Kinderwunsch nach Schreibaby

Bei Schreibaby fällt mir immer als erstes Osteopath ein.
Hat bei meiner Freundin sofort zu durch geschlafenen Nächten geführt.

Und wenn Ihr schon Gedanken an ein zweites Kind habt, dann ran, Ihr seid dann wohl bereit dafür !!!
Die Chancen stehen gut, dass Ihr mehr Glück habt. Ist meine Erfahrung im Freundeskreis.
Erstes Kind ruhig, dann zweites Kind anstrengend.
Erstes Kind anstrengend, dann zweites Kind ruhig.

Viel Glück und alles Gute !!!!!

Wir hatten ein Schreibaby als 2. Kind und erwarten im Dezember Nummer 3.

Ich hoffe nicht, dass es wieder ein Schreibaby wird. Aber wenn doch, werden wir das auch schaffen.

LG

Hallo

Mein erstes Kind war auch ein Schreibaby. Osteopathie hat uns leider auch nicht geholfen und der KiA war auch ratlos.

Wir haben dann auch wieder mit ca 1 Jahr begonnen zu üben und im 9 ÜZ hat es dann geklappt.

Das zweite Baby war ganz anders. Sehr ausgeglichen und fröhlich. Ich hatte während der SS aber immer die Angst, das es aucb wieder ein Schreibaby werden könnte.

Nun basteln wir an Nr. 3

Mein Sohn war ein Bilderbuch-Baby....und dann kam seine Schwester -das totale Gegenteil ...

Lass dir den "Spass" nicht verderben. Es kommt, wie es kommt. Bei uns ist die Familienplanung abgeschlossen, aber sollte es nicht der Fall gewesen sein, würde es mich nicht abschrecken, wie schwer es mit der Kleinen war , weil jedes Kind anders ist

Also wir haben ein Schreibaby 2011.

Nun 2014 kam unser zweiter Sohn, von Anfang an ohne Probleme, nur am lachen und einfach zufrieden..
Man kann es glauben oder nicht, aber: eine Heilpraktikerin hat zu mir gesagt, die Natur richtet dies. Wenn man ein ruhiges baby hat, kommt ein aktiveres dazu, oder andersrum..
Und wie man hier liest, stimmt sehr oft

Hallo,
also ganz ehrlich gesagt, ich würde nach meinen eigenen Erfahrungen eher abraten jetzt ganz schnell das nächste Kind "nachzuschieben". Dein großes Kind wird nicht durch ein zweites Kind plötzlich einfach, im Gegenteil, durch Eifersucht kann es noch schwieriger werden.

Meine beiden sind 28 Monate auseinander. Als ich wieder schwanger wurde, war die Große also etwa 1,5 Jahre alt. Die Große war auch ein anstrengendes Baby, hat die ersten Monate viel geschrien. Nach einem halben Jahr wurde es langsam besser und zwischen 1 und 2 war es mit ihr ziemlich entspannt, sie schlief besser, beschäftigte sich viel alleine (also immer in meiner Nähe, aber spielte halt so vor sich hin). Ich dachte auch, ich will einen kurzen Abstand, mit der Großen wird es immer einfacher und das zweite Kind kann ja nicht nochmal so anstrengend werden.

Ich fand es aber letztlich sowohl in der Schwangerschaft als auch im ersten Jahr mit den beiden sehr anstrengend. Die Große war einfach noch recht klein und wollte viel getragen werden. Ich hatte in der Schwangerschaft ziemlich schnell Rücken- und Symphysenschmerzen. Außerdem war es bei ihr so, dass sie ab zwei wieder schlechter schlief. Als der Kleine kam war sie sehr eifersüchtig und lange Zeit durcheinander. Der Kleine war zwar kein Schreibaby aber auch kein Anfängerbaby. Er wollte nie in den Kinderwagen, schlief schlecht und war oft unzufrieden. Das erste Jahr mit den beiden ging z.T. wirklich über meine Kräfte.

Wenn du Unterstützung vor Ort hast, ist es sicher einfacher. Aber ein schwieriges erstes Baby ist eben keine Garantie für ein einfaches zweites. Ich habe oft gedacht, ich hätte besser noch etwas gewartet, mehr Zeit mit meiner (nach wie vor sehr sensiblen) Großen verbracht und dann etwas später das zweite bekommen. Natürlich bereue ich es nicht meinen Sohn bekommen zu haben, aber es tat mir eben oft leid, dass ich für beide nicht die Ruhe und Nerven hatte, die sie verdient hätten.
Positiv muss ich sagen, dass die beiden inzwischen wirklich unglaublich süß zusammen sind. Das liegt sicher auch daran, dass sie altersmäßig relativ dicht aneinander sind.

Natürlich muss jeder das für sich entscheiden, aber ich glaube nicht, dass man nur weil man ans zweite Kind denkt auch automatisch bereit dafür ist. Ich glaub eher da spielen die Hormone eine große Rolle sobald das erste Kind etwas weniger anstrengend wird schleicht sich da eben automatisch der Gedanke ans nächste ein. Ich finde aber es macht Sinn sich kritisch zu fragen, wieviel man leisten kann.
LG

Hallo Marta,
unser erster Sohn war ein Schreibaby. Er hielt es lange aus zu schreien bis er und ich vor erschöpfung eingeschlafen sind. osteopathie hat uns sehr geholfen. Er ist jetzt 6 Jahre alt. Beschäftigt sich kaum alleine und ist gern um uns rum.
2 Jahre und 9 Monate kam unser 2. Sohn zur Welt, auch ein Schreibaby. Aber bei ihm nicht ganz so stark ausgeprägt. Osteopathie hat uns wieder geholfen.Er spielt gern mal alleine ist ein Dickkopf. Insgesamt waren die letzten 6 Jahre nicht einfach auch für die Ehe nicht. Bei beiden hatten wir KG. Viele Mittelohrentzündungen. Insgesamt 6kleinere OPs (Paukenröhrchen, Phimose und entzündeter Finger). ABER es wird besser! Manchmal spielen sie zusammen so das wir mal sitzen können. UInd je größer sie werden umso weniger hilft man ja beim anziehen ect man ist oft nur dabei. So langsam kommen viele Momente zum geniessen oder man denkt hach egal wie stressig es war ich geb keinen der beiden mehr her. Ehrlich gesagt konnte ich mir vorher kein 3. Kind vorstellen und nach den letzten Jahren auf keinen Fall mehr. Beim Osteopathen sind wir weiterhin sehr regelmässig vor allen der kleine ist da anfällig.
Probiert es einfach! Alles kann nichts muss

LG

Hallo!

Ich antworte jetzt doch noch mal, vielleicht liest du es ja noch.

Deine Beschreibung von deinem Kleinen passt exat auf unsere Tochter. Sie ist unser erstes Kind gewesen und hat mich sehr am Muttersein zweifeln lassen.

Die Anfangszeit war ein fach die Hölle.

Aber es wurde besser und bald kam auch bei uns der Wunsch nach einem zweiten Kind.

Natürlich mit der Angst das wieder ein Schreikind kommt. Kam aber nicht.

Unser Sohn war genau das Gegenteil von ihr. Klar auch er hatte seine Phasen wo er motzig und nöllig war. Aber so sind Baby nunmal.

Und unser Mini gerade 13 Monate alt. Ist unser absoluter Sonnenschein! ( Der ist wirklich nur verdeht wenn er Krank ist oder im Schub steckt).

Übrigens haben wir bewusst einen Abstand von etwa 3 Jahren. Einmal waren es 38 Monate, einmal 34. Und keine Spur von Eifersucht. Sie lieben sich alle sehr. Und sind ein tolles Trio!!!

Glg Miniwe

Mein Großer war ein schlimmer Schreier...hat 8 Monate lang arg gebrüllt...die ersten 4 Monate bis zu 18 Std. am Tag. Wie wir das überlebt haben, weiß ich nicht mehr.
Heute ist er 3,5 Jahre alt...und nörgelt noch gerne und brüllt auch gerne...aber das tun in dem Alter viele Kinder

Meine Kleine ist 17 Monate alt...wir haben also einen Abstand von 26 Monaten...d. h. ich wurde wieder schwanger, als mein Sohn 1,5 Jahre alt war.

Die Kleine ist und war immer sehr pflegeleicht...sie ist mein Sonnenschein, nörgelt wenig, brüllt wenig, ist fast immer lustig und gut drauf. Wir ähneln uns vom Charakter sehr...mein Sohn ist eher das Gegenteil zu mir...wir reiben uns viel.

Ich bin froh dass ich beide habe...und inzwischen ist auch das mit dem Abstand ok.

Allerdings würde ich heute wohl einen größeren Abstand wählen, denn die SS war sehr beschwerlich mit noch einem so kleinen ersten Kind...und das obwohl mein Großer schon immer recht selbständig war, früh gelaufen ist usw.
Ich bin arg an meine Grenzen gekommen...obwohl ich ihn nicht mehr tragen usw. musste...nicht mehr füttern musste usw.

Das erste Jahr war insofern schwierig, als das es gerade mit der Hochzeit seiner Trotzanfälle zusammengefallen ist. Es war zum Teil echt heftig...und das obwohl er nie eifersüchtig war und es auch heute noch nicht ist.

Dafür spielen meine 2 jetzt schon schön und es wird immer besser.

Alles hat sein für und wieder....aber so einen engen Abstand, den ihr anpeilt würde ich persönlich nicht wollen..ob Schreikind oder nicht.
Diejenigen, die ich kenne, die das hatten...waren alle ohne Ausnahme die ersten 2 Jahre überfordert, dauermüde, gereizt und zum größten Teil unglücklich mit ihrer Entscheidung.

Ich würde noch warten.

LG
Eichkatzerl