Allmählich mache ich mir große Sorgen. Unsere Tochter geht seit Oktober letzten Jahres (13 Monate alt) in die Kita, davor war sie bis auf einen Schnupfen nie wirklich krank.
Seit dem hat sie ständig obstruktive Bronchitis (sicher 6 mal) und (zum Teil angehende) Lungenentzündungen (3 mal). Ein Antibiotikum hat sie seit dem zwei Mal bekommen, einmal sogar über 2,5 Wochen. Außerdem bekommt sie dann 3x täglich Salbubronch.
In den meisten Fällen ist sie trotz des Infektes super gelaunt, spielt, isst und trinkt gut, hatte nur einmal dabei hohes Fieber und war schlapp. Aktuell hat sie dabei auch Schnupfen, ist aber nicht jedes Mal der Fall.
Wieso bekommt sie das so häufig? Hab Angst vor einer Mukoviszodose oder einem Tumor in der Lunge oder dergleichen. Werde es morgen beim Arzt auch nochmal absprechen...
Jetzt habe ich gelesen, dass auch Allergien dahinterstecken könnten. Kennt sie damit jemand aus? Macht man bei so kleinen Kindern schon Tests?
Der Kinderarzt möchte wohl die Lunge Röntgen lassen. Er findet es auch auffällig, dass sie es so häufig hat. Inhalieren mussten wir bisher allerdings nicht und auch sonst wurden bisher keine Untersuchungen gemacht.
Oh man, sie ist doch noch so klein und ständig dieses Röcheln und Rasseln beim Atmen und dieser Husten...
Hilfe! Seit Kitastart ständig pulmonale Infekte
Dein beitrag ist komisch und dein aezt umso mehr.
Dein kind futtert wegen einer bronchitis antibiotika, was gar nicjt notwendig ist. Korrigiere micj, sind salbubronch diese tropfen, die oral gegeben werden d.h. Eigentlich macht man alles, was man nur machden kann, falsch.
Gut ist, das du hier schreibst.
Wenn meine kinder anhand deiner bescheeibung tumore haben sollten, dann ist ja die halbe republik schon tot.
Was dein kind hat, nennt sich frühkindliches asthma. Dahinter können schwachstellen im körper steckdn. Z.b. Polypen. Zu große mandeln. Genauso allergien aber keins meiner kinder hatte sie.
Was aber passieren muss, dass das kind eine richtige behandlung bekommt und na hdem, was du scjreibst,vwürde ich um euren arzt einen großen bogen machen.
Gehe zum kinderpneumologen oder sich dir anderen kinderarzt.
Dein kind muss
A) ein langzeitmedikament bekommen. Meistens ist es niedrigdosierter cortizon. Oder, wid in unserem falle singuLair.
B) dann muss das kind natürlich in spitzenzeiten inhallieren und wenn mAn pech jat, dann bis zu 6 mal täglich. Salbutamol ist ein notfallmedikament.
C) parallel dazu ein besuch beim hno. Und ja, allergietest.
Wenn pneumologe verdacht äußert, dann würde ich mir sorgen machen.
Ergänzend kann man viele andere sachen machen aber was ich geschrieben habe, ist an sich das wi htigste.
Ich halte eigentlich viel von meinem Kinderarzt und auch die jeweiligen Ärzte im kinderärztlichen Notdienst haben uns zu Salbubronch geraten.
Das Antibiotikum gab es jeweils bei einer bakteriellen Infektion und schlug entsprechend schnell an. Ich hatte zunächst auch Bedenken, war aber froh, dass es meinem Kind schnell besser ging. Ob das am Ende richtig war, kann ich nicht beurteilen, ich habe kein abgeschlossenes Medizinstudium, geschweige denn bin ich Pneumologin.
Ich finde deinen Beitrag offen gestanden (mal wieder) etwas übergriffig. Nur weil ich Bedenken habe bei der Symptomatik heißt es ja nun nicht, dass ich davon überzeugt bin, sondern dass ich Angst habe, dass etwas Ernstes dahinter steckt. Deswegen rafft keine Gesellschaft dahin, aber Individuen durchaus und das ist für die betroffenen Familien entsprechend schwer...
Nun gut. Ich werde meinen Arzt wegen des Allergietestes fragen (von frühkindlichem Asthma geht er übrigens nicht aus) und danke dir für deinen Beitrag zu meinem Problem.
Inhaltlich kann ich zu deiner Antwort nichts sagen.
Aber Ferndiagnosen sollte man doch wohl etwas vorsichtiger formulieren.
VG
Hallo,
also, bevor du dir jetzt wegen ganz schlimmen aber doch eher seltenen Erkrankungen Sorgen machst:
Parallel zu einer ärztlichen Abklärung sollte man doch auch schauen, wie das mit der KITA zusamenhängen kann. Wenn sie es mit KITA-Start bekommen hat. Und ich habe gesehen, dass ihr ein Neugeborenes zuhause habt.
13 Monate finde ich relativ früh für eine KITA. Und bei kleinen Kindern kann sich der Stresshormonspiegel erhöhen. Dass macht dann schon krankheitsanfälliger. Und mit KITA-Beginn steigen auch erst mal die Infekte. Wie lange geht sie denn am Tag und wie läuft so der Alltag ab? Vielleicht bewirkt hier eine Veränderung schon eine Verbesserung? Kuriert sie sich zuhause aus? Ein Geschwisterchen zu kriegen ist ja auch ein Einschnitt. Guck auch mal bei den alternativmed. Sachen.
Da kann man auch mal schauen.
LG und gute Besserung der Maus
Unsere Tochter geht 3 Stunden am Vormittag in die Kita und das auch sehr gerne. Wenn sie krank ist lasse ich sie zu Hause, bis sie wieder komplett gesund ist, was ich mir auch leisten kann, weil ich nicht den Druck habe derzeit arbeiten zu gehen. Ich glaube daher nicht, dass es am Stress liegt. Es hat auch schon deutlich vor der Geburt angefangen.
O.k.
Heutzutage stecken Eltern ihre kranken Kinder vorbehaltlos in die Kita und in den KiGa (was natürlich nicht nur alleinige Schuld der Eltern, sondern auch der meist verständnislosen Arbeitgeber ist).
Ein 13 Monate altes Baby hat noch ein sehr schwach entwickeltes Immunsystem und nimmt dann eben ALLES mit.
Ich bezweifle stark, dass ein Tumor dahinter steckt.
Das hoffe ich auch ich wundere mich nur, dass es immer die Bronchien sind. Einen Magen-Darm-Infekt hatte sie noch nie und auch sonst ist sie fit. Das macht mich so stutzig.
das ist glaube ich einfach normal bei Kindern.
Meine eine Tochter hat immer Magen Darm gedöns, die andere dafür schon häufiger eine Mittelohrentzündung.
Anders rum hatten wir den Fall noch nie.
Ich denke eher, dass der frühe Kitabesuch dahinter steckt. Das hat 2 Gründe:
1. Die Kinder stecken sich bei den anderen einfach an
2. Es wurde nachgewiesen, dass der Cortisolspiegel (Stresshormon) bei Krippenkindern deutlich erhöht ist...zum Teil höher als bei Managern. Das macht krankheitsanfällig. Das ist belegt und nachgewiesen ( Quelle Lancet). Zudem verändert sich das Gehirn...es kann eher zu Depressionen im Kindes- und Jugendalter führen ( diese These stammt aus Norwegen...ist aber noch nicht belegt, da Langzeitstudien fehlen...mit ihnen ist frühestens in 10 Jahren zu rechnen).
Vereinzelt wurde das auch bei Kiga- und Schulkindern gefunden...allerdings nicht so häufig und so dermaßen erhöht wie bei Krippenkindern....das Level fällt wohl mit dem Alter.
LG
Eichkatzerl
Weiß man woher das kommt? Ist wirklich interessant, mir war das neu. Klar ist es in der Kita "stressig" - viele Menschen, viele Eindrücke, die Lautstärke etc, aber ich hatte immer den Eindruck, dass sie das müde macht, sie mittags schläft und dann ist wie ich sie schon immer kenne (also nicht aufgedrehter, leichter reizbar oder ähnliches).
Ich werde das mal noch genauer beobachten.
Häufiger Wechsel von Bezugspersonen, in dem Fall Erzieherinnen, ist ein Faktor.
Ich glaube, du schiebst hier etwas Panik. Ist es nicht ganz normal, dass Kinder ständig krank sind, vor allem wenn sie im Kiga oder bei der Tamu mit vielen anderen Kindern in Kontakt kommen?
Da wird sich angehustet, angeniest, Gegenstände von Hand zu Hand gereicht, der Finger in den Mund gesteckt und die Popelnase im Pullover des anderen Kindes abgeschmiert. Dabei soll man gesund bleiben?
Ständig krank, ja, aber ständig sofort Bronchitis und sonst nichts? Kein Magen-Darm, nie mal "etwas Husten" oder nur ein Schnupfen? Bestimmt schiebe ich unnötig Panik, aber mich macht das einfach stutzig...
Huhu,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass jedes Kind so seine "Schwachstelle" hat. Das eine bekommt Magen-Darm, das andere hustet, das dritte bekommt immer hohes Fieber.
Kann sein, dass es bei Deiner Maus eben die Bronchien sind. Dass sie schon mehrfach AB bekommen hat, ist natürlich nicht so schön. Da würde ich tatsächlich auch mal eine Zweitmeinung einholen.
Wir hatten hier ein Mädchen, das angeblich immer Blasenentzündungen hatte. Es wurden jedes Mal Urin-Proben genommen, untersucht und dann gab's AB. Die Mutter ist irgendwann zum Facharzt und hat den KiA gewechselt und siehe da, das Mädchen hatte keine Blasenentzündung, die waren nur unhygienisch beim Probenentnehmen.
Seit ich diese Geschichte mitbekommen habe, würde ich bei häufiger auftretenden Krankheiten oder wenn mir was komisch vorkommt immer mal lieber ne zweite Meinung einholen.
Ich wünsche Deiner Maus gute Besserung!
Liebe Grüße
Jelinchen
Der erste Winter in der Kita geht kaum ohne Rotznase, Husten oder Infekt vorbei. Die kleinen nehmen einfach alles mit, das ist aus meiner Sicht nichts ungewöhnliches. Ich denke da nicht an einen Tumor oder ähnliches..
Wir hatten knapp ein Jahr mit wiederkehrender Bronchitis zu kämpfen (die erste mit 10 Monaten, die letzte - bis heute - mit 1/2 Jahren), allerdings haben wir kein einziges mal Antibiotika nehmen müssen. Gleich zur ersten Bronchitis gab es ein Inhalationsgerät und wir mussten tagelang inhalieren (3-6 mal Pro Tag zum Teil auch mit Salbutamol). Das hat zwar Nerven gekostet, aber das hat sehr gut funktioniert.
In Absprache mit dem Arzt verfahren wir wie folgt: sobald ich den typischen Husten höre wird inhaliert. Sobald die Nächte schlecht werden, sofort zum Arzt.
Ich würde an Deiner Stelle mal eine 2. Meinung einholen. Schau nach einem Termin bei einem anderen Kinderarzt und schildere die Situation, so wie Du es hier im Forum gemacht hast.
Ich drück Dir die Daumen!
noch zu Baby und Kita: Lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden, Du wirst Deine Gründe gehabt haben, Dein Kind in diesem Alter in die Kita zu bringen. Jeder darf da seine eigene Meinung zu haben und die Beste Entscheidung für SEINE EIGENE FAMILIE treffen.
Hey Laemmchen84,
am Besten lässt du das alles (auch deine Bedenken) von einem Arzt abklären.
Hier wirst du keine qualifizierte Antwort bekommen, auch wenn viele meinen, mit einer Schwangerschaft gleichzeitig ein vollwertiges Medizinstudium absolviert zu haben.
Hier wirst du nur noch mehr verunsichert.
Lieben Gruß
Hallo,
ich kann dich verstehen. Meiner ist mit 14 Monaten zur TaMu und gleich 3 Wochen später hatte er die erste spastische Bronchitis. Jetzt ist er 28 Monate alt, im Kindergarten und meiner Meinung nach wird es besser. Fast alle Infekte, die er seitdem hatte, waren spastische Bronchiteden. Allerdings nie schon in Richtung Lungenentzündung. Wir hatten 2x nach über 2 Wochen Bronchitis AB und damit ging es dann weg. Ansonsten gebe ich ihm jetzt immer frühzeitig Salbubronch. Damit geht es ganz gut. Und ich hab aufgehört, ihm schleimlösende Mittel (Zwiebel- oder Hustensaft) zu geben. Wir haben die Beobachtung gemacht, dass es damit immer schlimmer wurde.
Ich denke, dass es Kinder gibt, die dafür anfällig sind. Ich hatte immer Probleme mit der Lunge. Versuch dir nicht zu viele blöde Gedanken zu machen. Mir fällt das auch immer schwer.
Gute Besserung an deine Kleine.
Hallo,
Da macht man sich schon Gedanken. Ich kenne das.seufz. hatten gerade selber 3 Wochen lang über 41Fieber bei unserem Kleinen.
Manchmal ist der hang zu bronchitiden auch genetisch bedingt. Oder es stecken tatsächlich Allergien dahinter. Hausstaub etc... Besprich dich doch mal mit einem allergologen. Fragen kostet doch nichts.
Aber man darf vielleicht auch nicht bei der ganzen Sache die psychosomatische Sache ausser acht lassen. Korrigiere mich bitte, wenn ich jetzt etwas falsch verstanden habe. Aber ihr habt noch ein kleines Baby?! Warum ist dein Kind nicht auch dann bei dir daheim? Meinst du nicht, euer Kind kommt sich vielleicht zurück gesetzt vor? Und das schlägt sich dann auf die Gesundheit nieder. Kann sein, muss aber nicht. Auf jeden Fall
alles, alles Gute
Der Mausezahn
Das kleine Kind ist erst 5 Wochen alt, die Infekte bestehen allerdings seit Oktober. Ich will sie nicht aus der Kita nehmen weil sie wirklich gerne hingeht, ich 3 Stunden sehr moderat finde und das wieder eine große Veränderung für sie wäre, zumal sie in 10 Monaten sowieso wieder hingehen müsste...