Hallo zusammen,
mein Sohn (20 Mt.) war schon immer ein schlechter Schläfer. Durchgeschlafene Nächte kann ich an einer Hand abzählen. Er kommt immer noch mehrmals in der Nacht, trinkt Milch etc.
Seit 3 Wochen ist jedoch der Wurm so richtig drin und wir sind langsam echt ratlos.
Was immer gut funktioniert hat, was das Einschlafen. Haben immer unser Ritual Essen, Baden, Buch angucken. Dann haben wir ihn hingelegt, Flasche gegeben und sind raus.Er ist immer sofort eingeschlafen ohne einen Mucks.
Seit kurzen scheint er regelrecht Angst zu haben. Er zögert das Zubettgehen raus, will immer mehr Bücher gucken. ich sage dann schon immer, das ist das letzte und dann gehen wir schlafen. Er klammert sich dann an mich und sobald er im Bett liegt fängt er an zu schreien. Die Flasche interssiert ihn nicht. Am Anfang hab ich ihn wieder rausgenommen und mich mit ihm in unser Bett gelegt, er ist sofort eingeschlafen und nach 15 Min hab ich ihn rübergetragen. Das will ich nicht zur Gewohnheit werden lassen.
Ich könnt mich jetzt steinigen , aber die letzte Woche haben wir ihn schreien lassen. Ihr könnt mir glauben, ich hab selber im Wohnzimmer gesessen und geheult. Bin ab und zu rein, hab ihn gestreichelt und gut zugeredet, bin aber wieder raus. da hat er noch mehr gebrüllt. Will aufstehen, auf den Arm. Lege ich ihn hin, macht er sich steif. Nach 15-20 Min schläft er dann spätestens ein.
Keine Ahnung ob er Angst vor Dunkelheit entwickelt, habe ein Nachtlicht aufgestellt. Beim Mittagsschlaf macht er jedoch kein Theater, da dreht er sich um und schläft. Abends ist er ja auch hundemüde, reibt sich die Augen.
Naja nach 2 Std wacht er auf und das Geschrei fängt wieder an. Sonst hat er bis 3 Uhr immer geschlafen. Damit wir und die Nachbarn alle genug Schlaf bekommen, hole ich ihn rüber. Aber selbst da schläft er mega unruhig, wacht ständig auf, weint und jammert viel im Schlaf, trinkt gut 600-700 ml, will immer mehr (Vollmilch stark verdünnt mit Wasser, von 3er Milch sind wir jetzt weg wegen den Zähnen).
Wir sind so müde mittlerweile, arbeiten beide, ich auch 30h die Wochen. Die Nerven liegen blank und wir wollen einfach das er zufrieden schläft.
Habt Ihr noch einen Tipp?
Er sabbert viel im Moment, hat erst 9 Zähne. Sonst ist er fit, in der Kita gut drauf. Hat einen extremen Sprung beim Sprechen gemacht..
Euer müdes Purzelchen
HILFE! Einschlafen/Durchschlafen 20 Mt. Es wird immer schlimmer...
Sollte dieses schreien lassen überhaupt funktionieren, glaube ich nicht, dass es mit 20 Monaten noch funktioniert. Sohnemann ist zwar 3 Monate älter, aber der hätte da sicher ein gutes Durchhaltevermögen.
Zum Einschlafen: ich verstehe nicht, warum ein Kind so unbedingt alleine einschlafen muss. Was ist das Problem bei Begleitung? Ich begleite meinen Sohn schon immer. Und NEIN ich finde das nicht immer toll, gerade wenn er ewig rum macht und an meinen Finger rum puzzelt etc. Aber ich machs. Das einzige was ich schon ein paar mal getestet habe, in letzter Zeit: wenn er nicht aufhört rum zu wurschteln etc, dann gebe ich ihm einen Kuss und geh raus (bevor ich mecker), auch wenn er noch nicht schläft. Komischerweise schläft er dann schon sehr zackig, also glaube ich, dass ich ihn manchmal wach halte. Fängt er aber an zu meckern, bin ich sofort da. Da muss er auch nicht erst weinen.
Aus diesem Grund hat er bereits in 90x200 cm Bett. Das neben dem Babybettgehocke war echt nervig.
Zum Durchschlafen: Vielleicht wirds besser, wenn ihr das Einschlafen wieder ruhiger macht. Ich mein: er brüllt sich momentan in den Schlaf, warum also sollte er lachend wach werden nachts und euch vertrauen, dass ihr ihn dann nicht mehr allein lasst? Ihr scheint nen sensiblen zu haben, der vielleicht auch viel zu verarbeiten hat...
Alles Gute
Hallo bleib doch bei ihm nur weil er jetzt mehr nähe braucht heißt dass doch nicht dass es so bleibt. In dem du ihn allein weinen lässt bestätigst du ihn in seiner angst und machst es nur schlimmer. Meine Meinung.
Hallo,
was spricht denn gegen Einschlafbegleitung? Scheint doch für alle Beteiligten stressfreier zu sein.
Ich begleite meine Tochter (19 Monate) von Tag 1 an in den Schlaf. Das dauert je nach Tagesform zwischen 1 und 45 Minuten. Manchmal nervt es, aber meistens ist es schön, weil es eine kuschelige Zeit ist, in der wir beide runter kommen. Wir haben ein Bett neben ihr Kinderbett gestellt, sodass wir tatsächlich kuscheln können...
Was das Durchschlafen angeht: Solange dein Sohn die Angewohnheit hat nachts zu Trinken, wird er auch nicht durchschlafen. In meinen Augen ist das nächtliche Trinken in diesem Alter nichts anderes als eine Angewohnheit. Wenn du dir wünschst, dass er durchschläft, solltest du ihn also von der Flasche entwöhnen.
LG
Ich würde das Einschlafbegleiten ja machen, aber wenn ich mit ihm Zimmer bin ist es das gleiche Theater. Er steht leider im Bett und brüllt was das Zeug hält. Es hilft kein streicheln, gut Zureden. Nur wenn ich mich derzeit mit ihm aufs große Bett lege, schläft er.
Gerade war es wieder das Gleiche. Ich hab ihn dann schlafend in sein Bett gelegt.
Menno warum gibt es kein Patentrezept
Bei uns fing es auch mit genau 20 Monaten so an. Von einem auf den anderen Tag wurde das Einschlafritual komplett verweigert. In ihr eigenes Bett wollte meine Tochter auch nicht mehr. Wir haben ihr dann eine große Matratze gekauft.
Das Zubettbringen dauerte dann auch bis zu 3 Stunden weil ein Buch nach dem anderen angeschaut werden musste. Ich habe dann den Mittagsschlaf gestrichen. Seitdem schläft sie schon nach etwa einer Stunde. Zwar auch nicht durch und gegen Mitternacht will sie in unser Bett, aber es ist deutlich entspannter geworden.
Nie nie nieeemals schreien lassen ,bitte! Damit wird es nur noch schlimmer, ihr signalisiert ihm sonst das er sich nicht auf euch verlassen kann und ihr seine Bedürfnisse nach Nähe nicht wahrnimmt !
Mein kleiner hat im übrigen noch niiiiie durchgeschlafen und ist über 2j alt.
Kinder brauche phasenweise mehr Nähe und die holen sie sich dann, bestenfalls bekommen Sie die auch von den eltern.
Ich führe familienbett so kommt es nie zum schreien weil er sich die Nähe immer holt wann er braucht, eigentlich ist es auch normal da selten beim Kind bleiben bis es eingeschlafen ist.
Und h-milch , bitte nie verdünnen! Das soll man nicht machen.
Ich würde dir jetzt raten wenn du ihn nicht mit zu dir nehme magst , dich mit zu ihm zu legen bis er einschläft.
Das legt sich nach einer Zeit wieder und er weiss er kann euch vertrauen und bekommt die Nähe die er braucht!
Lg
Danke für Deine Antwort.
Daneben legen oder setzen klappt auch nicht. Er brüllt, will auf den Arm. Nur in unserem Bett schläft er sofort ein. Ich mag ihn auch nicht schreien lassen das kannst du mir glauben. Die ältere Generation wie meine Mama sagen ich soll ihn auch mal lassen. Meine Generation denkt da anders drüber. Egal was man macht, man muss sich rechtfertigen.
Naja wir haben beschlossen er bekommt die Nähe in der Hoffnung das es sich wieder legt. Hat schließlich 1,5 Jahre immer gut geklappt
Wir nehmen 3,5 % frische Vollmilch, keine H-Milch. Hast Du eine Ahnung warum man es nicht machen soll mit dem Verdünnen?
Hallo,
Die 1.maßnahme sollte sein:
Macht Schichten!
Unser mopsmann ist 22 Monate alt.
Er hat bisher 3 (?) mal nachts 9 Stunden am Stück geschlafen,sonst ist er wirklich alle rittlang wach.
Mein Mann und ich machen mitlerweile Schichten.
Einer von uns schläft beim mopsi und der andere schläft alleine. ( manchmal schlafen wir auch alle zusammen in einem Bett oder wir schlafen im Ehebett und ich steh nachts auf aber eher selten)
Und egal was andere sagen:
Du fühlst dich sowas von besser wenn du nicht unter dauerschlafmangel leidest!!
Ich finde schlafbegleitung auch richtig, wir machen das auch seit eh und je. Mal geht's besser mal schlechter.
Gerad ist es bei uns wieder richtig mies.
Ich glaube wirklich das es eine "Phase" ( ich weiß das Wort ist sch..). Ich kenne viele bei denen es um die Zeit richtig schlecht wird.
Wichtig ist das DU/IHR zu eurem Schlaf kommt.
Teilt es euch ein, Kauf dir ne klappmatratze und schlaf im kizi und der kleine im Schlafzimmer bei deinem Mann oder andersrum.
Ich drück euch die Daumen das es bald geschafft ist.
Euer Sohn zeigt euch, was er braucht. Nämlich Nähe! Passt euch doch einfach dem an! Was spricht dagegen ihn kurz in das große Bett zu legen?
Glaub mir, er wird älter und dann löst es sich von alleine auf.
Macht euch doch nicht so einen Stress.
Meine Tochter hatte auch eine solche Phase vor ihrem 2. Geburtstag. Wir haben dann Einschlafbegleitung gemacht. Wir haben auf einem Stuhl an ihrem Bett gesessen und gewartet bis sie eingeschlafen ist. Irgendwann war die Phase dann wieder vorbei. Es war dann irgendwann wieder ok dass wir raus gehen, wir müssen aber seit dem ihre Türe einen Spalt aufstehen lassen. Geschlossen werden darf die Türe auf keinen Fall. Das gibt ihr Sicherheit dass wir da sind. Sie ist mittlerweile fast 4 Jahre alt.
Einen wirklichen Tipp habe auch nicht für Dich. Meine Tochter ist ja nicht Dein Sohn und was bei uns funktioniert hat, hilft bei euch vielleicht überhaupt nicht.
Ich wünsche euch starke Nerven die Phase zu überstehen egal wie.
Hallo...das alles kommt mir so bekannt vor. Unser Sohn ist auch schon immer ein schlechter Schläfer...besonders, wenn Zähne kommen, er körperlich oder in seiner Entwicklung wächst.
Glaube ein richtiges Patent gibt es da nicht, eines haben wir nie gemacht...ihn schreien lassen, das können wir nicht.
Er schläft noch bei uns, heißt in unserem Schlafzimmer, aber in seinem Bett. Wollten ihn eigentlich vor Weihnachten in sein Zimmer Quartieren, aber er hatte jetzt über Wochen einen fiesen Infekt...drum wird es jetzt demnächst sein.
Bei ihm ist es immer unterschiedlich, mal schläft er gut ein, dafür wird er 5x wach Nacht oder braucht zum einschlafen, aber schläft dafür durch.
Wir haben es bis jetzt so gehalten, dass wenn er es braucht, wir beim einschlafen bei ihm bleiben und wenn er nachts wach wird und im Bett steht, wissen wir es würd ewig dauern, mit viel Schreierei...also kommt er mit zu uns ins Bett, da schläft er schnell wieder ein und hat die Nähe, die er in den Phasen braucht.
Und bisher fahren wir damit gut, wenn diese Phase vorbei ist, schläft er ohne Probleme in seinem Bett...
Auch wir hatten eine wirklich extreme Phase, war etwa im selben alter und schon richtig verzweifelt und auf einmal war sie vorbei, ging bestimmt 2-3 Monate
Klar ist das anstrengend und man möchte auch mehr Zeit für sich etc...
Aber ...es geht vorbei...und die Zeit wird man dann haben, das sag ich mir immer wieder.
Es hilft...ich drücke dir die Daumen, dass es schnell vorbei geht.