Meine Tochter ist mit Abstand das am schlechtesten schlafende Kleinkind, das ich kenne.
Sie schläft insgesamt sehr wenig, aber auch ihre Schlafqualität ist schlecht.
Sie schläft nicht alleine und Versuche dahingehend sind gescheitert, wir zwingen sie aber auch nicht. Das ist nicht das Problem.
Wir haben auch kein Problem, sie im Familienbett schlafen zu lassen.
Was wirklich belastend ist, ist, dass sie nachts locker alle 30 Minuten aufwacht und generell einen extrem leichten Schlaf hat.
Manchmal, wenn sie eine gute Nacht hat, wacht sie auch nur mal alle 3 Stunden auf, das finde ich ja noch in Ordnung. Aber alle 30 Minuten ist belastend.
Manchmal ist ihr Schlaf so leicht, dass man sich im Bett nicht einmal umdrehen darf, weil sie dann sofort wach ist.
Ohne Familienbett ist die Situation aber gar nicht erträglich, weil man sonst wirklich alle 30 Minuten aufspringen darf und sie sich dann aber auch nicht immer wieder ablegen lässt. Sie will dann oft im Arm liegen bleiben.
Also schläft sie bei uns im Bett und wir passen auf, nachts keinen Mucks von uns zu geben, damit sie ihre Ruhe hat.
Sie trinkt die ganze Nacht, da sie ein Nuckelbedürfnis hat, aber keinen Schnuller möchte. Also leert sie eine Wasserflasche nach der anderen. Weglassen ist keine Option, dann schreit sie und wacht komplett auf, ist dann auch gern mal ein paar Stunden am Stück wach. Die Babyflasche mit Wasser drin ist die einzige Möglichkeit, sie wieder zum Schlafen zu bringen.
Wir müssen sie oft 1-2x die Nacht wickeln, weil sie nachts so viel trinkt, dass die Windeln nicht halten, was auch nicht sehr schlaffördernd ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie wirklich so viel Durst hat. Tagsüber trinkt sie zwar auch gut, aber nicht diese Unmengen wie nachts. Ich denke, sie will wirklich einfach nur nuckeln, aber eben keinen Schnuller.
Was für organische Ursachen könnte es für dieses Verhalten geben?
Der Arzt hat sich dazu nicht geäußert, also denke ich mal, dass sie gesund ist. Sie ist sehr klein, hat keine Zähne, aber motorisch und geistig sehr gut entwickelt. Sie hat eine Tendenz zu epileptischen Anfällen, keine Ahnung, ob etwas damit in Zusammenhang steht.
Ich vermute, "sie ist einfach so".
Ansonsten ist sie ein sehr fröhliches und liebes Mädchen.
Ich selbst habe einen sehr leichten Schlaf (nicht hilfreich in der Situation ;) ), aber soweit ich mich erinnern kann, war ich als Baby / Kind nicht so extrem, bei mir kam das erst im Erwachsenenalter.
Wer hat / hatte auch ein so schlecht schlafendes Kind und vor Allem - hat sich das irgendwann verwachsen? Und wenn ja, wann?
Eltern mit extrem schlecht schlafenden Kindern - wann ist es besser geworden?
Huhu,
Wir hatten hier die gleiche Situation. Unser Sohn wachte dauernd auf. Ab 22/23 Uhr schlief ich bei ihm im bett. Er trank etwa 3 Becher (à 180ml) nachts.
Von alleine wurde nichts besser. Folgende Schritte halfen uns, das ganze so zu beeinflussen, dass er mit 2,5 Jahren dann durchschlief.
Erst strich ich die Wasserbecher. Ich schlief bei ihm. Wenn er wach wurde, dann sagte ich, der Becher sei kaputt, nur eine sportflasche war da, falls es Durst wäre. Er motzte, war wach, meckerte und trotzte. Die erste Nacht war schlimm.
Die zweite Nacht war schon viel besser. Und in der dritten brauchte er nichts mehr. Er trank aus der Spirtflasche, wenn er wirklich Durst hatte.
Zweiter Schritt war,nicht mehr mit ihm im bett zu schlafen. Ich ging immer wieder rüber und sagte, dass ich aua im rücken hatte (wirklich wahr) ungd in mein bett müsse. Ging auch gut, nach anfänglichen Protesten. Er wachte nämlich auch bei jedem Umdrehen auf..
Der dritte Schritt war, alleine einzuschlafen. Auch das ging mit der Erklärung "Mama kann nicht da bleiben, Mama muss aufräumen". Anfangs rief er noch, ich antwortete, dass er ruhig schlafen kann, Mama müsse noch arbeiten und passt auf ihn auf.
Nun ist mein katastrophaler Schläfer zu einem Superschläfer geworden. Es geht uns allen viel besser. Ihm allen voran.
Ich glaube nicht daran, dass Kinder von ganz alleine ihre Schlafgewohnheiten so drastisch ändern, ohne, dass wir Eltern was daran drehen.
Naja, sie ist 12 Monate alt, sie ist wohl noch kaum zugänglich für Argumente. :)
Aber danke für den Beitrag, auf jeden Fall einen Versuch wert, wenn sie älter ist.
Ich schließe mich im Wesentlichen meiner Vorschreiberin an.
Wichtig ist, dass Dein Mann und Du zunächst besprechen, wie es in Zukunft laufen soll. Der gemachte Plan wird dann mindestens eine Woche durchgezogen und dann ggf. entschieden, ob er angepasst werden muss.
Bezüglich der Epilepsie weiß ich nicht, ob man da schlaftechnisch was beachten muss, ggf. also mit dem Doch abklären.
Trinken nachts würde ich ganz abschaffen.
Vielleicht schenkt Ihr Eurer Tochter eine Schmusekatze oder so und besprecht kurz, wie es in Zukunft laufen wird. Je entschlossener Ihr seid, desto besser klappt es.
Das Einzige, das es zu beachten gibt, ist, dass sie genug Schlaf bekommen sollte. Würden sie daher also niemals absichtlich wach halten.
Eine Schmusedecke hat sie (auch eine Katze :) ). Aber sie möchte nuckeln. Wenn sie einen Schnuller nehmen würde, wäre es etwas einfach. Leider wurde sie schon mit einem extremen Nuckelbedürfnis geboren, wollte aber noch nie einen Schnuller haben und stillen konnte ich nicht (habe abgepumpt).
Ich denke, dass sie mit 12 Monaten eben noch nicht sehr zugänglich für Erklärungen und Argumente ist. Gibt man ihr kein Wasser, schreit sie eben das ganze Haus zusammen und ist dann anschließend bis morgens putzmunter. Leider können wir uns das nicht erlauben, haben ja noch ein anderes Kleinkind.
Ok, bei 12 Monaten fallen Erklärungen in der Tat kurz aus.
Durchziehen würde ich es trotzdem, letztendlich profitiert Ihr alle davon.
Das andere Kind wird das nächtliche Theater entweder gar nicht mitbekommen oder eben auch mal eine Woche schlecht schlafen.
Mein Sohn war auch so ein Nuckler, allerdings sollte es die Brust sein. Also nuckeln, einschlafen, Milch riechen, wieder nuckeln, einschlafen,...
Irgendwann war ich echt am Ende und wir haben es durchgezogen: Beistellbett an Papas Seite, gegen 23.00 Uhr nochmal stillen, danach zwar das weinende Kind beruhigen und einen Schnuller anbieten, aber keine Brust mehr.
Drei Nächte und der Spuk war vorbei. Schlafendes Kind, entspannte Eltern. Und das Geschwisterkind hat seelenruhig gepennt.
Uns hat das Buch "Schlafen statt Schreien " viel gebracht. Wir haben zwar nicht komplett alle Punkte daraus umgesetzt, aber vieles und das dann konsequent und langfristig. Damit wurde vieles besser.
Evtl hilft es euch z.B. schon auf zwei Matratzen mit paar cm Abstand auf dem Boden zu schlafen. So ist sie bei dir, bekommt aber nicht jede Bewegung mit. Und ich würde auch versuchen ihr eine Alternative zur Nuckelflasche anzugewöhnen. Zuviel Wasser kann auch schädlich für die Nieren von Kleinkindern sein. Nicht einfach, ich weiß, aber mit viel Liebe, viel Trost und viel Konsequenz wird es bestimmt klappen.
LG
Dankeschön.
Wir lassen sie nicht schreien und das widerstrebt mir auch ganz gewaltig, da wache ich lieber alle 30 Minuten auf.
Mit der Nuckelflasche hast du sicher Recht. Ich hatte auch gedacht, wenn sie den Schnuller nicht mag, dann biete ich ihn ihr jetzt auch gar nicht mehr an, dann hat sie es später einfacher, weil sie ihn sich nicht mehr abgewöhnen muss. Aber vermutlich ist der Schnuller noch die bessere Alternative zu permanent trinken.
Vielleicht lag es auch an der Form, dass sie ihre Schnuller nicht mochte und ich teste einmal einen anderen.
Versuch es einfach immer wieder mit dem Schnuller, vielleicht nimmt sie ihn doch irgendwann.
Und "Schlafen statt Schreien " ist ein Buch das eine sanfte Methode zum besseren Schlaf anbietet, komplett OHNE Schreien lassen. Geschrieben und erdacht von einer 4-fach Mami. Mit dieser liebevollen Methode hab ich es geschafft, dass mein Brustjunkie-Sohn plötzlich ohne Brust durchschlief. Und auch meine Flaschenverrückte Tochter schlief plötzlich besser. Man braucht halt viel Geduld, Nerven und Ausdauer dafür, aber es lohnt sich. Und es ist wirklich ohne Schreien oder alleine lassen.
LG
Habt ihr denn schon Hunger ausgeschlossen?
Eigentlich ja. Hatten vorher immer Milch gegeben statt Wasser, aber habe dann gemerkt, dass ihr das völlig egal ist, was in der Flasche ist, solange was drin ist (leer findet sie doch doof ;) ).
War mein erster Gedanke nach der Häufigkeit des Aufwachens zu urteilen. hm.
Vielleicht einfach zum Abendessen nochmal ne Milch anbieten? Kann ja ruhig aus dem Becher sein.
Und wenn ihr ihr Milch statt Wasser gebt? Vielleicht hat sie einfach Hunger.
Ich habe 2 schlecht Schläferkinder. Der Große war lange ein Schreikind...max Schlaf 12 Std und das nicht am Stück. Extrem geräuscheempfindlich. Keiner durfte sich bewegen. Besserung brachte, als ich ihn mit knapp nem Jahr ausquartierte...sein Zimmer liegt im Dach total ruhig. Anfangs habe ich mit ihm dort geschlafen...aber nicht mehr im selben Bett. Dann bin ich immer öfter raus...irgendwann ging es von alleine...musste es, ich war wieder schwanger. Kinder spüren das wohl.
Richtig gut wurde es ab ca 3 Jahren...ab da hat er zuverlässig durchgeschlafen. Heute mit 4 schläft er von ca 19.30 bis ca 6.00 Uhr...das ist viel für seine Verhältnisse.
Ein Trinkproblem gab es nicht. Er hat ab 9 Monaten nachts nichts mehr getrunken.
Die Kleine war da von Anfang an noch übler...schlief Tags wie nachts nur stundenweise....gut ein Jahr lang. Brauchte ewig zum einschlafen...nur bei uns...dauerstillen...das volle Program.
Besser würde es mit 1,5...da könnte ich sie durch konsequentes, schrittweises Entfernen von mir daran gewöhnen in ihrem Bett einzuschlafen...und zwar alleine. Es blieben die Nachtflaschen. Ich habs auch mal mit Wasser versucht...Resulat...ständiges trinken!
Mit 2er Milch 2 Flaschen....später dann nur noch 1 Flasche...ansonsten Ruhe! Also Milch gegeben...jetzt ist sie 2...und hat vor gut 2 Monaten selber damit aufgehört.
Geräuscheempfindlich war sie nie...sonst hätte ich sie schon längst ausquartiert, wie meinen Sohn. Im Moment ist es echt gut.
Mein Rat: Probiert mal Milch statt Wasser und versucht sie langsam und schrittweise...aber konsequent und dauerhaft...auszuquartieren. Das wird mind 14 Tage...eher länger dauern. Nicht aufgeben...es lohnt sich.
LG
Eichkatzerl
Danke für die Antwort!
Wir haben vorher immer Milch gegeben statt Wasser, bis ich gemerkt habe, dass ihr das völlig egal ist, was im Fläschchen ist, Hauptsache es ist irgendwas drin. :)
(Außerdem bin ich beim Milch geben durch die Übermüdung ständig eingeschlafen oder, als sie die Flasche selber hielt, fiel ihr diese dauernd aus der Hand und ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft wir das Bett voller Milch hatten)
Aber vielleicht schaue ich einfach mal, dass sie zum Abendessen mehr isst, ich hab da bisher nicht so darauf geachtet, danke für den Tipp.
Ja, mein Mittlerer war früher auch nicht der wahnsinnig gute Schläfer. Er wachte mit 2 Jahren noch in der Nacht auf und schrie wie am Spieß, zum Teil ließ er sich gar nicht beruhigen (Nachtschreck vermute ich). Aber jetzt wird er in einem Monat 3 und das hat sich wohl ausgewachsen. Er wacht zwar viele Nächte noch 1-2x pro Nacht auf, aber schläft auch gleich wieder weiter, also kein Problem.
Gaaaanz so extrem wie meine Maus war er allerdings nie :)
Hallo,
Oje das klingt echt anstrengend! Aber ich finde es toll, dass Ihr weiterhin so auf ihre Bedürfnisse eingeht!
Was meinst Du mit “Tendenz zur Epilepsie“? Nimmt sie Medikamente? Ich frage, weil ich ein Kind kenne, (so alt wie Eures), das wegen seiner Epilepsie Medikamente bekommt und auch extrem schlecht schläft. Da ist es natürlich schwer zu sagen, ob das was mit den Medikamenten oder der Epilepsie zu tun hat oder eben nicht. Aber es könnte vielleicht interessant sein, wenn Du diesbezüglich mal nachforscht und Dich anderen Eltern von Epilepsie-Kindern austauschst.Nur so als Idee.
Ich wünsche Euch bald ruhigere Nächte,
Alles Gute, c
Danke für die Antwort!
Nein, sie nimmt keine Medikamente. :) Sie hat nur eine Neigung zu Krampfanfällen als Nebenwirkung durch Medikamente, auf Krankheit usw., also allgemein eine niedrige Krampfschwelle. Das hat sie von mir geerbt, ich hatte als Baby Epilepsie.
Aber Medikamente sind bisher nicht nötig.
Na, wer weiß, wie alles in Zusammenhang steht. Ich schlafe ja selbst sehr schlecht, aber wohl nicht als Baby, oder meine Mutter hat das einfach verdrängt. ;)
Hallo,
meine Große war zeitweise auch so eine Katastrophenschläferin. Ich muss sagen, sie schläft immer noch nicht so richtig gut (mit 4!), aber mittlerweile ist es zum Glück viel entspannter. Bei ihr war auch zwischen 30 Minuten und 2 Stunden alles dabei, wobei ich 2 Stunden schon als reine Erholunf empfunden hab. Sie ist nur an der Brust wieder eingeschlafen, also auch mit nuckeln. Bei ihr war die erste Verbesserung so mit 10-12 Monaten, da schlief sie wenigstens die erste Zeit nach dem einschlafen etwas konstanter. Vorher wurde sie bis ich ins Bett kam alle 20-30 Minuten wach. Mit 15 Monaten war es dann so, dass sie regelmäßig nur noch alle 2-3 Stunden wach wurde und mit 18 Monaten hat sie das erste Mal durchgeschlafen. Das alles kam, ohne dass wir was verändert haben. Nachdem sie die ersten Male durchgeschlafen hatte, hab ich irgendwann abgestillt. Seitdem wird sie zwar nachts noch wach, lässt sich aber durch kuscheln beruhigen, was ich für uns wesentlich entspannter finde. Jetzt ist sie 4 und kommt immer noch jede Nacht zu uns ins Bett und schläft am liebsten mit Körperkontakt. Sie ist einfach so, damit haben wir uns arrangiert und unser Bett vergrößert
Ich finde die Anregung nachts wenigstens 1-2 Mal eine Milch anzubieten nicht schlecht. Wieviel isst sie denn tagsüber? Vielleicht hat sie ja wirklich Hunger. Wenn es wirklich am Nuckelbedarf liegt, dann würde ich nochmal alle möglichen Schnuller anbieten, vielleicht findet sich ja einer der ihr gefällt? Kirschkernform, Naturkautschuk etc... wahrscheinlich habt ihr das ja alles auch schonmal durch.
Ansonsten würde ich - wenn du es noch aushältst - noch etwas abwarten, bis sie ein bisschen größer ist und mehr versteht. Und dann nochmal versuchen das dauernuckeln nachts abzugewöhnen.
LG
Danke für die Antwort. :)
Ja, sie hatte halt auch schon immer ein großes Nähebedürfnis, ließ sich schon als Neugeborenes keine Minute irgendwo hinlegen (ich konnte nichtmal Neugeborenenfotos machen, weil sie einfach NIE vom Arm runter wollte, völlig egal, ob sie geschlafen hat, oder nicht).
Das beruhigt mich, dass es bei euch von allein besser wurde.
Die Erfahrung hab ich mit meinem Sohn auch gemacht. Bei dem war es zwar nie ganz so extrem, aber er war auch kein guter Schläfer. Wir haben nichts verändert, aber irgendwann wollte er im Bett und nicht mehr auf dem Arm herumtragend einschlafen. Und irgendwann hörten auch die nächtlichen Schreiattacken auf. Jetzt wird er bald 3 und wacht zwar oft noch 1-2x nachts auf, aber auch immer schnell wieder ein, wenn man sich dann kurz zu ihm hinlegt und kuschelt. Das ist ja kein Problem. Immer öfter schläft er auch mal durch.
Die Maus isst eigentlich ganz gut, aber ich schaue jetzt, dass ich ihr abends noch etwas mehr gebe, falls sie nachts wirklich Hunger haben sollte.
bei meinem sohn fing es mit ungefähr 18 monaten langsam an besser zu werden.
er wurde bis dahin alle 2-3 stunden wach, allerdings habe ich zu dem zeitpunkt noch gestillt und habe es nur sehr langsam zurückfahren können bis ich dann mit etwa 20 monaten abgestillt habe (schnuller hat er nie genommen) und er dann endlich einigermaßen schlief.
vielleicht ist das trotzdem ein bisschen miteinander zu vergleichen. ich persönlich würde versuchen zum einen einen becher zum trinken zu geben um das nuckeln zu verhindern, zum anderen würde ich versuchen einen bestimmten zeitraum vorzugeben in dem es nichts gibt. ich weiß dass das einfacher gesagt als getan ist, aber vielleicht klappts ja schon mit minischritten. du könntest das ja zunächst am abend probieren wenn du noch nicht zu müde bist um dich zu wehren.
ich habe mal gelesen dass neben dem nuckeln die nächstbeste beruhigungsmethode das tragen ist. das klappt meiner erfahrung nach auch nicht immer, aber man kann dann doch die zeitlichen abstände etwas verlängern.
und dass deine tochter mit 12 monaten so einen leichten schlaf hat finde ich eigentlich normal, war bei meinem sohn auch nicht anders und hat sich auch erst mit 18 monaten geändert.
Danke für die Antwort
Das beruhigt mich schon einmal, dass es irgendwann besser wurde :)
Ich bin wohl auch etwas verwöhnt, mein Großer war ein bombastischer Schläfer. Er schlief mit 7 Wochen durch und wir mussten ihn nachts wecken, weil er tagsüber so gut wie keine Milch trank (dafür nachts, wenn man ihn weckte). Und ansonsten schlief er auch gut 12 Stunden pro Nacht ohne großartigen Unterbrechungen.
Ich wusste gar nicht, wie gut ich es hatte, hihi.
Die kleine Maus nachts Herumzutragen, ist keine gute Idee. Davon wird sie dann immer wach und dann ist sie richtig wach, das heißt sie ist bis früh morgens putzmunter. Den Fall hatten wir auch schon öfter. Das ist "super", wenn sie gerade schlafen geht, während die anderen aufstehen. *g*
Wir hatten auch so einen Schlechtschlaefer zuhause, der nachts alle 30-60 min aufgewacht ist und dann eine Runde an die Brust wollte. Ich weiss, wie entsetzlich anstrengend das ist...
Bei uns fing es so mit 15 Monaten an, langsam etwas besser zu werden. Mit 18 Monaten hat er dann sehr vereinzelt mal durchgeschlafen und ist sonst hoechstens noch 2-3 Mal aufgewacht. Da konnte ich ihn dann auch nachts abstillen (vorher haette ich mir das nicht vorstellen koennen und haette auch aufgrund des Schlafmangels keine Kraft dafuer gehabt), woraufhin er zwar nicht weniger aufgewacht, aber schneller wieder eingeschlafen ist. Seitdem ist es ganz OK.
Jetzt ist er fast 3.5 und schlaeft ganz gut, obwohl er meistens noch immer 1-2 Mal kurz wach wird. Manchmal moechte er dann ein bisschen Wasser, trinken, manchmal moechte er kurz kuscheln. Auf jeden Fall schlaeft er dann immer gleich wieder ein, und wird auch nicht beim kleinsten Geraeusch wacht.
Er schlaeft allerdings noch immer bei uns. Er will partout noch nicht ausziehen, und da er sehr wenig schlaeft und es abends eh immer dauert, bis er endlich im Bett ist, haben wir einfach keine Lust auf ewige Kaempfe mit Gebruell und Geschrei. Da sich alles andere bisher von selbst geregelt hat, denke ich mal, das wird aehnlich laufen. In naechster Zeit ist ein Umzug geplant, dann werden wir das Thema nochmal in Angriff nehmen.
Danke für die Antwort!
18 scheint die magische Zahl zu sein, geben ja viele an, dass es mit 18 Monaten ca. besser wurde. Das ist ja eine überschaubare Zeit bis dahin, lässt mich hoffen. ;)
Bei meinem Sohn ist es genau so wie bei euch. Er war zwar nie SO ein schlechter Schläfer wie die Kleine oder euer Sohn, aber er hat auch immer viel Einschlafhilfe gebraucht (herumtragen) und wachte mehrmals pro Nacht schreiend auf, beruhigte sich dann oft auch nicht mehr (Nachtschreck wohl).
Er wird nächsten Monat 3 und inzwischen wacht er zwar auch oft noch 1-2x die Nacht auf, aber er schläft dann immer schnell wieder ein, wenn man sich kurz zu ihm kuschelt. Er wird auch nicht mehr beim kleinsten Geräusch wach.
Er schläft auch noch bei uns, weil er die Nähe einfach noch braucht und er liebt unser abendliches Einschlafkuscheln im großen Bett, darauf freut er sich sogar richtig und geht freiwillig und gerne ins Bett (ein Segen! :) ).
Es ist jetzt mit dem Schlafen wirklich unkompliziert, aber das war auch mal anders - sowas verdrängt man nur gerne. *g*
Bei uns ist auch ein Umzug geplant und dann wollen wir auch schauen, ob er es nicht vielleicht sogar gut findet, ein eigenes Bett zu haben (in einem schönen, neuen Zimmer), kann ich mir durchaus vorstellen.