Hallo,
wir hatten heute Eingewöhnung (der erste Tag) . Mausi ist 1 Jahr alt. Wir waren nur eine Stunde da, hab mich etwas verloren gefühlt aber die kleine hat gleich losgespielt mit den anderen Kindern und sich wohl gefühlt.
Zu Hause hab ich erstmal nur geheult. Jetzt wird es Ernst - ich muss meine Maus in fremde Hände geben. Sie wissen doch gar nichts über sie. Ob sie sich gut um sie kümmern werden? Ob sie sie trösten und auf sie eingehen?
Wie ging es euch nach dem ersten Tag (insebesonder wo die Kinder auch noch so jung waren) und wird das Gefühl mit der ZEit besser????
Heute war der erste Tag der Eingewöhnung
Das Gefühl ist doof sein Kind abzugeben und zu wissen es kann nicht sagen, wenn es ihm da nicht gefällt. Also hilft nur dass Du Dir das jetzt während der Eingewöhnung anschaust, wie die Erzieherinnen mit den Kindern umgehen, wie Dein Kind reagiert, ... und dann vertraust. Denn selbst wenn sie morgens nicht bleiben will und beim Abgeben weint oder wenn sie abends weint, wenn Du kommst sagt das nichts über die Betreuung aus. Du musst Deinem Kind dieses Vertrauen auch mitgeben, das macht es sicher für Euch alle einfacher. (Was aber nicht heißt, dass Du die Kita, die Arbeit und das Verhalten der Erzieherinnen immer wieder reflektierst und wenn Dir was nicht passt, das auch auf den Tisch bringst).
Ich hatte von Anfang das Gefühl, dass es in der Einrichtung sehr gut ist und konnte daher meinen Sohn gut loslassen. Wir hatten damals eine sehr gute Eingewöhnung (er war 16 Monate).
lgj
Hallo Du,
haben sie nicht ein Vorgespräch geführt ?
bzw ,kannst Ihnen ja immer was erzählen und nachfragen, loslassen ist angesagt und nicht einfach und manchmal spürt das kind es auch ,,,
ich selber bin Erzieherin gewesen und weiss das sie sich lieb um die Kinder kümmern
vor meiner Kinderschar.
Gruss Helen
Es gab einen Elternabend mit allgem einen Infos und da wurde auch der Termin für die Eingewöhnung ausgemacht. Ich dachte alle weiteren Infos bekomme ich heute. Aber es hieß nur "suchen sie sich irgendwo einen Platz". Ich hab mich gar nicht willkommen gefühlt oder dass man sich Mühe mit uns macht. Also hab ich mich hingesetzt und musste dann einen Bogen ausfüllen über mein kind (was er gern spielt,wie es getröstet wird usw.). Mein Kind hat derweil mit den anderen Kindern gespielt.
Nach einer Stunde hieß es dann, alle Kinder gehen raus. Es wurden alle eingecremt bis auf meins. Na gut, creme ich sie halt selber ein und dann sagte eine Erzieherin zu mir, "Nein Xy kommt nicht mit" Ich so "Nicht????" Nein die Stunde ist rum. "Achso, soll ich jetzt nach Hause gehen?" - Ja am ersten Tag nur eine Stunde wurde das nicht besprochen?
Da hab ich dann schon gesagt, dass nichts besprochen wurde.
Vielleicht wird es ja morgen besser... Oder soll ich das Ansprechen, dass ich mich unwillkommen gefühlt habe?
gemgirl , das tut mir leid, das du es so erlebst,
weil normalerweise kenn ich das so das man informiert,,, weil eine "Patenschaft" mit den Eltern total wichtig ist , Ich würds ansprechen, auch bei der ersten Trennung nachher im Haus haben wir immer durch eine andere Erzieherin bescheid gegeben ,. oder auch den ersten Tag wo die Mama zu Hause war haben wir dann kurz angerufen, das alles ok ist,
sprech es ruhig an.
gruss helen
ja, sprich das unbedingt an!!!
klingt nach einer großen, relaiv anonymen einrichtung???
wir hatten im vorfeld blätterweise seiten ausfüllen müssen, wo nach allem gefragt wurde. welches lied die kinder mögen, welche kuscheltiere, wie sie charakterlich so drauf sind...und mit der bezugserzieherin hatte ich im vorfeld auch lange und breit immer wieder mal gesprochen.
das würde ich sofort morgen sagen, dass du dich fehl am platz gefühlt hast. damit du bald mit einem guten gefühl dort hingehen kannst - deinem zwerg scheints ja spaß gemacht zu haben.
und ja, ich hab mich nach dem ersten tag auch schrecklich gefühlt. aber als ich realisiert habe, wieviel spaß die kinder dort hatten, habe ich mein plus an freizeit irgendwann können ohne schlechtes gewissen genießen
Nein eigentlich ist es eine kleine Einrichtung mit max. 12 Kinder und 3 Betreuerinnen.
Nach dem Elternabend war ich total begeistert. Vielleicht war ja gestern einfach der Wurm drin und heute wird alles besser.
Hallo, ich wollte mich nochmal melden, weil du mir so nett geantwortet hast.
Heute war der zweite Tag und ich hab es angesprochen, dass ich mich so verloren gefühlt habe.
Die Damen waren sehr nett (musste auch ein bisschen weinen ). Sie haben mich getröstet und sich wirklich die Zeit genommen mir alles genau zu erklären. Ich muss sie mit einem guten Gefühl abgeben können und ich kann jederzeit mit Sorgen oder Ängsten sie ansprechen. Morgen soll ich dann zum ersten mal rausgehen und wir haben das heute gut durchgesprochen und sie haben mir nochmal insgesamt die Vorgehensweise erklärt wie meine Maus vertrauen finden soll und es klang dann wirklich ganz gut.
Es gibt auch kein "Stundenlanges" Gespräch wie die Maus wann reagiert oder reagieren könnte oder was zu beachten ist , sondern das ergibt sich im Laufe der Eingewöhnung und dann werden alle Sitationen besprochen (bzw. bin ich ja zum Teil auch dabei wenn sie dann mal dort isst usw). und so lernen sie das Kind kennen und können gut auf sie eingehen.
Die eine russiche "Erzieherin" war mir ja etwas unsympatisch, ich hatte mich noch gewundert weil mir beim Elternabend die Deutsche und die Russin total sympathisch waren. Die dritte (eine Türkin) habe ich erst gestern kennengelernt und die ist auch super nett. Aber die Russin hatte ich ganz anders in Erinnerung. Heute habe ich dann herausgefunden, dass die Spätschicht hat und das eine andere ist, die da gott sei Dank nur ein Praktikum macht.
(PS. Die Nationalitäten erwähne ich nur zur Unterscheidung und leichteren Verständlichkeit)
Auf jeden Fallhabe ich heute ein vieeel besseres Gefühl und meiner Maus hat es gut gefallen. Der Türkin hat sie heute schon ein lächeln geschenkt (bisher hat sie alle nur ernst angeschaut und mit Blicken durchbohrt).
Danke Dir nochmal für deine Worte gestern.
Hallo,
ich weiß genau wie du dich fühlst. Bei uns ging es heute auch los mit der Eingewöhnung, unser Kind ist auch 1 Jahr alt.
Ich war bereits vorher öfter da und habe schon etliche Unterlagen bekommen und ausgefüllt etc. Fragen wurden auch vorher geklärt. Habe mich heute sehr gut aufgehoben gefühlt.
Da ich es auch als einen emotionalen Schritt empfinde, bin ich nur heute mitgegangen um zu sehen wie es meinem Schatz gefällt und wie der Umgang mit den Kindern im Allgemeinen ist. Ab morgen macht das mein Mann. Ist für alle einfacher.
Loslassen ist schwer. Ich hab auch Bammel davor ab nächste Woche arbeiten zu fahren und so weit weg zu sein( mit Zug pro Strecke 1 Std Fahrtzeit ) aber das wird schon. Versuche meinem Sohn die Kita als richtig toll und als Spielparadies zu verkaufen. Mal sehen wie es läuft.
Mach dir nicht zu viele Gedanken und wenn du dich unwohl fühlst, suche nochmal das Gespräch dort
Hallo
Schade das Du so eine Erfahrung bei der Eingewöhnung machst.
Wir haben die Eingewöhnung gerade hinter uns. Ich muss dazu sagen, daß wir eine sehr nette Erzieherin in der U3 Betreuung haben. Da war ich mir sofort vom Bauchgefühl sicher, da kannst du dein Kind hingeben, dort ist es gut aufgehoben. Ohne dieses Gefühl hätte ich es auch nicht gemacht.
Bei uns lief der 1. TAG so ab das ich mich mit meinem kleinen hingesetzt habe und es wurde versucht mit den kleinen Vertrauen aufzubauen. Dabei haben wir uns über das Kind unterhalten. Das ging dann die nächsten 2-3 male auch so.
Immer für 1-2 Stunden.
Dann sollte ich das erste mal gehen. Natürlich kullerten bei meinem Schatz die Tränen. Aber was muss das muss. Erste mal 1/2 Std. dann 1 Std, dann bis zum Mittag. Aber immer so dass wenn der kleine doch nur weint ich angerufen werde das ich ihn hole. (Ich wurde kurz angerufen um mir zu sagen das er so bald ich aus dem Sichtfeld bin aufhört zu weinen )
Und seid dem 1. August geht er voll ohne Probleme in die Kita, macht sein Mittagsschlaf und isst dort auch.
Hätte nie gedacht das es so gut klappt.
Was ich eigentlich sagen will. Das wichtigste ist, das du mit der neuen Bezugsperson deines Kindes ALLES besprichst. So kommt man am besten vorwärts. Beobachte auch die anderen Kinder. Wie sind Sie gegenüber den Erzieherinnen. Haben Sie ein gutes Verhältnis?
Das war für mich auch ein wichtiger Punkt.
Es braucht alles etwas Zeit. Aber du musst ein gutes Gefühl bei der Sache haben, sonst überträgt es sich auf dein Kind.
Ich wünsche Euch viel Erfolg
Ich habe die ersten zwei Wochen nur geheult und wollte meinen Job kündigen.Dann hat zum Glück mein Mann die Eingewöhnung übernommen.Ich habe mich lange schlecht gefühlt.Aber leider ging es finanziell nicht anders.Man gewöhnt sich daran.
Auch dieses Mal wird Junior mit einem Jahr in die Kita gehen und ich werde die Eingewöhnung machen müssen.Das ist zwar noch etwas hin,aber mir blutet jetzt schon das Herz.
Mein großer Sohn ist jetzt schon drei und geht gerne und problemlos in die Kita.
Für die Kinder und Eltern ist die erste Zeit oft schwierig,aber es wird besser :)