Hallo, mein Sohn 3 geht seit einem Jahr in dieKrippe. Nach schwieriger Eingewöhnung ist er gerne hingegangen ohne Probleme und hat sich sogar gefreut. Seit einer Woche hat er so panische Angst, dass er alles schon beim Anziehen zusammen schreit: ich will nicht, ich will zu Hause bleiben!!! Er lädt sich nicht ins Auto setzten , das dauert dann Ca. 25 Minuten. Er schreit und schluchzt herzzerreißend..
Es ist furchtbar und er ist beim Abholen ganz still und apathisch. Das WE hat er genossen , als ich ihm aber sagte, dass es morgen wieder in die Krippe geht , weinte er furchtbar und konnte kaum einschlafen, er braucht auch plötzlich wieder eine Windel, obwohl es schon ohne ging...
Die Krippenzeit endet in zwei Wochen, dann kommt er indem Kiga. Was soll ich morgen nur machen? Eigentlich muss ich arbeiten...
Ich habe wirklich Angst es könnte etwas passiert sein, vielleicht nur etwas in seinen Augen und für Erwachsene völlig harmlos? Er redet nicht mehr über die Krippe und blockt ab.
War es schon bei jemandem von euch so?
Plötzlich panische Angst vor der Krippe
Hey Du,
So was ist furchtbar
Hatte das Problem mit meiner großen Tochter im ersten Kindergartenjahr, es war nichts aus ihr rauszubekommen, lt Erzieher “alles bestens“
Ich habe dann über Rollenspiele (wir spielen Kindergarten) eine Ahnung bekommen, sie kam mit ihrer Erzieherin null zurecht, wir haben letztendlich den Kiga gewechselt, sie war wie ausgewechselt.
Bleib dran und finde heraus was los ist, das verhalten finde ich nicht normal... Weiß nicht inwieweit Du was herausfindet wenn es “nur“ noch zwei Wochen sind.
LG Ginaya
Sind die Krippe und der Kindergarten in einem Haus? Wenn ja, haben die Erzieherinen mit deinem Sohn schon die ersten Besuche im Kindergarten gemacht und da ist etwas vorgefallen? Hast du schon mit Erzieherinen gesprochen diesbezüglich? Ist neues Personal dazu gekommen? Neue Kinder?
Ich weiß, Tipps sind das nicht gerade, aber wenn man mitten drin steckt, blendet man vieles aus.
Das klingt besorgniserregend, vor allem, da du schreibst, er ist beim Abholen still und apathisch. Würde er nur beim Hinbringen weinen und wäre beim Abholen fröhlich und würde erzählen, was er Tolles gemacht hat, würde ich mir keine Gedanken machen, aber so...
Kannst du die zwei Wochen irgendwie überbrücken? Urlaub nehmen, eine Oma, die einspringt oder so? Ich denke, es wäre gut, wenn er vor dem Neustart im Kindergarten ein bisschen Erholung hätte.
Es können viele Dinge passiert sein, aber dass irgendetwas vorgefallen ist, was ihn verstört, ist sicher. Ich würde erstmal nachforschen, ob sich an den äußeren Umständen (Erzieher, Zusammensetzung der Gruppe,...) was geändert hat. Oder meinst du, es wäre möglich, dass du/der Papa nochmal wie bei der Eingewöhnung mitkommen? Dann könnt ihr schauen, wie er sich verhält. Unter den Umständen müssten die Erzieher doch sicherlich einverstanden sein, oder?
Hallo,
da würde ich hellhörig werden.
Wenn ein Kind morgens nicht in die Betreuung will, dann aber beim Abholen fröhlich ist und erzählt, ist es eine Sache.
Bei Euch ist es aber anders. D.h. es muss irgendetwas Gravierendes vorgefallen sein.
Ich würde in jedem Fall versuchen, ihm die letzten 2 Wochen zu ersparen, auch welche Weise auch immer.
GLG
Hallo, das klingt gar nicht harmlos, irgendetwas ist da passiert. Ich würde das Kind auf jeden Fall daheim lassen, bis ich es rausgefunden hätte, was da los ist. LG