Hallo liebe Mamas,
ich wusste nicht wie ich den Post formulieren soll.
Ich habe einen Sohn mit eineinhalb Jahren. Und oft denke ich mir einfach, dass ich nicht fürs Mama-Sein gedacht bin.
Natürlich liebe ich meinen Sohn über alles, ich unternehme total viel mit ihm und seit er jetzt ab ca. einem Jahr total viel gelernt hat, macht es auch die meiste Zeit wirklich Spaß mit ihm.
Dennoch erfüllt mich das irgendwie nicht richtig. Ich gehe zwar im Moment 1,5 Tage die Woche arbeiten, aber den Rest der Zeit bin ich daheim. Klar unternehmen wir was, aber da muss man auch immer gucken wann, wegen Mittagsschlaf etc.
Und oft, ich gebe es zu, bin ich auch einfach genervt vom Alltag mit Kleinkind. Immer das selbe, immer gucken dass er nichts anstellt, essen will er sowieso nie was das ich ihm gebe, dann ist er oft schnell wieder müde und quengelig oder man kann ihm generell nichts recht machen. Und die Hausarbeit kommt auch noch dazu, wenn man viel daheim ist fällt natürlich auch viel Dreck an und man ist immer am Hinterherräumen, was auch nicht gerade toll ist.
In einem halben Jahr wird er in die Krippe gehen, da ist er dann 2 Jahre alt. Mein Mann und ich haben lange überlegt ob wir das machen, aber am Ende glauben wir dass es für alle das Beste ist. Es ist nur für 4 halbe Tage angedacht und ich kann dann wieder mehr arbeiten gehen und habe auch mal wieder Zeit für Sport etc. Da mein Mann unter der Woche 40 Stunden arbeitet und auch noch einen Tag am Wochenende, kann mein Mann den Kleinen auch kaum mal übernehmen...
Vielleicht liegt meine Unzufriedenheit auch darin, dass ich früher leitende Angestellte war und eigentlich fast immer unterwegs war, ich weiß es nicht...
Mich würde interessieren, geht es noch jemanden so wie mir???
Bitte zerreißt mich nicht in der Luft wegen dem Post
Ich fühle mich oft nicht fürs Mama-Sein gemacht. Kennt das Gefühl noch wer?
Ich kann dich teilweise schon verstehen. Gerade, wenn man vorher ein relativ eigenständiges Leben geführt hat, ist plötzlich alles auf das Kind ausgerichtet. Zeitweise nervt mich das auch. Allerdings sehe ich das mit Hausarbeit etc gelassen, was ich nicht schaffe, bleibt halt liegen. Es gibt wichtigeres für mich. Gerade wenn meine kleine Mittagsschlaf macht, nutze ich die Zeit dann eher für mich, als für den Haushalt. Seit letzter Woche machen wir die Krippeneingewöhnung (sie ist 21 Monate alt). Ab 1.7. fange ich dann einen neuen Joban mit 20 SStunden in der Woche, leitende Position, was für mich Neuland ist. Darauf freue ich mich schon sehr.
Ich persönlich bin froh, dass wir noch vor ihrem zweiten Geburtstag einen Krippenplatz bekommen haben. Ich habe da auch keinerlei schlechtes Gewissen, sie in die Krippe zu geben (7-14/15 Uhr). Bisher macht es ihr Spaß, sie lernt dort viel, gerade im Umgang mit anderen Kindern. Und ich kann wieder ein bisschen mehr als nur Mama sein.
Warum zögert ihr, die Krippenbetreuung länger in Anspruch zu nehmen? Nicht jeder ist dazu geboren, nur Mama zu sein.
Danke für Deine Antwort.
Wir wohnen leider auf dem Land und der Kindergarten hat an den meisten Tagen nur bis 13 oder 14 Uhr auf und die Kinder können dort nicht wirklich schlafen.
Da unser Sohn aber mit 2 wahrscheinlich schon noch Mittags schlafen muss, müssen wir ihn zwischen 12 und 13 Uhr abholen. Sonst würden wir ihn auch an ein oder zwei Tagen länger dort lassen.
Sobald er aber mal keinen Mittagsschlaf mehr braucht, werden wir die Betreuungszeiten voll ausnutzen, für die "Größeren", also die Kindergartenkinder, sind nämlich auch 2 "lange" Tage dabei wo sie bis 15 Uhr auf haben...
Hm, es gibt solche und solche Leute. Wir z.B. mussten 8 Jahre auf den positiven Schwangerschaftstest warten. Wir wünschten uns nichts sehnlicher. Und dann war ich schwanger und die Schwangerschaft war für mich die Hölle. Ich konnte mich anfangs gar nicht freuen, erst später. Ich gehöre wohl zu den Frauen, die nicht für eine Schwangerschaft geeignet sind. Aber seid unser Sohn da ist, gehe ich in meiner Mutterrolle auf und würde am liebsten gar nicht mehr arbeiten gehen.
Aber wie schon geschrieben, es gibt solche und solche. Wenn du früher in einer leitenden Position warst, besteht dein Problem vielleicht eher darin, dass dein Kind den Tagesablauf vorgibt und nicht du? Entweder du gewöhnst dich daran oder du hälst noch durch, bis dein Kind betreut wird. Dann stocke deine Arbeitszeit vielleicht noch nicht gleich auf, sondern nimm dir die Zeit für dich!
Wie wäre es, wenn du und dein Mann beide in Teilzeit geht? Wenn ihr zu zweit mit eurem Kind zu Hause seid, ist es einfacher, Zeit freizuschaufeln. Vorausgesetzt, das wäre bei euch möglich.
LG
Ja du hast bestimmt damit zum Teil recht, mir fällt es schwer, mit den Tag vorgeben zu lassen. Wenn ich was geplantes nicht schaffe, dann stresst mich das schon ziemlich. Ich glaube ich kann mich da auch nicht ändern. Versuche das schon seit der Kleine da ist, aber geschafft hab ich das bisher nicht .
Mein Mann kann leider nicht Teilzeit arbeiten. Wir sind auch finanziell auf sein Geld angewiesen, auch von dem her würde das schon mal nicht gehen.
Naja, ich denke mir dieses halbe Jahr vergeht auch noch, und dann ist eh die Zeit der Kita da :)
Hallo ,
wegen sowas muss man niemanden zerreißen . Auch und ich denke gerade als Mama darf man auch so denken. Du liebst dein Kind und das ist das wichtigste. Wenn er mit 2 Jahren in die Krippe kommt und du dann auch wieder etwas mehr Zeit für andere Sachen hast ist das doch schön.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Unser Sohn ist 4,5 Jahre und unsere Tochter 13 Monate. Ich war 1 Jahr mit ihr zu Hause und habe das sehr genossen. Ich wollte nicht wiederarbeiten, aber wie das so ist mit dem lieben Geld . Mein Job füllt mich überhaupt nicht aus. Die Kids sind von 06:45 Uhr bis 15:45 Uhr in der Kita und ich sitze auf der Arbeit und langweile mich teilweise echt zu Tode. Das einzige was stimtmt, ist das Geld.#
Natürlich hab ich mich auch nach anderen Stellen umgesehen, aber das ist nicht so einfach. Ich vermise die Zeit zu Hause mit Kind. Wir hatten immer einen tollen Tagesablauf. Seit sie in der Kita ist, hab ich fast nichts mehr von ihr. Wenn ich sie abhole ist sie meist schon müde und quenglig, so dass es nicht selten vorkommt, dass sie schon mal um 18 Uhr im Bett ist .
Viele sagen immer, ich bekomme doch kein Kind um es dann fremd betreuen zu lassen, was für mich immer heißt nur die die finaziell gut aufgestellt sind, sollten Kinder bekommen und so lange es geht mit diesen zu Hause bleiben.
Unsere kleine geht erst seit knapp 2 Monaten in die Kita, aber sie ist anderen gegenüber viel aufgeschlossener geworden. Brabbelt viel und fühlt sich dort wohl. Kinder brauchen eine ausgeglichene Mama .
Lg
Danke für Deine Antwort.
Ich kann auch Dich verstehen. Ich glaube wenn ich meinen Sohn wenn er noch recht klein ist, täglich bis 15 Uhr im Kindergarten hätte, würde ich mich auch nicht gut dabei fühlen. Vor allem wenn man dann auch noch einen langweiligen Job hat...
Ich glaube bzw. hoffe, dass wir mit der halbtags Kita ab 2 Jahren genau die richtige Lösung gefunden haben. So hab ich mehr Zeit für Arbeit und auch mal für mich, und doch hab ich den halben Tag mit meinen Sohn. Ich hoffe, dass ich die Zeit dadurch mehr genießen kann und dadurch dass ich den Haushalt vorher machen kann hab ich dann auch nicht immer den Druck, noch das und das erledigen zu müssen...
Aber auch bei Dir wird es bestimmt besser, wenn die Kleine mal älter ist. Ich weiß schon, in dem Alter ist das mit dem Quengeln immer noch recht stark, vor allem wenn sie müde sind. Aber ich denke bzw. hoffe, dass das mit der Zeit auch besser wird.
Liebe Grüße
Gerne .
Zum Glück ist es so, dass sie sich in der Kita wohl fühlt. Aber ich trete jobmäßig auf der Stelle und bin dadurch nicht ausgelastet und auch mal schnell genervt. Natürlich versuche ich das die Kinder nicht spüren zu lassen, aber manchmal reicht schon eine Kleinigkeit und ich geh an die Decke .
Ich denk auch, dass es für euch die ideale Lösung ist. Bei uns gab es nur diesen Weg. Mein Mann verlässt um 04:45 Uhr das Haus und ist meist erst um 17 Uhr wieder da, außer Freitags. Bei uns stauen sich dann eben auch sämtliche Aktivitäten auf's Woen. Da wir beide Freitags mittags schon zu Hause sind, können wir den Einkauf und die notwendige Hausarbeit erledigen und dann die Mäuse abholen.
Lg Annika
Ich kann dich gut verstehen.
Unser Kleiner war ein lang ersehntes Wunschkind,und ich genieße jede Minute mit ihm.
Er ist nun bald 15 Monate alt.Seit Mai arbeite ich wieder,30 Stunden die Woche .
Der Kleine geht seit April in die Kita.
Wir hätten es uns finanziell gar nicht leisten können,daß ich länger zu Hause geblieben wäre.
Aber ich fühle mich auch sehr wohl so.
Die Arbeit macht mir Freude und der Kontakt mit meinen lieben Kollegen.
Ich freu mich dann wahnsinnig,wenn ich den kleinen Nachmittags oder abends wieder habe.
Ich glaube ich wäre nicht so entspannt,wenn ich den ganzen Tag nur mit ihm verbringen würde.
LG
Selma
Hallo!
Mir geht es genauso wie Dir! Ich liebe zwar meine Kinder, aber das "Mamasein" erfüllt mich nicht! Natürlich gibt es ganz tolle Tage mit den Kindern, aber eben auch solche Tage, an denen ich am liebsten wegrennen würde!
Ich bin bereits seit Oktober auf der Jobsuche und werde noch nicht mal zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. An meinen Zeugnissen bzw. Bewerbungsschreiben kann es nicht liegen. Bevor die Kinder da waren, war ich zwischen meinen zwei Jobs genau 10 Tage arbeitslos und hatte 3 Zusagen.
In meinen alten Job kann ich nicht zurück... aus betrieblichen Gründen habe ich einen Aufhebungsvertrag unterschrieben.
Ich habe aber Riesenglück mit meinem Mann. Er ist ein ganz toller Papa und versteht, dass ich einfach mal Zeit für mich brauche. Er übernimmt die Kinder sehr gerne mal an einem Freitagabend, damit ich mit meinen Freundinnen mal ausgehen kann. Wir haben uns das auch so aufgeteilt, dass 1 mal die Woche er schwimmen geht und 1 mal die Woche ich. Wenn er Urlaub hat, dann treffe ich mich mittags mit ehemaligen Kollegen zu Mittag.
Ich habe aber schon von einigen meiner Freundinnen gehört, dass sie zufriedener wurden, als sie wieder angefangen zu arbeiten bzw. zu studieren.
LG
sweti84
Danke für Deine Antwort.
Ich denke da sind wir wohl aus dem selben "Holz" geschnitzt.
Als was suchst du denn einen Job wenn ich fragen darf?
Ich dachte immer, dass man halbtags einfacher was bekommt wie Vollzeit. Da hab ich mich wohl getäuscht.
Da kann ich von Glück reden , dass meine Firma mich mit Kusshänden wieder genommen hat. Ich arbeite in einem Callcenter und kann relativ frei sagen, wie ich arbeiten kann. Wir arbeiten auch Spätschicht und Wochenende. Als Mama ist das super. Ich arbeite momentan einen Tag Spätschicht und jeden zweiten Sonntag, Sonntag zählt doppelt von den Stunden her, ich arbeite also bloß 12 STunden die Woche und kriege aber 15 bezahlt...
Ich bin gelernte Assistentin für das Fremdsprachensekretariat. Ich suche einen Bürojob... Sachbearbeitung, Assistenz usw. Selbst für Aushilfsjobs im Büro habe ich mich bereits beworben. Naja, es wird sich schon was ergeben... Zum Glück geht es uns finanziell ganz gut.
LG
sweti84
Hallo,
Ich kann doch sehr gut verstehen. Mein Sohn ist 15 Monate alt und ich bin noch komplett mit ihm zu Hause. Er wird halbtags in die Krippe kommen, sobald er 2 ist und darauf freue ich mich.
Ich liebe ihn über alles und ich möchte die Zeit auch nicht missen, aber ich werde froh sein, wenn die Kleinkindzeit vorbei ist und er etwas eigenständiger wird.
Ich glaube schon, dass ich für's Mama-sein gedacht bin und du auch, aber uns einfach nicht die Baby- und Kleinkindzeit liegt.
Ich freue mich sehr darauf, dass mein Sohn mal alt genug ist , dass man richtig was mit ihm unternehmen kann, ohne ihm die ganze Zeit auf Schritt und Tritt verfolgen zu müssen, ohne an Mittagsschlafzeiten denken und spezielle Mahlzeiten mitnehmen zu müssen. Ich freue mich darauf mit ihm reden zu können, abseits von "Mama, Papa, Wauwau und Auto" (seine 4 ersten Worte). Ich freue mich darauf nicht mehr angesabbert, gehauen und an den Haaren gezogen zu werden. Ich freue mich auf Radtouren bei denen er selbst fährt, auf Zoobesuche ohne Buggy, auf Schwimmbadbesuche wenn er gut schwimmen kann und mir nicht mehr jedes mal der kalte Schweiß ausbricht, wenn er dem Wasser ohne mich zu nahe kommt...
Ich freue mich drauf wieder den halben Tag arbeiten zu gehen und mich mit Erwachsenen zu unterhalten. Und den Rest des Tages genieße ich dann mit meinem Sohn.
Deshalb wird es bei uns bei einem Kind bleiben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen nochmal "von vorne" anzufangen.
Vielleicht sind wir keine Bilderbuch-Muttis, deshalb sind wir trotzdem keine schlechten Mamas!
Danke für Deine Antwort. Ich finde Du hast es damit auf den Punkt getroffen .
Ich sehe es auch so. Ich freue mich auch schon darauf, wenn man sich mal normal mit den Kleinen unterhalten kann und mal was unternehmen, ohne dass man wirklich permanent ein Auge darauf haben muss.
Aber wie sagen alle Eltern immer, es wird nicht leichter, nur anders .
Naja, ich denke schon dass es leichter wird, ich finde auch es wurde von der Baby zur Kleinkind Zeit schon wesentlich leichter. Aber es wird natürlich immer wieder Probleme geben, das ist ja klar und gehört einfach dazu.
Bei uns wird es höchst wahrscheinlich auch bei einem Kind bleiben.
Ich möchte auch nicht nochmal von vorne anfangen, zumindest nicht in den nächsten Jahren.
Vielleicht gibt's irgendwann nochmal einen Nachzügler, aber so schnell tue ich mir das nicht nochmal an
Alltag zuhause mit kleinen Kindern finde ich auch meistens ätzend. Ich war so froh, als ich wieder arbeiten konnte :)
Ich denke, dass dieses Gefühl sehr verbreitet ist, weil man meistens nur mit dem Kind alleine ist - da fehlt das Dorf.
Aus diesem Grund wollte ich nach einjähriger babyzeit ins Berufsleben. Ich Arbeit 5 Tage die Woche bis 15 Uhr. Er geht in die kita und ist glücklich und entwickelt sich super. Wir haben uns immer viel zu erzählen :)
Und da ich ihn total vermisse haben wir qualitative Zeiten eingeführt. Nach dem ich ihn abhole genießen wir gemeinsam zu spielen draußen oder zu Hause bis der Papa kommt um 18 Uhr. Ich bereite schnell was vor und nach dem Abendessen ist Papa Sohn Zeit und währenddessen räume ich auf. Um 20 Uhr geht er schlafen und wir genießen die Zeit.
Ich gehe in meiner Arbeit auf und genieße die Zeit mit der Familie. Work-life-Balance :)
Natürlich gibt es Tage wo ich gestresst bin aber an den Tagen gibt es ja auch Oma und Opa :)
Nimm dir freiräume für dich... Die braucht man einfach...
Ich kann dich verstehen! Meine Tochter ist 20 Monate alt, ich arbeite 25 Stunden in der Woche und uns beiden geht es super so! Ich liebe meine Tochter über alles, aber wenn wir Tag und Nacht aufeinanderhängen würden, würde ich irgendwann einen Rappel bekommen- und sie auch!
Ich glaube auch, dass das nicht nur damit zusammen hängt, wie man selbst als Mutter ist, sondern auch damit, wie das Kind so ist. Meine Tochter ist keine von der gemütlichen Sorte
Sie hat WAHNSINNIG viel Energie und ich alleine habe ihr mit etwas über einem Jahr als Spielpartner einfach nicht mehr ausgereicht. Sie liebt es, mit anderen Kindern zu spielen und braucht die sozialen Kontakte dringend, um glücklich zu sein, sich auszupowern und zu toben, toben, toben. Rennen, klettern, turnen, Verstecken und Fangen spielen und raufen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen.
Das ist extrem anstrengend und ich denke, wir brauchen die Tamu und die anderen Kinder dort unbedingt als Ausgleich und Förderung für sie. Sie ist dort so glücklich!
Meine Freundin hat ein eher ruhiges Kind, was sich freiwillig auch mal länger als 2 Minuten im gleichen Raum aufhält, nicht dauernd hin und her rennt und sich wirklich mal 3 Minuten selbst beschäftigt. Ich kann nicht mal kurz pinkeln gehen, ohne dass mein Kind mir auf den Schoß klettert, das Toilettenpapier abrollt, das Badezimmerregal abräumt, versucht, über den Wannenrand aufs Waschbecken zu klettern und den Wasserhahn anzustellen
Mach dir also bitte nicht zu viele Vorwürfe! Deine Genervtheit kann auch damit zusammenhängen, dass du einfach ein etwas anspruchsvolleres Kind hast, was sich durch Homeentertainment inzwischen nicht mehr so leicht zufriedenstellend lässt.
Danke für Deine Antwort.
Das hört sich gut geregelt bei euch an.
Wenn mein Sohn in die Krippe geht, will ich auch um die 25 Stunden arbeiten. Ich denke das ist genau gut so. Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Damit hast du bestimmt auch recht.
Mein Sohn ist jetzt auch nicht immer der Einfachste. Er ist insgesamt zwar eher ein ruhiger und beschäftigt sich schon öfter mal ein paar Minuten alleine. Aber bei uns ist das Problem oft die ständige Quengelei. Manchmal kommt es mir vor wie wenn er Morgens nicht ausgeschlafen ist und dann ist er erstmal 2 Stunden wegen jeder Kleinigkeit und ständig am Motzen.
Das gleiche dann meistens auch nachm Mittagsschlaf. Also 4,5 Stunden am Tag schon mal schlecht drauf. Das geht auch manchmal ganz schön an die Nerven. Das war bei uns aber schon immer so.
In der Hinsicht habe ich auch die Hoffnung, dass er in der Kita einfach besser ausgelastet ist und das Quengeln mal etwas besser wird. Vielleicht ist ihm daheim auch oft einfach schon langweilig....