliche Frage. Bei uns ist der Zeitrahmen nicht ganz so lang, aber das Problem im Prinzip das Gleiche: Vor ein paar Wochen fing sie von jetzt auf gleich an, auf die Toilette bzw. aufs Töpfchen zu gehen. Ich war mich schon riesig am Freuen, da ich das Trockenwerden schon in greifbarer Nähe sah. Aber nach kurzer Zeit ließ das Interesse einfach wieder ab - als ob ihr die Sache, nachdem der Neuigkeitsreiz verklungen war, wieder langweilig geworden wäre. Sie KANN also offenbar die Ausscheidungen kontrollieren (in der besagten Zeit blieb die Windel den ganzen Tag trocken, und sobald sie aufm Töpfchen saß, strullerte sie los), aber sie hat noch nicht wirklich das eigene Bedürfnis danach. Vermutlich heißt das einfach, dass sie doch noch nicht wirklich reif fürs Trockenwerden ist? Aber ich weiß auch nicht, wie man sich nun verhält. Wenn ich sie frage, ob sie gehen will/muss, sagt sie im Moment immer "Nein, kommt kein Pipi". Mein Mann hingegen setzt sie einfach ohne sie zu fragen periodisch drauf (zum Beispiel morgens als Erstes nach dem Aufstehen) bzw. sagt ihr, dass sie gehen soll. Weiß echt nicht, was das Richtigere ist. Man will sie ja mit dem Thema auch nicht "nerven", sonst speichert sie das noch als was Negatives ab und wehrt sich dagegen. Andererseits brauchen Kinder ja bei manchen Sachen auch ein bisschen Unterstützung. Also, ich bin gespannt, was Andere Dir raten.
also ich habe es heute so gemacht, dass ich gar nix mehr sage. sein töpfchen steht da und wenn er mag dann könnte er jederzeit drauf.
mal schauen ob er von alleine wieder ankommt
wenn deine tochter sich nicht dagegen wehrt, ist es nicht schlimm, dass dein mann sie auf die toilette setzt.
hilfreich ist es aber auch nicht, denn sie wird dadurch nicht früher trocken als kinder, die selbst entscheiden.
der unterschied ist:
trockenes kind: spürt, dass sich die blase füllt, weiss, wie viel zeit ihm noch bleibt, will und geht rechtzeitig zur toilette.
nicht trockenes kind: wird auf die toilette gesetzt. die blase ist leer. pinkelt nicht ein, weil die blase leer ist.
trocken aussehen tun sie beide, aber tatsächlich ist nur das erste kind trocken.
beim trockenwerden brauchen kinder überhaupt keine unterstützung ausser der verständnisvoller eltern, die das mitmachen, was das kind möchte. du entscheidest ja auch nicht künstlich, ab wann es kreise malt oder der puppe die haare kämmt, oder?
Hallo,
ich werde Dir nicht wirklich helfen können.
Meine Tochter ging mit 3,5 Jahren auf den Topf und kurz danach auf die Toilette. Bis dahin hatte sie die Windel um. Nachts war sie vorher schon ohne Windel. Sie fing mit 3 Jahren an, sich die Windel nachts selber wegzumachen.
Sie hat immer selber entschieden, ob sie eine Windel dran haben will oder eben nicht.
Ich denke, dass Dein Kind evt. doch noch nicht so weit ist? Da würde ich lieber fragen, ob er nochmal die Windel haben will.
schöner username
das ist alles völlig normal.
am anfang ist es spannend, aufs töpfchen/die toilette zu gehen. dann freut sich mama auch noch und man kann wieder etwas neues. super motivation! dann wird es allerdings normal, alltäglich und uninteressant. bei manchen kindern bleibt die motivation und sie werden trocken. bei vielen allerdings verschwindet sie erst einmal wieder und sie tragen wieder eine weile windeln, bevor sie auch die geistige und seelische reife haben, um wirklich trocken zu werden. trockensein ist viel mehr als nur urin halten können.
ich würd ihn einfach morgens fragen: möchtest du heute eine windel oder gehst du aufs töpfchen? und dann tun, was er will.
auf die art und weise habe ich meine beiden mädchen so gut wie "unfallfrei" und was noch wichtiger ist: ganz entspannt! trocken bekommen.
Huhu
Wir sind vom trocken sein noch entfernt (sie ruft allerdings aa wenn sie fertig ist und haut sich auf den Hintern), aber von einer Freundin weiß ich, dass es so unterhosen-windeln gibt. Die zieht man wie n schlüppi an (und kind alleine runter wenns aufn Topf/Klo will) und fangen auf, wenn reingemacht wird. Damit hätte dein Kind ja die Wahl ob Töpfchen odrr nicht ganz automatisch und unkompliziert ohne dass es Unfälle gäbe, aber ist nur ne Idee, Erfahrungen habe ich noch keine bei besagter Freundin hat es ganz gut geklappt und ihr Sohn hatte nach 4 Monaten den dreh raus.
LG puravida
PS:unsere geht morgens parallel zu mir oder Papa aufs Töpfchen und ich bezweifle dass draufsetzen schadet solange das Kind es freiwillig mitmacht!