Hallo erstmal,
Ich hoffe ich bin hier richtig und hoffe echt auf den einen oder anderen Rat von euch.
Mein kleiner Engel 12 Monate alt, hat seit Januar seine Eingewöhnung. Die erste Zeit lief er gerne in diesen Raum, spielte mit den Sachen , mit den Kindern.
10 Minuten raus ok, da hatte ich noch Hoffnung.
Halbe Stunde- er weinte komplett durch. 40 min raus ,auch hier Katastrophe.
Ich kenne ihn so nicht, mich traf der Schlag. Er ist so fröhlich lieb und lustig. Dort habe ich das Gefühl er leidet.
Ich fühle mich selber Schlecht. Ich sehe es quält ihn.
Dazu muss ich sagen, kaum einer der Erzieher spielte mit ihm, die Kinder sind alle älter, 2-3 Jahre, Essen selbstständig, reden usw.
Mein Engel ist der einzige 12 Monate und wird beim weinen laufen gelassen, angeblich kann ihn keiner beruhigen er will nicht auf den Arm.
Jetzt soll ich nicht mit im Raum bleiben sondern ihn direkt abgeben und gehen.
Den einen Tag weinte er so sehr, das ich Angst hatte sein Herzchen bleibt stehen.
Irgendwie frisst es mich auf. Ich will nicht das er Angst verspürt.
Hat irgendjemand Tipps oder Ratschläge oder ähnliches bitte bitte ich weiß nicht mehr weiter und mein Job rückt immer näher.
Danke
Grüße alle besorgten Mamis
Jetzt will er zu niemanden mehr, ich kann ihn nicht mal bei Oma lassen. Er weint und hat Mega Angst.
Kitaeingewöhnung noch normal???
Das steht uns auch noch bevor.
Gäbe es vielleicht ein Möglichkeit in Übergangsweise bei der Omi zulassen??
(wenn du arbeiten gehst meine ich)
Ansonsten evtl andere Gruppe wo er sich wohlfühlt?
(Falls möglich)
Andererseits sollte sich evtl eine Betreuerin sich ihm annehmen und erstmal versuchen Kontakt mit ihm aufzunehmen und sich viel mit ihm beschäftigen,dann hätte er eine für Ihn Vertraute und seine Angst lässt mit der Zeit nach^^
So hat es keinen Zweck,er verbringt eine für deinen Sohn sehr lange Zeit in der Kita und wenn er sich nicht wohlfüht oder gar Angst hat ist es für Ihn und für die sorgende Mami ein Graus.
Ich hoffe Du findest eine für Alle beteiligten gute Lösung
Ich Drück ganz Fest die Daumen
Die Eingewöhnung bei meinen Kindern hat gut geklappt, aber bei einigen anderen Kindern aus den Gruppen konnte ich schon beobachten, dass sie kurz (!) weinten, wenn die Mutter die Gruppe verlassen hat. Da haben die Erzieherinnen sie aber abgelenkt, ein spannendes Spielzeug geholt, ihnen etwas tolles gezeigt... Teilweise wurden sie auch von den älteren Mädchen gerne betüddelt...
Ich würde mein Kind nicht in eine Einrichtung geben wollen, die es 40 Minuten am Stück weinen lässt. Hast du vielleicht mal über eine Tagesmutter nachgedacht?
lg
Hallo,
Eine Freundin von mir gewöhnte drei Monate bei einer Tagesmutter ein und es war ähnlich wie bei euch. Der kleine war nicht glücklich, weinte usw.
Ihr Arbeitsbeginn rückte näher. Sie wechselte die Tagesmutter und es läuft. Ich war schon dabei, er will gar nicht mehr mit nachhause.
Ich würde nach deiner Schilderung abbrechen, wenn es geht. du kennst dein Kind am besten. Wenn du denkst es leidet, ziehe Konsequenzen. Hör auf deinen Bauch
Alles Gute
Vorwwg: Wir haben unsere Tochtee auch ab 14 Monaten in die Fremdbetreuung gegeben.
Aber...
Wenn kein anderes Kind in dem Alter dort ist, stelle ich es mir schwierig vor. 1 Jahr macht in dem Alter Welten aus. Unsere Tochter war bei einer Tagesmutter, bei der 3 Kinder in ihrem Alter waren und 2 Ältere.
In unsere jetzige Kita (ab 2), hätte ich unsere Tochter nicht geben wollen, auch wenn sie toll ist.
Wir hatten vorher schon Nachmittage zum Austesten. Hätte sie keinen Bezug zu Tagesmutter gehabt und sich auch nach kurzer Zeit von ihr trösten lassen, wäre das Vertrauensverhältnis nicht gut genug gewesen.
Wir hatten dann noch eine zweite Eingewöhnung in der Kita. Das hat gut geklappt, doch auch jetzt hat sie manchmal Tage, an denen sie nicht gehen mag. Dann kommt SOFORT eine Erzieherin, nimmt sie auf den Arm, sie verabschieden mich gemeinsam und alles ist gut.
Kannst du vielleicht noch eine andere Tagesmutter / Kita ausprobieren? Habt ihr euch mehrere angeschaut? War deine Tochter dabei?
Vielleicht eine mit einer anderen Altersstruktur oder kleineren Gruppe?
Kann jemand anderes die Eingewöhnung weiterführen, so dass ihr zeitlich etwas Druck rausnehmen könnt?
Vg Lia
Hallo,
ich denke nicht, dass die Alterstruktur das Problem ist, sondern eher die Art und Weise, wie damit umgegangen wird.
Meine Tochter kam mit 11 Monaten in einen Kindergarten mit 30 Kindern (offenes Konzept, alle Kinder von 1-7 durcheinander, meine Tochter war die einzige 1 -Jährige).
Sie war in knapp zwei Wochen problemlos eingewöhnt und spielte von Anfang an mit den älteren Kindern, die sich übrigens rührend um sie kümmerten.
Allerdings hatten wir zur Eingewöhnung auch eine 1:1 Betreuung, d.h. die Erzieherin hat sich ausschließlich um meine Tochter gekümmert. Das klingt bei der TE nicht so und vielleicht ist da das Problem.
Die Erzieher lassen das Kind weinend rumlaufen, weil sie es angeblich nicht trösten können!? Das ist echt Horror. Selbst wenn sich das Kind nicht sofort trösten lässt, macht es doch einen großen Unterschied, ob man es überhaupt versucht!
Ich würde noch mal das Gespräch mit den Erziehern suchen. Die sollten Erfahrung mit Eingewöhnungssituationen haben und wissen was zu tun ist.
LG
Ich würde in diesem Fall auch abbrechen, wenn es möglich ist (beruflich). Gibt es einen anderen Kindergarten dr in Frage kommt?! 12 Monate ist halt relativ jung wobei ich jetzt im Jan die Eingewöhnung mit unsrer 15 Monate alten Tochter gemacht hab, problemlos! Sie ist in der Gruppe auch die jüngste, es gibt noch einen Jungen der ist 20 Monate alt alle anderen sind zw. 2 und 3.
Hallo,
nein, das ist nicht normal.
Und was das nicht da bleiben sondern gehen wenn er weint angeht: Das habe ich bei unserer Eingewöhnung bei meiner 2,5 jährigen gemacht. Die hat sich dann auch immer sofort (!) beruhigt und ich war sicher, dass es ihr gut geht. Während der ganzen Eingewöhnung hat sich nämlich ihre Bezugserzieherin immer wieder um sie bemüht, Vertrauen aufgebaut, in meinem Beisein gewickelt und immer wieder zum Spielen animiert. Deine Beschreinung hört sich für mich so an, als wenn er irgendwann nach Stunden aus Resignation aufhören würde. Manchmal frage ich mich, was einige Erzierherinnen für Ausbildungen haben.
Ehrlichgesagt, dass hört sich jetzt hart an, weil du wahrscheinlich keine Wahl hast:-
Aber ich sehe da im Moment keine Möglichkeit für eine vernünftige weitere Eingewöhnung mit der alle glücklich sind.Höchstens in einiger Zeit es in einer anderen Krippe zu versuchen.
Hier war ja gerade erst die Diskussion über Krippenerziehung und es gibt Ärger, wenn man sich kritisch äußert. Aber nach allem, wa sich weiß, gibt es nur sehr sehr wenig qualitativ hochwertige U3-Plätze. Und die sind dann auch gleich elend teuer.
LG
Hallo,
wenn du deinen kleinen unbedingt in den Kindergarten geben mußt wegen Arbeit etc.dann rate ich dir dringend eine Kita zu suchen wo eben nur Kinder in dem Alter deines Sohnes sind oder eben eine Tagesmutter.
Als mein Sohn in den Kindergarten gekommen ist , war er in der Kleinkidgruppe (Kinder von 8 Monate bis 2) und es waren auch nur 11 und drei Erzieher...mein Sohn hat sich sehr wohl gefühlt....mit drei ist er dann in die größere Gruppe gewegselt (gleicher Kindergarten) auch drei Erzieher und eine Jahrespraktikantin aber 22 Kinder und da tut er sich schon etwas schwerer.....
Ee gibt immer mal bei jedem Kind wo mal das gejammer ist kein Kindergarten , will zu Hause bleiben aber dei deinem ist es ja extrem endweder ist er noch zu jung oder es ist die falsche Einrichtung.
Lg
Du Arme, verstehe, dass Dich das fertig macht!
Mit meinem Kind hatte ich diese Probleme nicht, aber es gibt in der Kita ein Mädchen, das war wochenlang nicht zu beruhigen, wenn die Mama ging: stand im Flur, weinte und starrte die Tür an, durch die die Mama verschwunden war, wollte nicht auf den Arm der Erzieher und auch nicht spielen. ABER: die Erzieher waren immer in der Nähe und haben mit ihr gesprochen, ihr die Tränen abgewischt und so weiter und sie nicht einfach stehen lassen. Inzwischen ist alles gut.
Ich würde sagen: schau Dich nach Alternativen um, Tagesmutter ist ja schon gesagt worden. Auf jeden Fall sollte es Kinder in seinem Alter geben.
Wenn es keine gibt, wäre eine Betreuung in der Familie möglich (wie bei den Großeltern?). Ab wann gehst Du wieder arbeiten und wie viele Stunden planst Du? Kannst Du einen Teil Deiner Arbeit von zu Hause aus machen?
LG!