Wie mit Erbrechen umgehen?

So blöd wie es klingt: Wenn absehbar war, dass nach dem ersten Schwung noch nicht Schluss ist, hab ich sie einfach in die Kinderbadewanne gesetzt. Das fand sie meist ganz lustig, weil sie ohne Wasser, aber mit Klamotten in die Wanne durfte. So
gab es dann keine Sauerei in der Wohnung.

Ich versuch meine Maus nach dem Erbrechen zu trösten und zieh sie dabei langsam aus.
Dann wird sie sauber gemacht (manchmal auch direkt unter die Dusche gestellt) und wieder angezogen. Alles ganz ruhig und ohne schimpfen oder sonstigem.

Danach setz ich sie halt in die leere Babywanne oder auf den Fußboden und mach mich und den Rest sauber (meist hat es bei uns das Bett getroffen, sodass ich ihren Schlafsack, Kopfkissen und Bettlaken in die Wäsche stecken musste.
Wenn alles frisch ist, wird sie nach einer Weile wieder ins Bett gelegt oder kuschelt sich mit mir aufs Sofa.
Wir haben auf dem Sofa sowieso immer eine Decke drunter liegen, da Mausi hat doch recht viel krümelt, wenn sie mal was nascht.
Zudem sind wir gerade beim sauber werden, sodass unter der Decke meist auch noch eine Wickelungerlage liegt. Sofa ist also geschützt.

Und alles andere kann man waschen/abwaschen.

LG

kommt wohl auf das alter an. aber bei einem Kleinkind wuerde ich mich tatsaechlich vollbrechen lassen - denn es kann nichts schlimmer sein fuer das kleine, als dass es von demjenigen der ihm/ihr gerade Sicherheit gibt weggehalten zu werden. kann man doch hinterher alles waschen.

Ich glaub ich würde wenn es die Situation erlaubt ein großes Badehandtuch schnappen und auf/über mich oder Papa legen weil ich glaub mein kleiner würde sich auch nicht vom Arm setzten lassen. Das Handtuch könnte man dann auch etwas in Schusslinie halten.

In dem Alter hatte mein Sohn schon verstanden, dass er IN den Eimer / die Schüssel zielen soll, auch wenn manchmal etwas daneben ging. An seinem Husten konnte ich immer genau hören, dass er sich gleich übergeben wird. Aber auch mit knapp zwei kann ein Ausruf wie "EIMER!" schon geübt werden.

Meine Tochter war beim ersten Magen-Darm-Infekt älter, da hat sie natürlich noch mehr verstanden.

Wenn ich glaube, dass nichts mehr kommt, werden die Kinder umgezogen und gewaschen, der Boden gewischt, das Bett frisch bezogen, der Eimer entleert und gesäubert und dann landet die ganze dreckige Wäsche in der Waschmaschine.

lg

Ich habe mich voll brechen lassen..aber in dem Moment tat sie mir so leid, dass es mir einfach egal war :)

Hallo,

wenn mein Sohn gespuckt hat (und das war ne Zeitlang sehr häufig), habe ich ihn im Arm gehabt, aber meist so das er aufs Bett oder auf den Boden gespuckt hat. Wenn ich gemerkt hab das es vorbei ist, Bett frisch bezogen ihn wieder hingelegt und dann sauber gemacht.

In den Eimer spucken mag er bis heute nicht, einmal hat er es aufs Klo geschafft. Aber ansonsten landete es meist im Bett oder auf dem Boden.
Mir wird dann zwar auch meist übel, aber lässt sich nciht ändern.
Wichtiger als der Ort wo er hinspuckt war es mir das er gemerkt hat das ich da bin. Boden, Bett uä kann man doch wieder sauber machen.

Lg wirbelwinds.mama

Meine Maus ist 11 Monate. Ich erkenne fast nie ob was im Anmarsch ist, daher bin ich meistens erstmal rundherum eingesaut. Wenn ich sie im Arm habe und auf der Couch sitze, dann drehe ich mich so, das moeglichst wenig auf die Couch kommt, aber ansonsten warte ich erstmal die 5 Sekunden bis alles raus ist.
Dann ruhig aufstellen und direkt ins Bad, Maus ausziehen kurz warm Abduschen und ins Handtuch wickeln. So setze ich sie in die Babybadewanne und dann mach ich mich sauber. Danach ziehe ich sie an und dann kuemmere ich mich um den Rest. Passiert zum Glueck vielleicht einmal im Monat, aber ja, jetzt wo ich selber ein Kind habe weiss ich warum in meiner Verwandtschaft alle Eltern mit kleinen Kindern auf eine Ledercouch umgestiegen sind :D

Hallo!

Meine Tochter wird im Oktober drei, aber in ihrem zweiten Lebensjahr hatte sie wirklich häufig MD... Meistens fing das nachts an, so dass man beim ersten Mal auf keinen Fall eingreifen konnte.

Wir haben uns dann aufgeteilt. Einer nimmt das Kind auf den Arm, tröstet, zieht sie aus und hält schonmal einen Eimer bereit für alles, was da noch kommt. Oder man hält sie fix übers Klo, wenn man schon im Bad angekommen ist.
Der andere zieht das Kinderbett ab, wischt auf, rüstet das große Bett nach mit Nässeschutz unter dem Laken, dickem Handtuch auf dem Laken und so weiter.

Wenn dann alles wieder sauber ist, Kind umgezogen etc., kommt sie mit ins große Bett, den Eimer in Reichweite. Meistens sagt sie dann, wenn ihr wieder schlecht ist oder ich merke, dass sie unruhig wird und sie spuckt bereitwillig in den Eimer.

Dass sie wirklich ihr Bett vollgebrochen hat, ist nur 1-2 Mal passiert. Meistens quält sie sich sehr lange, bevor es ihr wirklich hochkommt. Ich hatte also schon Nächte, in denen sie 2 Stunden am Stück geweint hat, bis die Erlösung kam.
Anfangs (um ihren ersten Geburtstag rum) konnte ich das nicht unbedingt richtig deuten, inzwischen aber schon. Sie sagt, ihr tut der Mund weh - das heißt, ihr ist schlecht.

Viele Grüße!

Es gibt sogar Schulkinder, die noch in Betten .....besonders geil: aus Hochbetten .....güllen.
Oder in Flure auf dem Weg zum Klo. Oder vors Klo

Oder vom Rücksitz in Deine Haare.....

Gott, das hatte ich ja lange nicht mehr........

Nach der Hochbettgüllaktion mussten wir renovieren.