Wer hat auch einen schlechten Esser daheim?

Hallo ihr Lieben,

wem von euch geht's auch so, dass ihr die Kleinen zum Essen mehr oder weniger oft "überreden" müsst?

Mein Sohn ist ein Jahr alt und das Problem mit dem Essen begleitet uns irgendwie schon immer, mal mehr mal weniger. Das war mit der Flasche schon so, dass er oft geweint hat beim Trinken und beim Brei hatten wir auch oft Theater.

Inzwischen isst er größtenteils bei uns mit, bzw. einmal am Tag kriegt er meistens so eine Menüschale von Hipp oder Alete etc.

Oft kommt es mir aber vor, wie wenn mein Sohn selten wirklich Hunger hätte. Ich höre von anderen Eltern immer, dass ihre Kleinen total viel und immer essen könnten, bei uns ist das nicht so. Größtenteils machen wir uns jetzt keine großen Sorgen, weil unser Sohn recht normal gebaut ist, ca. 80 cm auf 10 Kilo - trotzdem nervt das Thema essen manchmal schon. Immer diese Überlegung was man ihm geben soll und dann auch "hoffen" dass er Hunger hat und man nicht 3/4 wegschmeißen muss.

Im Hochstuhl isst mir meistens auch nicht so gut, da hampelt er rum, will zwischendurch ständig trinken, drückt dcn Löffel weg etc. Aber z.B. unterm spielen oder wenn er einfach vom Hochstuhl draußen ist, da könnte er ständig essen und da kann man ihm wirklich alles in den Mund schieben!! Aber das ist wohl auch nicht Sinn der Sache, er soll ja lernen, am Tisch zu sitzen, zumindest eine Weile.

Wie handhabt ihr das, wenn eure Kleinen nur wenig Hunger haben?!

Hab irgendwie auch immer etwas im Hinterkopf, dass ich nicht will dass mein Sohn mal ein gestörtes Essverhalten kriegt dadurch dass wir ihm alles "Reinstopfen" und dann durch unsere Schuld mal kein Sättigungsgefühl mehr hat und dann übergewichtig wird :-/. Hm ist jetzt blöd formuliert... wir stopfen unseren Sohn natürlich nicht voll, aber z.B. wenn er morgens sein Toastbrot isst und er isst nur 3/4 davon, dann geben wir ihm den Rest einfach noch zwischendurch, innerhalb der nächsten 15 Minuten quasi.

Wie macht ihr das, wenn eure Kleinen Garnichts essen wollen? Macht ihr euch oft Sorgen, wenn die Kleinen nichts essen wollen?

Ich bin auf Antworten gespannt, ach ja - und dass sich Kinder holen was sie brauchen, weiß ich inzwischen und hab ich schon oft genug gehört #schein. Mich würde einfach interessieren, wie andere Eltern damit umgehen :-)

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Hi,

unser Großer war auch ein schlechter Esser, hat mit 1,5 Jahren überhaupt erst angefangen etwas anderes als Milch/Milchbrei zu sich zu nehmen.

Ab da wurde es besser, aber hatte auch nur einige wenige Dinge, die er halbwegs zuverlässig gegessen hat und dann auch oft wie ein Spatz. hat gewichtsmäßig auch immer auf der untersten Perzentile rumgekrebst, sich darauf aber kontinuierlich entwickelt.

Im Kindergarten wurde es dann immer besser, er hat dort in der Gruppe viel besser gegessen und auch gelernt, Neues zu probieren.

Heute ist er 7 und immer noch ein Spargel, aber futtert wie ein Scheunendrescher #koch.

Es war zwischendurch echt hart, wenn alle anderen gleichaltrigen Kinder ständig Brezeln spachteln, Apfel, Kekse und weiß nicht was und der eigene Hungerhaken verweigert alles #schwitz.

Aber er war andererseits motorisch immer sehr fit und agil und von daher haben wir uns auch keine allzu Sorgen um seine Entwicklung gemacht.
Wir haben letztlich aktzeptiert, wie er is(s)t, ihn nicht gezwungen ewig am Tisch zu sitzen o.ä. Inzwischen klappt alles ganz normal.

Versuch entspannt zu bleiben,

lg juju

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Danke für Deine Antwort :-).

Wir hoffen auch immer darauf, dass sich das mit dem Essen mal einpendelt wenn er älter wird.

Irgendwie hört man es ja doch öfter, dass das bei Kleinkindern recht verbreitet ist mit dem schlecht essen (nur wohl nicht in meinem Freundeskreis).

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Bei uns haben außenrum auch alle anderen Kinder gespachtelt was das Zeug hält, nur unserer nicht #schwitz.

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Sie darf uns durfte immer alleine entscheiden was und wieviel sie essen wollte. Lotti hat bis ca. 16 Monate fast nur gestillt. Mit 6 Monaten haben wir mit BLW gestartet, aber die Mengen die sie aß waren minimal.

Mit 16 Monaten kam dann langsam der Umschwung. Sie ist gesund aber lang und lecker. Ist halt so. Ich biete ihr zu den Mahlzeiten essen an, und zwischedurch haben wir häufig Obst oder auch mal Käse oder Scheibe Wurst auf die Hand.

Ein gesunden Kind wird essen wenn es Hunger hat, und da gehe ich bei euch einfach mal von aus.
Cloti

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Hi,
ich habe hier zwei eher schwache Esser. Meine Tochter habe ich früher auch mal als schlechte Esserin bezeichnet, ihr Bruder hat das relativiert: sie isst super! ;-) Sie isst nämlich wenigstens (fast) alles, nur nie riesige Mengen. Im Vergleich zu ein paar Altersgenossen isst sie echt mickrige Portionen, aber da sie mit ihren 3,5 Jahren, ca. 105cm und ca. 16kg größenmäßig eher im oberen und gewichtsmäßig im Durchschnitt liegt, reicht ihr das wohl. Fit ist sie auch.
Ihr Bruder (1,5) is(s)t eine Katastrophe. Seitdem wir beschlossen haben, ihm einfach das zu geben, was er essen möchte und ihn zu nichts mehr zu nötigen, isst er wenigstens etwas größere Mengen u. m.M.n. wächst er seitdem auch endlich wieder. Aber das bedeutet, dass er von Brot mit Cashewmus (morgens u. abends), Tomatensuppe und Obstpüree (seit einem knappen Monat, davor war auch das verpönt) lebt, dazu Mandelmilch, Wasser und Vollmilch, sowie Hirsebällchen o.ä. als Snack. Süßigkeiten würden immer gehen, aber die bekommt er nur bedingt.
Ich habe mich über einen ganzen Zeitraum hinweg verrückt gemacht, bei beiden. Aber was will man machen? Hier wird gesund und abwechslungsreich gekocht/gegessen und ich hoffe, dass das irgendwann auch bei meinem Sohn irgendeine Wirkung zeigt. Probieren dürfte er alles, er will nie. Ich habe ihm heute quasi Beifall geklatscht, als er den Joghurt seiner Schwester probiert hat. #klatsch Er hat dann nur den Kopf geschüttelt und das war's dann wohl mit Joghurt für die nächsten Monate.

Die Große hat übrigens im Alter deines Sohnes auch fast nur unter Ablenkung gegessen. Sie war eines dieser verpönten Kinder, das immer etwas zu Spielen am Tisch hatte oder mit der man irgendwelche "Der Hubschrauber fliegt in den Mund"-Spielchen spielen musste. Sie hat sonst wirklich quasi nicht gegessen (und hat nachts dann gestillt wie verhungert...). Geschadet hat es nicht und sie sitzt schon lange ohne Spielzeug am Tisch. Nur im Vorbeilaufen habe ich nie gefüttert, das war MIR dann doch zu viel. Es fällt ihr aber immer noch schwer, zum Essen still sitzen zu bleiben - Essen ist ihr einfach nicht im geringsten wichtig. Beim Basteln hat sie nämlich beachtliches Sitzfleisch.

Tja, das war ein ganzer Roman, keine Ahnung ob er dir irgendwie hilft. :-D

VG margery

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Hallo :-).

Danke für Deine Antwort und entschuldige meine verspätete Rückmeldung dazu ;-).

Wie ich sehe, gibt es wirklich mehrere Eltern die solche Probleme mit dem Essen haben...

Vor allem haben mein Mann und ich früher mal gesagt, dass wir unsere Kinder mal nicht mit Süßigkeiten vollstopfen, damit sie mal nicht so werden wie wir (wir sind eher leicht pummelig). Und jetzt können wir schauen, damit unser Sohn überhaupt was isst :-[. Wobei wir auf Süßigkeiten auch fast ganz verzichten, außer mal ein kleines Stück Gebäck - Schokolade kennt er noch garnicht, das muss mit einem Jahr ja auch noch nicht sein...

Insgesamt auf den Tag gesehen, wenn ich hin und wieder mal so pie mal Daumen mitrechne, kommt unser Sohn meistens auf 600 - 900 Kalorien am Tag - da sind auch die Saftschorlen eingerechnet die er trinkt. Naja, ich denke sooo wenig ist das jetzt auch wieder nicht, aber wirklich viel auch nicht.

Das Problem bei uns ist auch weniger, dass unser Sohn sehr wählerisch ist, sondern dass er meistens nur kleine Portionen mag. Oft spuckt er es auch gleich wieder aus und man muss ihn erst etwas auf den Geschmack bringen, dann isst er meistens doch noch. Aber mit wirklich viel Freude nicht. Aber wenigstens so, dass er nicht den Löffel wegdrückt oder sich wegdreht...

Es ist halt so schwierig, sich damit abzufinden einen schlechten Esser zu haben. Es ist jetzt zwar nicht so, dass ich mir deswegen permanent total Sorgen mache, er ist ja normal von der Figur her, leicht unter der Perzentile, aber im Hinterkopf hat man es doch immer irgendwie :-(

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Hallo,

der Text könnte eins zu eins von mir sein. Wir haben auch so ein Exemplar zu Hause. Bei uns ist es noch schlimmer, er zieht seine Milchflasche dem Essen vor und wird davon auch noch satt #augen

Mittlerweile isst er, wenn dann, allein. Er hat die Gabel für sich entdeckt und das macht ihm riesen Spaß. Füttern lässt er sich gar nicht, noch nie!!! Wenn wir Glück haben isst er zum Mittag gut, Frühstück fällt fast immer Flach und abends hat er auch selten Hunger. Zwischenmahlzeiten vermeiden wir so gut es geht damit er zu den Hauptmahlzeiten Hunger hat. Wenn er zwischendrin Theater macht gibts Obst. Er ist jetzt 16 Monate, 80 cm groß und wiegt auch 10 kg. Einen glorreichen Tipp habe ich nicht für dich aber manchmal reicht es schon, zu wissen, dass man nicht allein ist. Ich habe aufgehört mich verrückt zu machen, das hat sich auf meinen Sohn übertragen. Kinder haben einen Selbsterhaltungstrieb und wissen genau wie viel sie brauchen. Warum soll ich mein Kind zum essen zwingen, er soll schließlich Spaß daran haben und es nicht als Krampf empfinden.

Die Kiä ist trotz allem zufrieden, mein "Vorteil" er ist zu leicht und zu klein geboren, weswegen man bei ihm weniger auf die Perzentile schaut. Er entwickelt sich außergewöhnlich schnell und gut, das ist das Wichtigste.

Viele liebe Grüße
Biene

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Hallo Biene,

danke für deine Antwort und entschuldige meine späte Rückmeldung dazu ;-).

Unser Sohn kam auch untergewichtig und 4 Wochen zu früh zur Welt, hatte eine SS-Vergiftung und schlechte Durchblutungswerte.... Ich habe mich auch schon öfter gefragt, ob dieses schlechte essen mit der Unterversorgung zu tun hat. Aber auch normalgewichtige Babys haben diese Probleme manchmal, hm, kann man wohl nicht genau sagen.

Jedenfalls ist glaube ich auch dieses untergewichtig geboren sein, bei uns ein Problem dass wir mit dem Essen immer schon etwas Angst hatten. Wir mussten bei der Geburt gucken dass er zunimmt und hat dann auch oft schlecht getrunken, sodass wir damals mit den Nerven echt oft am Ende waren. Er hat aber zum Glück wahnsinnig schnell dann zugenommen und alles aufgeholt, sodass wir uns eigentlich keine Sorgen mehr machen müssen. Aber man hat es halt irgendwie so drin :-/.

Ich zwinge meinen Sohn auch nicht zum Essen, wenn er weint oder sich wegdreht, Löffel wegschiebt oder ausspuckt, dann lasse ich es - bringt ja auch nichts, da gehen unter großem Protest vielleicht noch 3,4 Löffel, und die bringen auch nicht viel. ICh finde es halt schade, dass unser Sohn fast nie wirklich gerne isst, zumindest nicht in seinem Hochstuhl drin, da ist er immer am rumhampeln, will ständig trinken etc. Mir kommt es einfach oft vor, wie wenn er garnicht richtig Hunger hätte...

Naja, man muss sich wohl irgendwie damit abfinden, es heißt ja so schön: es ist noch kein gesundes Kind am gedeckten Tisch verhungert #augen

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Juhu #winke

kein Problem, mit nem Kleinkind bleibt nun mal wenig Zeit ;-)

ich meine, tatsächlich mal gelesen zu haben, dass bei Kindern welche untergewichtig geboren sind, das Essverhalten etwas "gestört" ist.

Die Angst das er zu wenig essen könnte kenne ich. Ich bin auch über alles froh was er dann zu sich nimmt auch wenns mal ein Fruchtzwerg oder ein Keks ist. Habe von anfangan selbst gekocht, wollte alles richtig machen und gesund ... tja ist dann mal mächtig in die Hose gegangen #rofl

Heut war wieder so ein Tag, um 7 aufgestanden und? - kein Hunger .... er hat dann erst um 12 Mittag gegessen, er hat seinen ganzen Teller verputzt und noch ein Leckermäulchen a 150 g #schock ... jetzt hält er aber definitiv bis zum Abendessen durch und das wird dann sicher auch nicht so pralle ausfallen.

Ich hoffe das alles besser wird wenn alle Zähne da sind und er reden kann, dann kann er mir sagen wann er Hunger hat und was er essen möchte #hicks

Viele liebe Grüße

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Meine Tochter (16 Monate) isst ganz genauso. Sie hat selten richtig großen Hunger, es kann passieren, dass sie zwischen dem Aufstehen (7.00) und dem Mittagessen (13.00) nur einen Happen Käsebrot und ein Apfelschnitzchen isst. Dann macht sie Mittagschlaf und isst danach eine Miniportion vom Mittagessen. Nachmittags nochmal nen Keks, abends dann zwei Löffelchen Joghurt und ein winziges Stückchen Mozzarella- das war's. Nachts trinkt sie dann immer noch ne Flasche Premilch.

Am Tisch hampelt sie auch oft nur rum und isst gar nicht, wenn man sie aufstehen lässt und es dann nochmal anbietet, isst sie dann manchmal wenigstens ein bisschen. Ich versuche es aber immer erst am Tisch, wenn es gar nicht geht, schiebe ich ihr hinterher beim Spielen ab und zu was in den Mund- wenn sie gar nicht möchte, spuckt sie es sowieso aus.
Mich beunruhigt/nervt das auch manchmal, aber wirklich etwas tun kann man meiner Meinung nach nicht dagegen. Ich biete ihr zu den Mahlzeiten verschiedenes, gesundes Essen an (was sie entweder gar nicht isst oder nur probiert, um es dann wieder auszuspucken oder wegzuwerfen #augen) gelegentlich gibt es nachmittags mal was Süßes (einen Keks oder eine Waffel etc) DAS geht natürlich immer...

Ich würde einfach weiterhin vielfältig kochen und unterschiedliches Essen anbieten. Den größten Fehler, den man meiner Meinung nach machen kann, ist, dem Kind aus lauter Verzweiflung ständig Süßes/Ungesundes anzubieten, weil es wenigstens das dann isst. Ach ja, meine Tochter ist eher zart (9,3 Kg auf 78 cm) aber nicht untergewichtig.

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Uns geht es genau so.
Meine Tochter ist leider auch ein schlechter Esser !
Meine Tochter ist jetzt 1 Jahr alt und isst im Vergleich zu den anderen Kindern aus unserer Krabbelgruppe kaum etwas.
Bei uns war es auch schon immer schwierig.
Erst hat das mit dem Stillen nicht geklappt - ist immer eingeschlafen und hat dann irgendwann garnicht mehr trinken wollen.
Hab also nur ca. 8 Wochen stillen können.
Dann war auch meine Milch weg. Die Hebamme hatte uns zu dieser Zeit auch immer Stress gemacht, weil meine Mausi auch nicht richtig zugenommen hatte.
Wir mussten dann so Sachen wie :

- benutzte Windeln wiegen,

- Trinkmenge notieren und immer eine Mindesttrinkmenge erreichen.

Das hat mich sehr geprägt.
Von Anfang an, mache ich mir somit Sorgen, dass meine Mausi zunimmt und "richtig" isst.
Jetzt ist es so, dass sie morgens um 7 Uhr noch ihre Flasche trinkt, gegen halb 11 möchte sie dann noch ein kleines Stück Banane oder einen Joghurt haben.
Meinst isst sie mittags dann 3/4 Glässchen Alete - selbstgekochtes mag sie nicht bzw. isst sie nur 4-5 Löffelchen und dann mag sie garnix mehr.
Nachmittags dann noch den Rest vom Mittagsgläschen oder Obst.
Abends hat sie die ganze Zeit noch Milchbrei haben wollen, seit einer Woche möchte sie auch das nicht mehr.
Sie interessiert sich sehr für unser essen. Wenn ich es anbiete oder etwas abgebe, isst sie wie gesagt, 4-5 Löffelchen und fertig.

Also kann man das nicht als ganze Mahlzeit ansehen.
Sie kann auch leider nur mit Ablenkung essen.

Essen das sie nicht mag, wird sofort ausgespuckt - ausgepustet !
Wenn sie " satt" ist, lässt sie das Essen einfach aus dem Mund fallen... #nanana
Bei uns kommt noch hinzu, dass wir ein echtes Fliegengewicht haben.
Sie ist heute genau 75cm und 8 KG leicht.
Und auch ich, bin am verzweifeln... #schwitz

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Hallo,

ich sehe, es geht wohl mehr Müttern so.

Deine isst wirklich ziemlich wenig, aber wenigstens trinkt sie noch ein Fläschchen in der Nacht, damit hat sie eigentlich alle Nährstoffe. Mein Sohn hat ab 7 Monate die Flasche komplett verweigert und mag auch keine Milch, Kakao oder ähnliches...

Wie war es denn bei euch zur Flaschenzeit? Auch eine eher schlechte Trinkerin?

Unser Sohn kam zudem auch untergewichtig und 4 Wochen zu Früh zur Welt. Ich glaube dadurch sind wir ziemlich geprägt worden darauf, dass er zunehmen soll (muss). Er hat auch schnell zugenommen und alles schnell eingeholt. Nur seit es mit der Beikost losging, hatten wir eigentlich immer wieder Probleme mit Schreien beim Essen, nichts essen wollen etc. - sehr nervig.

Oft bin ich auch unsicher wie ich damit umgehen soll wenn er nichts oder nur wenig essen mag. Ihn einfach lassen? Oder unterm spielen den ein oder anderen Happen "reinschieben"? Das muss wahrscheinlich eh jeder für sich entscheiden :-/. Dass man den Kindern dann Süßigkeiten gibt, damit sie wenigstens irgendwas essen, das finde ich auch falsch. Wobei ich schon gestehen muss, dass ich meist etwas mehr Butter oder Käse aufs Brötchen tu, damit er wenigstens etwas mehr Kalorien zu sich nimmt. Mit Süßigkeiten sind wir aber auch sparsam....

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Hallo,

mit 1 Jahr war das Hauptnahrungsmittel meiner Tochter Muttermilch.

Ich hatte zwar mit Beikost angefangen, als sie 8 Monate alt war, aber so richtig vorwärts ging das nicht.

Wenn da mal 2-3 Löffel in sie hineingingen, war das schon gut :-(

Da war ich dann auch froh, dass das mit dem Stillen immer noch so gut geklappt hat und habe auch erkannt, dass es eigentlich zu früh für Beikost war.

Mit 1 Jahr wog meine Tochter 7400 g auf 70 cm.

Heute ist sie 11 Jahre, ist meistens gut.

Trinkt er noch Milch? Vielleicht solltest Du ihm davon etwas anbieten.

Aber auf alle Fälle solltest Du Dir nicht so viel Gedanken machen.

Meistens holen sich die Kleinen schon das, was sie brauchen.

GLG #klee