Hallo Mamas,
Am Freitag War ich mit meiner Tochter, 18 Monate alt, beim Kinderarzt, da sie schon über 2 Wochen ziemlich sollen Husten hatte. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wars besonders schlimm - deshalb bin ich auch zum Arzt. Fieber hatte sie während der ganzen Zeit nicht. Triefnase und Husten, welcher sehr verschleimt ist.
Der Kinderarzt stellte beim abklopfen fest, das ein Lungenflügel schlecht oder gar nicht belüftet ist und schickte und auf Verdacht mit mikroplasmen-pneumonie zum Röntgen (Lungenentzpndung geht auch ohne Fieber..das wusste ich bisher nicht!). Also ab die Kinder-Notfallambulanz und dort wurde untersucht und geröntgt. Die Ärztin hegte den gleiche Verdacht nach dem abklopfen. Das Röntgenbild allerdings ließ Gott sei Dank auf keine Lungenentzündung schließen. Akute Bronchitis halt.
Jetzt zu meiner Frage: die Ärztin im KH sowie auch der Kinderarzt meinten beide, für Antibiotika ist es nicht schlimm genug. Sie hat kein Fieber und ihr Allgemeinzustand ist gut. Im Prinzip kann ich nichts machen, nur abwarten. Viel trinken, feuchte Raumluft, inhalieren. Inhalator könnte er mit aber auch nicht verschreiben, da er dies nur für chronisch Kranke tun kann. Ich bin auch kein Fan für zu schnelle Antibiotika-Gabe - aber wäre das nicht eventuell ein Fall dafür? Wie sind da eure Erfahrungen? Ich weiß leider nicht ob es sich um Viren oder Bakterien handelt. Das wurde nicht untersucht! Wäre ja sicher Voraussetzung vor einer Therapie mit Antibiotika oder? Die Ärztin im KH meinte noch, die pflanzlichen hustenlöser wie Prospan bewirken genau NICHTS. Na toll.....
Vielen Dank für eure Antworten!
LG Bluebee
Antibiotika bei schwerer Bronchitis?
hallo!
du warst beim facharzt UND im kinderkrankenhaus - beide male wurde dein kind untersucht. vertraust du jetzt tatsächlich auf laienmeinungen von leuten, die dein kind nichtmal gesehen haben ?
was nützt es dir, zu wissen, welches andere kind ein AB bekommen hat oder nicht?
gute besserung deiner tochter!
vg
Nein, darum geht es nicht. Es ist eine "kann-Entscheidung", was das Antibiotika angeht. Beide sagten, man könnte es geben - der einzige Vorteil wäre eine schnellere Gesundung. Ansonsten ist Bronchitis "selbstlimitierend" - also heilt von alleine aus. Das wusste ich bisher auch nicht. Wenn ich jetzt drauf bestanden hätte, hätte sie vermutlich Antibiotika erhalten. Darauf zielt meine Frage ab - was die anderen Mamas machen würden, bei einem Husten der nun seit 4 Wochen da ist...von alleine ausheilen lassen oder per Antibiotika...
hallo!
dann würde ich danach gehen, wie sehr der husten stört und dein kind beeinträchtigt. ist es z.b. beim einschlafen ganz schlimm und kind findet gar nicht zur ruhe, ist morgens k.o. - würde ich es wohl geben.
nervt der husten nur mich, mein kind aber eher nicht, würde ich wohl abwarten bzw. nochmal abhorchen lassen nach 1 woche.
lg
Erstmal würde ich da kein Antibiotika geben. Mein Sohn hatte in dem Alter ständig Bronchitis, Antibiotikum hat er sein Leben lang (und er wird jetzt 7) noch nicht bekommen und es wurde mit Geduld immer wieder gut (bei meiner Tochter genauso, die hatte aber weniger Bronchitis). Was ich allerdings sehr bedenklich finde ist, dass er behauptet hat Euch keinen Inhalator zu verschreiben. Vielleicht liegt das am Lungenfacharzt, dann hole bei Deinem Kinderarzt ein Rezept. Im Übrigen kann er, wenn das öfter auftritt das auch auf Dauer ausstellen... Und im falls Dein Kind wirklich öfter Bronchitis hat und es mit dem Dauerrezept (je nach Krankenkasse) Porbleme gibt, würde ich überlegen mir eines zu kaufen. Das rentiert sich nämlich auf alle Fälle. Bei uns wird halt bei leichtem Husten schon inhaliert, so gibt es viele Zeiten, wo das Gerät täglich im Einsatz war, aber es ist meienr Ansicht nach das einzige was hilft.
Alles Gute Julk
Hallo,
Ich würde au f die Meinung der beiden Ärzte hören und kein Antibiotikum geben. Aber inhalieren würde ich trotzdem. Also das Gerät dazu kann man sich notfalls auch so leisten. Bzw haben wir auch so Kochsalz im kochenden Wasser aufgelöst und unterm tuch inhaliert. Ich habe meine Tochter gehalten und mein Mann hat noch zusätzlich aufgepasst, dass sie sich ja nicht verbrennt.
Davon riet er mir mit den Worten "davon habe ich schon die schlimmsten Verbrühungen gesehen" ab :(. Naja die Teile Kosten um die 100 Euro. Das finde ich schon heftig. (Das kann sich jeder leisten...). Aber ich werde wohl so ein Ding jetzt kaufen! Werden es mit Sicherheit öfter noch brauchen können!
Hallo,
Du kannst aber wehr gerne aus der sache lernen!!
Ich eückblicke 7 jahre erfahrung mit 3 menschen. Und ich rede zum teil von einer monatlichen, nicht endenden bronchitis.
Als erstes. Der größte fehler ist, wenn es wirklich schlimm ist, dass man nicht auf einer blutuntersuchung besteht. Ich hatte z.b. Vor kurzem das alllererste mal eine bronchitis. Fieber war schon weg und ich war irre verschleimt und du kannst mir glauben, dass ich weiß, was zu tun ist.
Es war in den sieben jahr der erste grenzfall und was macht man da ? EINE BLUTUNTERSUCHUNG! Diese hat gezeigt, dass ich ich leichten bakteriellenbefall habe und da habe ich mich zusammen mit dem arzt wirklich entschieden ein AB zu nehmen. Bei meiner tochter war es identisch und auch da suchte uns der arzt ein dreitägiges AB.
Ich rede aber von einmalligkeit in 7 jahren.
Das uweite, was bei deinem beitrag gar nicht vorkommt, ist WIE du sie behandelst. Menschen, die chronisch krank sind, wissen, dass NASENPFLEGE das A und O ist. Und inHalation der tägliche Begleiter. Pariboy ist das erste, was icj für eine urlaubsreise miteinpacke.
Unser arzt, der homöopath ist, erweiterte letzlich mein horizont. Er ssgte, dass ich bei diesen nicht durchgelüfteten auf diese regelmäßig klopfen sollte und wenn kein fieber da ist, sollte mein kind regelmäßig nach draußen.
Nein, dass eine bronchitis selbstlimitierend ist, will ich definitiv nicht bestätigen. Man muss schon wisssen, was man tun soll aber dass ein AB nur im äußersten norfall gegeben werden soll, wwnn ein AB nachgewiesen ist und es nach bestimmter zeit nicht besser wird, dies bestätge ich.
Was ich nun seit 4 Wochen (und auch bei jedem anderen Infekt tue):
- tagsüber meersalznasenspray geben
- Prospan als hustenlöser
- täglich viel frische Luft
- nachts nasse Laken in ihrem Zimmer aufhängen
- aufgeschnittene Zwiebel Neben das Bett stellen, wenn sie ganz schlecht Luft bekommt
- die Brust und Rücken mit Thymian-Myrre Balsam vorm schlafen gehen einschmieren (aus der Apotheke angerührt)
- viiiiel zu trinken geben
Seit 4 Wochen. Und trotzdem ist es fast bist zur Lungenentzündung gekommen.
Deshalb meine Frage, ob nicht iiiiiirgendwann ein Antibiotikum besser wäre.
Die Aussage "Bronchitis ist selbstlimitierend" stammt von der Ärztin aus dem Krankenhaus am Freitag!
Also soll ich nun den Ärzten Vertrauen oder nicht?
Ich habe bestimmt auch seit 15 Jahren kein Antibiotikum mehr bekommen und bin selbst kein Fan davon! Aber es gibt wahrscheinlich Fälle, wo es ratsamer wäre? Keine Ahnung...
blutabnahme wurde im KH überlegt - haben sie aber aufgrund des Röntgenbildes wieder verworfen.
Mein doc hat kürzlich meine Nichte, welche auch Bronchitis hatte, ganz anders behandelt. Ihr wurde Blut abgenommen und dieses wurde nach Bakterien ubtersucht, um das richtige ab zu wählen. Und sie hat auch ein Leih-Inhalator aus der Praxis bekommen. Sie ist nur 6 Wochen jünger als meine Motte. Wundere mich etwas...da kann die Bronchitis bei meiner kleinen ja so schlimm nicht sein und die Frage, ob das Röntgen dann notwendig war, stellst sich mir dann auch....
Ich verstehe, was du meinst.
Weißt du, was ich gelernt habe ?
Ich muss immer besser sein als die ärzte. Es ist mein Kind.
4 wochen ist echt lang und das sage ich bei 3 chronisch kranken. Gehe zum arzt und bestehe auf einer blutentnahme, was du schreibst, ist nicht nromal.
Meine ärztin hat mir nach so einef geschichte cortizon verschrieben. Inhalationen und unabhängig davon könnte man eine montelukast kur machen, um die lunge zu stärken oder eine alternarive - broncho-vaxom.
Du fummelst viel zu lange rum. Armes kind. Verstehen tue ich dich abef sirklich. Die erfahrung, die ich habe, kommt durch unzählige fälle
Warum pochst du so sehr auf einem rezept.
In vernünftiges inhalation kostet 70 euro. Schau mal firma omron bei amazon.
Nein, ich denke nicjg, dass euch zwiebelchen hilft. Lass crp machen und schau dir, was nicht stimmt, eine probe aus schleim wörde ich ERST machen, wenn crp tarsächlich erhöht ist.
Puuh. Wir haben sommer und ihr seid seit 4 wochdn krank, wie soll ds im winter enden?
Hi,
AB gab es für meine Kinder äußerst selten bis gar nicht. Wir waren mit unserem großen damals in einer Gemeinschaftspraxis und ich als Unerfahrene hatte nicht darauf bestanden ausschließlich von einem Arzt behandelt zu werden. Naja, das Ende vom Lied war, dass uns die jüngste und am wenigsten erfahrene Ärztin ein AB verschrieb, die Nachuntersuchung beim ältesten Hasen war, der dann meinte, das AB sei noch nicht nötig gewesen. Juhuh, ab da wusste ich dann auch, wie ich mit einer Gemeinschaftspraxis umzugehen habe. Einen Inhalator hatten wir sehr wohl, Vortex von Pari, ein Nebulator. Inhaliert wurde mit Salbutamol und wenn's schlimmer war mit Kortison. Salbubronch-Tropfen gab's bei schlimmeren Husten, ansonsten Prospan oder nichts.
Gute Besserung!
Vlg tina
Ohne, dass ich mir die anderen Beiträge jetzt durchgelesen habe, gebe ich weiter was ich von diversen Ärzten gehört habe, da wir sehr oft damit zu tun hatten.
Bronchitis ist nicht unbedingt bakteriell verursacht. Wir haben von 4 Bronchitisinfekten genau einen gehabt, in dem eine Antibiotikagabe nötig war. Die anderen waren Virusinfekte und da nützen die Antibiotika gar nichts. Bei bakteriellen Infektionen ist Fieber eigentlich immer dabei.
Inhalator kann man in den Apotheken leihen. Wir haben unseren für 70 Euro gekauft, war eine super Investition, auch für uns.
Beim nächtlichen Husten hilft bei uns eine aufgeschnittene Zwiebel neben dem Bett und ein Handtuch unter der Matratze, damit der Oberkörper hochgelagert ist und der Schleim besser abfließen kann.
Viel trinken ist in der Tat das wichtigste. Diese Hustensäfte sind Schleimlöser, wenn dein Kind aber schon Schleim abhustet, brauchst du die nicht.
Wichtig ist die Nase frei zu halten. Tagsüber mit Kochsalzlösung, vor dem Schlafengehen Otriven.
Und viel Geduld hilft, so etwas kann sich wirklich lang hinziehen :/
Hallo,
unsere Tochter hatte mit 13/14 Monaten eine Bronchitis. Kein Fieber, Allgemeinzustand relativ gut, also auch "nur" Husten und Schnupfen. Mein Mann hat einen Inhalator mit Kochsalzlösung verschrieben bekommen und Capval Hustensaft für die Nacht.
Der Inhalator hat super geholfen, wir dürfen ihn auch behalten. Prospan hat bei uns auch nicht geholfen. geh nochmal zur Kinderärztin und besteh auf einen Inhalator! Gute Besserung der kleinen .
Lg
Hallo und danke für deine Antwort. Der Arzt sagte mir ja, er dürfe außer bei chronisch Kranken keinen Inhalator mehr verschreiben. Dies wurde mir heute in der Apotheke auch bestätigt :(. Ich kaufe mir jetzt einen!
Bekommt man das salbumetol rezeptfrei?
LG
Das ist ja bescheuert . Keine Ahnung ob es das rezeptfrei gibt, ich weiß auc nicht ob man das einfach so nehmen sollte . Versuch es doch erstmal mit Kochsalzlösung.
Hallo,
unsere Kinderärztin hat das damals in so einem Fall gemacht. Penicillin und am nächsten Tag war es weg. Ich würde das schon versuchen. Nicht dass das chronisch wird.
Übrigens kann auch für akut Kranke ein Pari Boy auf Rezept ausgeliehen werden. Viel gebracht hat das bei uns nie.
Gute Besserung!
Morgen gehen wir wieder zum Arzt. Mal sehen, was er sagt. Der Husten ist immer noch da.
Er darf leider an akut kranke keinen Inhalator mehr verschreiben. Wollte das nicht so recht glauben und fragte dann noch in der Apotheke nach - ist leider jetzt wirklich so. Habe mir einen gekauft...müsste morgen ankommen. Ist die Frage, ob die kleine das auch mitmacht.
Danke dir! LG