Erfahrung miz SPZ.. keine fortschritte

Hallo,

Meine Tochter ist 3 Jahre alt und geht seid Mai in den Kindergarten. Sie ist sehr offen und fröhlich.

Leider ist Sie in der Sprache sehe zurück obwohl Sie zuhause wie auch im Kindergarten gefördert wird. Langsam wird es besser aber nicht viel. Was mir auch sorgen bereitet ist das Sie Verbindungen nicht herstellen kann. Sie puzzelt gerne aber Sie macht ein puzzle jeden Tag, trotzdem kommt es so vor als wenn es neu für Sie ist. Sie erkennt nicht wo die Teile hingehören und kann es nicht zuordnen, das ist nur ein Beispiel jetzt. Bei Tieren ist es auch so das Sie nicht zuordnen kann welches wo zugehört.

Jetzt wurde mir ein spz hier in der Nähe empfohlen. Hat jemand Erfahrungen mit sowas ? Die sollen echt gut sein, aber ich habe keine Ahnung wie ich mir das vorstellen soll ..

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Im Sozialpädiatrischen Zentrum behandeln wir Kinder und Jugendliche mit chronischen neurologischen Erkrankungen, Entwicklungs- und Verhaltensproblemen.

Hier arbeiten Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen unter ärztlicher Leitung eng zusammen. So können medizinische, psychologische und soziale Aspekte von Erkrankungen und bestehenden oder drohenden Behinderungen berücksichtigt werden.
Im Team erstellen wir individuelle Therapiekonzepte für Kinder mit chronischen neurologischen Erkrankungen.

Hab das gerade raus kopiert Quelle Uni Klinik Jena.

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Hallo, dort werden Tests durchgeführt, damit eine Diagnose gestellt werden kann, falls etwas nicht in Ordnung ist. Dann bekommst du Therapieempfehlungen. Je früher ihr anfängt, umso besser. Meistens dauert es ewig, bis man einen Termin bekommt und es sind mehrere Termine.

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Ich denke auch dass das SPZ eine gute Anlaufstelle für Euch ist. Ihr braucht eine Überweisung vom Kinderarzt und macht dann einen Termin aus. Dieser kann manchmal erst in ein paar Wochen sein, aber falls jemand vorher abspringt, habt Ihr vielleicht Glück und könnt schon vorher kommen (war bei uns so). Meist ist es an ein KH angeschlossen, aber das muss nicht sein.
Es werden verschiedene Tests gemacht und ein Kinderarzt wird sie bestimmt auch untersuchen - das alles mündet dann in einen Therapieplan. Bei uns war es so dass wir dann alle paar Monate wieder hinmussten und die nächsten Schritte besprochen bzw. geplant wurden und mir wurde auch vorgeschlagen dass ich bei Bedarf auch noch eine andere Therapeutin aufsuchen könnte (in unserem Fall Logopädin) bzw. war sie gleich bei Gespräch dabei. Sie schreiben auch immer einen Bericht den Du bekommst.

Und wenn sie irgendwann feststellen dass nun kein weiterer Handlungsbedarf besteht, werden Ihr "entlassen" und müsst dann auch nicht mehr hin.

Allerdings muss ich auch sagen dass die Vorstellungen wie Kinder sein sollten bei uns auch sehr konservativ waren und Empfehlungen gegeben werden wie "schreien lassen" - aber sie haben akzeptiert wenn ich das nicht wollte.

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Ich denke,im SPZ seid ihr gut aufgehoben.
Unserem 4 jährigen wurde von da aus eine ganz spezielle " Sprachkur" empfohlen.
Sie haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.