Kleinkind und Baby - ist es nur bei uns so chaotisch???

Hallo ihr,
meine romatischen Vorstellungen über das Kinderhaben, hat mein erster Sohn (jetzt 2 Jahre, 5 Monate)ja schon allein durch sein furchtbar schlechtes Schlafverhalten gerade gerückt, aber irgendwie haben mich auch viele Beiträge hier denken lassen, zu viert sei es gar nicht so viel "schlimmer". Vorweg: Ich jammere auf hohem Niveau. Ich bin dankbar für meine gesunden Jungs und meinen tollen Mann. Aber ich bin gerade trotzdem maximal kaputt und habe nach der Anfangseuphorie einen emotionalen Hänger.
Der Kleine (4 Monate) ist seit der Geburt nur am Schreien oder Quengeln. Familienbett? Schön wärs, aber leider lässt er sich nicht im Liegen stillen und ist danach immer so aufgekratzt, das der Große aufwacht und eine Stunde erzählen/ essen/ trinken/ rödeln muss. Dem Großen beim Stillen gemütlich vorlesen? Wie denn, wenn der Kleine dabei nur schreit? Den Großen gemütlich in den Schlaf begleiten? Wie denn, wenn der Kleine nur in der Trage im Stehen ruhig ist (und nicht mal da zuverlässig:-()?

Und trotz Exklusivzeit mit mir oder meinem Mann (der zum Glück noch Elternzeit hat), fängt der Große an, den Kleinen oder uns zu hauen und ich kann es ihm nicht mal verdenken.

Ich habe keine Lust mehr, nur noch zu beruhigen, zu schunkeln und dem Großen dabei möglichst viel Aufmerksamkeit zu geben. Natürlich mache ich es dennoch und freue mich über jeden Moment, der irgendwie "normal" läuft, aber gefrustet bin ich schon. Und ja, ich habe mich voher darauf eingestellt. Aber es fühlt sich trotzdem blöd an und da helfen auch irgendwie nicht die Auszeiten, die ich mir nehme. :-(
Gibt es hier jemanden, bei dem das auch so war/ ist oder ist tatsächlich bei allen hier heile Welt mit zwei kleinen Kindern?

Liebe Grüße
von Pommel

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Hi,
das erste Jahr lief bei uns bzw. mir nach dem Motto "Augen zu und durch". ;-) Seitdem läuft es gut. Natürlich gibt es weiterhin Hochs und Tiefs und ich gehe stark davon aus, dass das so bleibt. Aber wir hatten jetzt gerade echt monatelang Friede, Freude, Eierkuchen. Aktuell ist wieder etwas der Wurm drin, mit gut 3,5 scheint es noch mal eine schwierige Phase zu geben (zumindest spinnen die anderen 3,5-bis 4-jährigen im Umfeld auch alle irgendwie) und die mit 1,5 kenne ich ja schon von der Großen, zudem plagt den Kleinen der letzte Eckzahn.

Halte durch, es wird besser!
VG margery

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Danke!#liebdrueck Darauf baue ich auch. Es ist ja alles nur eine Phase, aber diese hier fühlt sich nach 4 Monaten echt endlos an... Ich bin dankbar für jede sekunde, die der Kleine mal lächelt und nicht schreit...

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Hallo, ja das hört sich wirklich nicht so schön an... ich kann dir nicht wirklich auf deine Frage antworten, da unser zweites Mäuschen gead erstvne Woche alt ist.

Aber respekt das du das mit dem Stillen so durchziehst! Trotz der Probleme.
Meinen Sohn konnte ich gar nicht stillen (hatte leider keine vernünftige Beratung) und meine Tochter konnte ich im Krankenhaus zumindest soweit anlegen, dass die Milch einigermaßen gut fließt. Allerdings hat sie mir nach 2 Tagen die Brustwarzen so blutig gesaugt und es war immer ein Kampf sie an die Brust zu bekommen, dass ich abpumpe, seit ich Zuhause bin und weil nicht ganz so viel kommt, gibts zusätzlich Pre-Nahrung.
So läuft es für uns am besten.

Wenn ich mir aber jetzt meinen Alltag mit Kleinkind vorstelle und der Tatsache ich müsste stillen... ich wüsste gar nicht wie ich das machen soll.

Hat der Kleine denn einfach Koliken das er so viel schreit? Da wüsste man ja wenigstens das es bald vorbei ist und leider kann man bei Koliken nur abwarten bis es besser ist. Oder steckt was anderes dahinter? Es kann ja nicht sein das du die ganze Zeit schunkeln musst!

LG

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Abpumpen musste ich auch eine Weile. Das war noch schlimmer. :-(
Er hat tatächlich noch mit dem Bauch zu tun. Alles andere wurde medizinisch abgeklärt. Das macht es nur bisher nicht einfacher, leider...

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Vermutlich hast du schon alles probiert aber ich frage trotzdem mal nach.

Hast du es mit Kümmelzäpfchen versucht? Die haben uns damals das Leben enorm erleichtert.

Und du kannst einen Sud aus Kümmelkörnern trinken. Ich weiß nicht mehr ganz genau die Dosierung aber ich meine du sollst einen TL Kümmelkörner in Wasser kochen (leicht zerdrücken damit die ätherischen Öle besser austreten) und dann eine Tasse langsam über den Tag verteilt in kleinen Schlücken trinken. Du kannst auch deinem Kleinen vor jedem Stillen einen TL mit dem Sud geben.

Das hat wohl einer Bekanntenovon mir, die auch voll gestillt hat, gut geholfen.

Kopf hoch, es wird bestimmt besser sobald sich der Darm reguliert hat und das kann wirklich von heute auf morgen passieren und bis dahin durchhalten #liebdrueck

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Hallo,
ich musste grade etwas lachen als ich deinen Post gelesen hab. Bei uns war es genauso. Ich fand die erste Zeit mit zwei Kindern furchtbar. Man liest hier immer so "einfach nebenher stillen" oder "einfach beide Kinder ins Familienbett, einfach nachts stillen" etc... aber das klappt halt nur bei manchen Kindern so einfach. Bei anderen eben nicht.
Mein Kleiner war auch ein unruhiger Stiller, da konnte ich garnichts nebenbei machen, sonst hat er sofort abgedockt. Tragetuch war nur in Bewegung gut, hinsetzen und mit der Großen was spielen o.ä. ging garnicht. Nachts hat er immer ewig gebraucht um wieder einzuschlafen und damit dann auch die Große wach gemacht, die dann geweint hat.

Wir haben dann wirklich fast ein Jahr getrennt geschlafen, d.h. die Große mit dem Papa in einem Bett und ich mit dem Kleinen in einem anderen Zimmer. Ansonsten wurde alles einfach mit der Zeit leichter. Aber es hat gedauert. Nochmal würde ich das nicht haben wollen. Ich fand es total anstrengend.

Ich würde sagen nach einem halben Jahr wurde es endlich entspannter. Inzwischen sind die beiden 4 und fast 2, sind ein Herz und eine Seele, spielen total gern miteinander und sind (grade) sehr pflegeleicht.

Irgendwann zahlt es sich also im Bestfall aus. Augen zu und durch finde ich einen guten Tip ;-)
LG

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Das tut gut, zu lesen. Danke!#liebdrueck

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Oh ja das kenn ich gut...

Habt ihr die Möglichkeit getrennt zu schlafen? Soll heißen du mit dem Kleinen, dein Mann evtl. beim Großen. Dann werden nicht jedes Mal alle wach, wenn einer nicht schlafen will. Das hat bei uns ganz gut geklappt, der größere schläft mittlerweile alleine und ruft nur selten nach Papa.

Wie oft das Vorlesen beim Stillen geklappt hat kann ich an einer Hand abzählen.:-p
Das ging nur bei meiner Tochter, die war aber schon 3,5 als ihr Bruder geboren wurde und kann generell besser stillsitzen.:-D

Ich hab oft Quatschlieder erfunden oder mich in die Nähe gesetzt, war also greifbar. Außerdem hatte ich das Glück dass zwar nicht mein Mann daheim war, dafür aber die große Schwester (5) nach unserem Umzug für ein halbes Jahr keinen Kindergartenplatz hatte. So hat sie schon mal den Mittleren bespaßt.:-)

Es ist immer noch chaotisch und laut bei uns, aber: Seit der Kleine auch am Tisch sitzt und isst, ist es viel besser und seit er krabbeln kann noch mehr.

Also halte durch!!#winke

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Das haben wir eine Weile gemacht. Hat den Gro´ßen aber auch aufgewühlt. Er hat dann immer den anderen gesucht und die Couch war füe meinen Mann dann auch irgendwann zu unbequem.#schein

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Habe auch 2 hier (29 und fast 4 Monate). Mal klappt es besser,mal schlechter.Die Große ist auch noch zu Hause.

Mich plagt öfters das schlechte Gewissen.Die Kleine liegt halt sehr oft alleine auf dem Boden und muss auch öfters mal warten.Die Große spielt total viel alleine.
Ich bringe die beiden meistens zusammen ins Bett.Ich mache sie zusammen fertig.Das ist ziemlich chaotisch,weil die Große im Moment so null Bock auf Wickeln,Umziehen,...hat.
Am Ende gibt es oft großes Geschrei.
Die Große darf dann eine Folge Sandmann schauen und in der Regel schläft die Kleine dann auch.
Manchmal schreien aber auch beide:-(
Die Nächte sind auch ääätzend.

Augen zu und durch.Kaffee ist zur Zeit mein bester Freund:-)

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Hallo

Hab jetzt nicht die anderen Antworten gelesen. Weiß daher nicht ob es schon erwähnt wurde. Falls ja. Sorry!

Du sagst der kleine ist seit der Geburt unzuftieden und ständig am quengeln/ nörgeln ?!

Mal darüber nachgedacht das er ggf eine Blockade hat? Sowas kann sehr unangenehm sein.

Unsere kleine war zwar nicht ständig unruhig hat aber eine bevorzugte guck- Seite. Noch dazu hat sie viel gesabbert und ständig (schmerzfreie) Blähungen gehabt. Diagnose KISS...
Ihr wurde neulich die Blockade gelöst. Seither ist sie viel zufriedener. Fröhlicher. Einfach aufgeblüht und das obwohl sie nie richtig unzufrieden war.

Aber bis auf die ständigen Wutanfälle der großen läuft es bei uns harmonisch ab.

Mag bezüglich schlafen aber vielleicht daran liegen das die Größe im eigenen Zimmer schläft. Die kleine im beistelltet bei uns.

So haben wir das Problem nicht das der eine den anderen wach macht.

Wobei die kleine durchschläft und die große geräusmäßig durch die Intensivstation abgehärtet wurde. Kann auch wenn sie schläft den Trockner an machen (steht auf grund von Platzmangel im kizi) und das juckt sie wenig. Ich hab eher das Problem das Kind morgens pünktlich aus dem Bett zu kriegen.

Es gibt Tage da sind beide mieß drauf. Und wenn ich morgens mit Genöle geweckt werde ist mein Tag gelaufen. Da hilft nur Augen zu und durch. Ich bin meist dann nach dem Frühstück schon so weit das ich auf die Uhr gucke und denke "hoffentlich gegen die 12 Std schnell rum das sie wieder im Bett sind"

Sonst ist es friedlich. Eifersüchtig ist sie große Garnicht. Sie würd alles für die kleine geben. Sie ist nur oft sehr enttäuscht das die kleine nichts mit duplosteinen und Luftballons anzufangen weiß.

Den krassesten Unterschied seit kind 2 den ich verbuchen konnte ist meine Gelassenheit. Bei der großen war es so "ach Dreh dich doch endlich","ach kann dich endlich sitzen"," Bitte lern dich schnell laufen"," noch xxx Tage bis zum ersten Brei"," wo bleibt der erste Zahn", wann kann sie endlich dies wann kann sie das.... Grob gesagt mir war mit baby tierisch langweilig. Ich hab mich so darauf gefreut das das erste Jahr um war und ich endlich "richtig" was mit ihr spielen konnte. Muss dazu sagen die große war schon als Baby ein anti Kuschel kind. Körperkontakt ist der Horror für sie.

Jetzt bei der kleinen ist es mir Wurscht wann der Zahn kommt. Ehrlich gesagt um so später um so besser. Spar ich mir das putzen ;-)

Ich kann das kuscheln und diese "Hilflosigkeit" richtig genießen. Ich hab meine "Eile" abgelegt.

LG und alles Gute

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Hey! Medizinisch wurde alles abgeklärt. Er scheint "einfach" noch nicht richtig angekommen zu sein und der Rest ist wohl sein Charakter. #schwitz
Unser Großer schläft auch in seinem Bett ein, aber leider nicht durch und dann wirds in unserem Schlafzimmer spannend. ;-)
Es tut einfach gut, zu lesen, wenn es auch bei anderen nicht gleich/ immer alles Friede Freude Eierkuchen ist. Es liest sich immer so unbekümmert, wenn andere von der ersten Zeit mit Baby und Kleinkind schreiben...
Liebe Grüße!

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Hallo Pommer,

Heile Welt definitiv nicht. Dein älteres Kind ist mitten in der ttrotzphase. Bei dem kleinen erlebst du etwas ,was normalerweise mit 3 Monaten aufhört. Ich sage mal bestimmten Sachen sind, weil sie sank der Entwicklung so sein müssen abef ehrlich - dein älteres Kind muss dich oder das Kind nicjt schlagen. Das ist eine inkonsequente mangelnde Erziehung. Wenn sich mdind Kinder jetzt verkloppen, die den ähnliche. Altersabstand haben, kann man ja noch ein Auge zumachdn abef bei dem Baby ist es doch so, dass nur der ältere Haug und ich muss dir sagen - Kinder müssen nicjg hauen und beißen. Das isg deind Unfähigkeit.

Das war es dann aber.

Bei dem Rest, was du beschreibst, sagt ich nur. Ich wäre genauso gefrustet und es wäre genauso keine heile Welt.

Bei uns war es natürlich anstregend. An sich abef super easy, weil wir dafür gesorgt habe. N, dass die Kinder durchschlafen. Ich Hand nicjg gestillt. Hölle war das, weil meine Tochter zu dem Zeitpunkt chronisch krank undcdem Sohn folgte bald.

Was ich damit sagen will. Man hat schon individuelle Mehrbelastungen. Das erste Jahr ist blöd, weil das Baby noch kein Spielpartner für das größere Kind ist und mitten in der ttrotzphase , mitten im Winter sowieso.

Lösung wäre, das ältere Kind sofort in den kiga geht.

Ich muss dir sagen, dass ich erst vor ein paar ragen gesagt habe - ja, jetzt beginnt es Au h Entlastung zu sein. Sie sind jetzt 4 und 6 und gestern räumte ich 3 wä hschmaxhinen sein und da ich nicjg deren Putzfrau bin, mussten dif mitmachen.

Bis das ältere jüngere Kind so drei ist, ist es einfach eine Herausforderung. Ich wünsche dir, dass die Frostschäden, die du hast, irgendwie ausgeglichen werden können. Ich. Ging aus dem Grund na h ein paar Jahren dann arbeiten, weil ich die Schnauze voll hatte.

#winke

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#gruebel

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#gruebel

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#winke

Wir haben einen ähnlichen Abstand wie ihr...26 Monate...der Große ist inzwischen 4, die Kleine wird im März 2 Jahre alt.

Bei uns war auch nix harmonisch damals...ich hab es mir aber auch so nicht vorgestellt. Gut, die Kleine hat nicht soviel geschrien, wie ich erwartet hatte...was nicht verwunderlich ist, denn mein Großer war ein echtes Schreikind...8 Monate lang mit bis zu 18 Std. am Tag. Das kann man schwer toppen, deshalb waren wir wohl schon abgehärtet;-)

Familienbett hatten wir nie. Mein Großer mag das bis heute nicht...dafür schlief die Kleine anfangs nur bei uns im Bett...Inzwischen zwar noch bei uns im Zimmer (wir bauen nächstes Jahr an, da wir nur ein Kinderzimmer haben und die Kinder aber ein komlementäres Schlafverhalten), aber im eigenen Bett.
Einschlafbegleitung haben wir nie groß angefangen bzw bald wieder abgewöhnt...sonst wäre es nicht gegangen, da ich abends oft alleine bin.

Stillen war immer schwierig...aber ging schon irgendwie. Die Kleine hat sich dann mit etwas über 7 Monaten selber abgestillt...war mir auch recht.

Geschrien hat sie anfangs abends auch...immer dann wenn ich den Größen ins Bett gebracht habe...sie hing dann heulend an mir dran. Augen zu und durch...es geht vorbei.

Ich habe zeitig angefangen sie vor dem Großen ins Bett zu bringen (was lange schwierig war, da sie nicht so gut eingeschlafen ist wie mein Großer). Der Große durfte ab da dann abends Sandmännchen gucken...so gings dann irgendwann.

Zurückstecken mussten bei mir beide Kinder von Anfang an...auch die Kleine. Sie musste öfter mal weinen oder warten, wenn z b der Große gerade aufs Klo musste usw.

Geschadet hat es ihr nicht, eher im Gegenteil, denn sie hat wesentlich mehr Geduld als ihr Bruder und ist viel ausgeglichener.

Das erste Jahr war schwierig, besser wurde es als der Große mit 3 in den Kiga kam...und als die Kleine endlich laufen konnte.

Inzwischen ist es super, weil sie schön miteinander spielen. Denn bei allem Ärger, den wir hatten, hatten wir eins bis heute Gott sei dank nie:Eifersucht.
Meine Kinder hauen sich auch nicht groß, vielleicht weil es Bub und Mädel sind, ich weiß nicht. Zudem ist mein Großer viel aber nicht aggressiv und er liebt seine Schwester abgöttisch...sein 4 tes Wort war ihr Name#verliebt

Halte einfach durch...es wird besser werden.

LG
Eichkatzerl

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Hallo,

ja, bei uns war es auch chaotisch. Meine Kinder sind 23 Monate auseinander und die Kleine hat abends eben einfach mal 1-2 Stunden nonstop gebrüllt, so von 18:30 - 20:30 Uhr. War gefüttert, gewickelt, im Tuch (wo sie sonst IMMER friedlich war) - alles war eigentlich gut, aber das Kind brüllte. Ich konnte kaum die Große abends fertig machen und mein Mann war gerade in der Zeit nicht da.

In der Zeit war ich total fertig, weil die Kleine in der Regel aller 2 Stunden gestillt werden wollte - tags wie nachts #schmoll und die Brüllerei hat da nicht gerade geholfen... Irgendwann saß die Große da und hat sich die Ohren zugehalten bei dem Geheule. Sie meinte dann, dass die Kleine sie ganz schön nervt und da meinte ich dann zu ihr: "Mich auch! Aber ich weiß nicht, was ich da machen kann." Und das hat sie scheinbar verstanden. Wir haben uns dann ganz fest gedrückt und damit war die Große gegenüber der Kleinen auf einmal viel "nachsichtiger". Als hätten wir uns verbündet (oder wie man das auch immer nennen will).

Nach ein paar Wochen war es dann vorbei mit der abendlichen Brüllerei. Und als die Kleine mit ca. 9 oder 10 Monaten gekrabbelt ist, hat sich das Verhältnis der beiden nachhaltig verändert, da die Große die Kleine dann als potentielle Spielkameradin erkannt hat. Jetzt sind sie 2 und 4 und lieben sich meistens und spielen toll miteinander. Manchmal zicken sie sich aber auch furchtbar an und dann bekomme ich Angst vor der Pubertät #schock #rofl

Also Kopf hoch! Es wird besser, wenn du die Anfangszeit überstanden hast.

VG vifrana