Hallo,
ich weiß einfach nicht mehr weiter mit ihr, sie ist 3 und wird im Oktober 4.
Sie ist sehr aggressiv , frech und macht was sie will.
Sie schlägt, tretet, kratzt und beißt, beschimpft jeden mit blöde dumme Sau, hau ab u.s.w.
Sie verliert jeden respekt in der Öffentlichkeit ist es am schlimmsten, sie reißt sich von der Hand los, geht überall dran, räumt in den Geschäften alles ab, schreit rum als würde man sie schlachten, nehm ich sie weg und hoch beißt sie mich sogar ins Gesicht.
Gestern z.b sind wir ins Geschäft um was zu trinken zu holen, ich hatte sie an der hand bin mit ihr rein, sie reißt sich mal wieder los geht wieder raus und griff sich einen einkaufswagen, ich sagte ihr den brauchen wir nicht schieb ihn bitte wieder zurück, sie machte es absolut nicht, ich bin da aber nicht mehr raus gekommen also nahmen wir ihn mit.
Sie wollte ihn schieben ich sagte in Ordnung aber ich helfe dir, fing sie an zu schreien und um sich zu schlagen (ist ein kleiner laden gewesen, wo ohnehin alles zugestellt war) sie schrie immer lauter ich nahm sie an mich beugte mich runter zu ihr versuchte ihr alles nochmal in ruhe zu erklären warum das hier nicht ging.
Interessierte sie alles nicht sie schrie und schrie, eine Kundin kam und meinte ich solle doch mein Kind bitte nicht schlagen, ich dann zu ihr ich schlage meine kinder nicht im übrigen würde sie das nichts angehen.
Weiterhin hat sie sich auf den boden fallen lassen, wieder hoch wieder an den wagen und schrie immer lauter ich habe das Kind nicht bändigen können was mich sehr traurig macht.
Bis der Fillialleiter kam sprach sie mit ihremNNamen an, ich glaub den kannte mittlerweile jeder der im laden war, und da war sie ruhig nachdem er mit ihr sprach konnten wir dann, ohne weiteren Zwischenfall weiter und zur Kasse.
Und so geht das immer wenns nicht nach ihrem kopf geht.
Ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter und wäre um jeden rat dankbar.
Micht macht das mittlerweile ziemlich fertig.
LG Jenny mit terrror Isabell
Meine Tochter-ich weiß nicht mehr weiter. ....
Oh je, das klingt anstrengend.
Flix kann auch ganz auch ganz schön toben.
Deshalb überlege ich mir, was wichtig ist. An einen Einkaufswagen würde ich keine Energie verschwenden.
Ansonsten, wenn ich zuhause bin, sitze ich es aus.
Wenn ich bspw. beim einkaufen bin und ich vielleicht etwas brauche, dann kommt er auf den Arm, ich kaufe das nötigste und geh dann.
Ansonsten versuche ich, nicht zu viel zu diskutieren, sondern kurze Sätze zu verwenden.
Flix kennt bisher noch keine solche. Ausdrücke, aber da würde ich wohl sagen: Stopp, ich will das nicht.
Erklären kann man dann mal in einem ruhigen Moment.
Hallo :)
Ich stimme huginetten zu... Ich würde mein Kind packen und raus... Ich erzähle immer meinem Sohn vorher "wir gehen einkaufen, kaufen das und das und können wir zusammen zu Hause kneten" oder so ähnlich ... Sobald er Radau macht weil er was nicht möchte kommt er in den Einkaufswagen... Ich sage dann nochmal wenn wir nicht einkaufen können wir auch nicht spielen.., es funktioniert:.:
Geht sie schon in den Kindergarten? Eventl. Mit den Erzieherinnen sprechen wie die es handhaben...
Alles Gute
Ging mir mal ähnlich. Überings auch ein oktoberkind und wird jetzt 5. aber das terroralter war zwischen 2,5 bis 3,5.
Meine Tochter war schon immer anstrengender. Als Baby hat sie viel geschrien und war äußerst sensibel was ihre Umgebung Betraf.
Das trotzaltet war aber der Höhepunkt. Das mit dem auf dem Boden Schmeisen im Kassenbericht, extremes rum heulen in der Öffentlichkeit und Wutanfälle zu Hause, dass wir schon dachten jemand ruft das Jugendamt weil sie so brüllte,
Letztlich half bei uns das Gegenteil was man machen würde. Statt wütend werden und rum schreien, war Ruhe angesagt. Einkäufe waren erst mal Tabu. Zu Hause konnte ich mit den Wutausbrüchen besser umgehen. Ich durfte sie nie anfassen, aber weggehen auch nicht. Also blieb ich im
Raum und sagte nichts. Nach 15 min kam sie dann zu mir kuscheln und schluchzte. Ich glaube sie brauchte das abreagieren einfach.
Bei anderen Anlässen war es wichtig sie aus der Situation raus zu holen. Bspw. Raumwechseln wenn sie auf einer Feier austickt etc.
und letztlich war bei uns wichtig selbst die Ruhe zu bewahren und nicht selbst sich anstecken zu lassen.
Überings ist meine Tochter heute eine tolle wirbelmaus, mit großen Selbstbewusstsein, aber sehr guten sozialvethalten und sehr viel
Selbstständigkeit. Sicher hat sie manchm auch noch ein paar ausrastet, aber alles umrahmen und nach 5-10 Minuten ist sie wieder ein Engel.
Viel Glück und viel Verständnis wünsch ich dir
Auch wenns blöd is aber wenn er Scheibe spielt Klemm ich ihn mir auch unterm Arm bzw nehm ihn so vor mir das er rumstrampeln und hauen kann aber mir nicht wehtun kann
Das findet er dann natürlich doof weil er nicht das machen kann was er machen will
Ich verlasse die Situation in dem ich rausgehe und dann wird's meist ( nicht immer) besser oder ich Frage ihn laut ob er wieder rein will und den Wagen schieben will dann kommt meist ein JAAA dann sag ich ihm wenn se so rumwütet/ nicht auf mich hört/ Quatsch macht können wir nicht rein gehen ..,,ist er lieb gehen wir wieder rein
Da gibts wohl ein tiefer sitzendes Problem?
Wo hat sie diese Ausdrücke her? Wo hat sie diese Aggressionen her? Was läuft bei euch in der Familie falsch? Ein Kind ist meistens der Spiegel der Etern.
Ich würde bei einem dreijährigen Kind davon ausgehen, dass es in den Kindergarten geht.
Wenn ich jetzt mal den letzten Ausflug mit dem Kindergarten betrachte, dann würde mir sich das ganz einfach erklären (War Krippe und Kindergarten zusammen und Geschwisterkinder waren auch dabei).
Da lernte mein Sohn bspw. das Wort "Arschbombe". Das Wort "Luder" kennt er von ein paar Mädels, die mal hinter uns herliefen und sich das gegenseitig immer zuriefen.
Oh, glücklicherweise war er gerade bei den Worten "Penisarsch", "Arschgesicht"... nicht anwesend, sonst könnte er die jetzt wahrscheinlich auch.
Alles keine Worte, die ich verwende.
Und "Aggression" ist erst einmal ein ganz normales Gefühl, welches JEDER Mensch hat. Die einen sind halt impulsiver, die anderen zurückhaltend.
Diese Gefühle muss man lernen zu kontrollieren und das dauert. In der Regel können Kinder in dem Alter ja noch nicht einmal benennen, was genau sie fühlen.
Hallo,
grundsätzlich kennt sicher jede Mutter solche Phasen, aber eine 3jährige, die Ausdrücke wie dumme Sau benutzt ist schon heftig. Wo hat sie das her?
Wer nicht hören will, muss fühlen! Und damit meine ich nicht, dass man handgreiflich werden soll. Ich hätte sie genommen und den Laden verlassen. Regeln aufstellen und Konsequenzen daraus ziehen, bei Nichteinhaltung.
Es muss ja eine Ursache geben, warum du sie nicht bändigen kannst. War das schon immer so, oder gab es kürzlich eine Veränderung in eurem bzw. ihrem Leben?
Huhu!
Ich denke sie WILL endlich, dass du Stellung beziehst und ihr Grenzen setzt, scheinbar bist du da zu zögerlich und unsicher.
Du bist die Mutter, du hast das Sagen und sie darf damit nicht einverstanden sein, sie darf wüten, aber du gibst die Richtung vor, ohne sie zu bequatschen ohne um ihr Verständnis zu bitten, weil das brauchst du nicht.
Folgendes würde ich dir ans Herz legen: Auf all ihr unmögliches Verhalten muss eine direkte Konsequenz (die in direktem Kontakt dazu steht) folgen, sei schneller, direkter, strenger.
Das ganze hat doch damit angefangen, dass sie sich einfach einen Wagen holt und damit durchkommt, bei so einer Aktion wäre bei mir schon Schluss mit der Geduld, sowas geht nicht.
Es hätte bei uns also kein Wagenschieben ect. gegeben ( ja, ich hätte den Wagen wieder rausgebracht). Bei meinem Sohn funktioniert es nur so, dafür räume ich aber sehr viel Selbstständigkeit bei anderen Dingen ein und sorge mit Kinderturnen, Waldspielplatz ect. für die nötigen Kicks. Bei uns im Rewe gibt es so Nachziehkörbe, da darf er sich einen nehmen und damit durch den Laden tingeln, er muss auch nicht an die Hand und darf sich oft was aussuchen.
So ein Schreianfall hat aber auch was Gutes, danach sind die Kinder wieder geklärt alle blöden Emotionen sind raus und sie sind wieder bereit zuzuhören und Regeln zu akzeptieren. (Aber bei Hunger, großer Hitze, Durst und Müdigkeit ist man machtlos, da werden sie alle schräg.)
"Sei Baum, nicht Bäumchen und lass das kleine Wildschweinchen sich an dir wetzen" (Reißfelder)
Alles Gute!
Miriam
Als meine Tochter schätzungsweise 20 Monate war hat sie beim Einkaufen dermaßen Terror gemacht, dass es nicht mehr schön war. Ich war wirklich mit meinen Nerven am Ende.. andauerndes rumgejammer, rumgebrülle und generve.
Nachdem es bestimmt 2 Wochen so ging, war ich abends so fertig, dass ich nur gedacht habe: Scheiße, das macht alles keinen Spaß mehr
Mein Mann war dann mit einkaufen und konnte nicht glauben was da passiert ist.. wie so ein kleiner Mensch so ausflippen und rumzicken kann.
Daraufhin haben wir uns abends zusammengesetzt und diskutiert wie es weitergehen soll bzw. das es so nicht weitergehen kann!
Dann haben wir überlegt, was wir falsch gemacht haben könnten und wie wir es richten. Klar war, dass wir zu weich waren und alles haben durchgehen lassen. Eigentlich sehe ich mich in dir wieder. Wir haben uns dann fest vorgenommen konsequent und streng zu sein. Ein paar Tage keine Süßigkeiten wenns wieder Ärger gab und erst recht kein Fernsehen wenn sie wieder ausgeflippt ist.
Abends am Tisch fing sie dann wieder an "durchzudrehen" und meinte uns auf der Nase rumzutanzen.. sie wollte unbedingt TV sehen. Nachdem wir ihr 2 mal gesagt haben: Nein, jetzt wird gegessen uns sie es scheinbar nicht hören wollte, haben wir sie genommen, ab aufs Zimmer und die Tür zu. 3 Minuten brüllen lassen und danach wieder hin udn erklärt warum, wieso, weshalb.. das ganze haben wir 1 Woche durchgezogen. Und oh wunder.. plötzlich hatten wir wieder einen
Ich kann Dir wirklich nur ans Herz legen.. konsequent sein!!
Sollte noch einmal so eine Situation sein, würde ich meine Tochter nehmen, ins Auto "schleifen" - wenn nötig -, nach Hause und ab ins Zimmer und schmoren lassen.
Glaub mir.. irgendwann merken sie, dass sie mit dem Rumzicken nichts erreichen!
Bei uns ist seit dem alles prima