Wie meistert ihr den Alltag mit mehreren Kleinkindern?

Hallo

An sich ist die Frage etwas blöd aber wie klappt der Alltag bei euch wenn ihr mit mehreren Kleinkindern alleine seit ?
Ich bekomme Zwillinge und bei der Geburt wird die kleinste höchstens 10 Monate alt sein. Die ersten Monate werde ich alleine sein und obwohl ich sonst eigentlich gar nicht so bin und recht gelassen mit Kind(ern) durch den Alltag gehe gibt es gewisse Situationen die mir doch etwas Angst machen wenn ich jetzt an sie denke.
Zum Beispiel das einkaufen: geht ihr mit Kinderwagen einkaufen (passt der dann aber durch die Gänge #kratz) oder packt ihr alle Kinder irgendwie in den Einkaufswagen und die Einkäufe irgendwie drum herum ?
Wenn man erst mal in der Situation ist und sich dran gewöhnt hat ist man sicher bei allem wieder etwas gelassener, vieles ist sicher auch nur unbegründete Sorge aber manchmal hat man einfach (zu viel) Zeit an die Zukunft zu denken.
Tipps und Erfahrungsberichte sind gerne willkommen!:-)

LG

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ich hatte mehrere Kleinkinder die ersten 4 innerhalb von 4 Jahren aber keine Zwillinge dabei . Einkaufen mit drei war so das das älteste Kind neben dem Wagen hergelaufen ist , das mittelste im Wagen saß und die Babyschale obenauf . Bei Zwillingen wirst du ein Baby in die Trage /Tuch packen müssen weil zwei Babyschalen ist schlecht - Wagen voll und Kinderwagen geht nur für Kleinigkeiten richtig einkaufen kommst du nicht weit mit bzw. sonst musst du oft einkaufen . Ich hatte das Glück da mein jeweils älteres Kind immer schon laufen konnte als das nächste kam das ist bei 10 Monaten Abstand nicht der Fall was es nicht einfacher macht aber du wirst da reinwachsen was viel aus macht ist alles was praktisch ist alles was lange dauert und wo du viel dran werkeln musst oder was umständlich lange dauert anzuziehen ist Mist .

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Hallo,
Bist du die ersten Monate ganz alleine oder ist dein Mann nur abends/am Wochenende da? Kannst du den Einkauf vielleicht so timen dass eine Freundin/deine Mutter mitgeht? Also ich rede da von den großen Einkäufen wo man Getränke kauft usw.
Ich stelle mir das unglaublich schwer vor und ich glaube ich würde auf den rewe-Lieferservice zurückgreifen wenn echt niemand da wäre der mich begleiten würde.
Liebe Grüße

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Hallo
Mein Mann kann zwar zur/nach der Geburt für ungefähr 2 Wochen kommen aber ansonsten ist er bist Mitte 2017 ganz weg (abgesehen von Weihnachten oder im nächsten Frühjahr 2 Wochen).
Das habe ich mir auch schon überlegt, wir haben auch schon über ein AuPair Mädchen nachgedacht. Wenn es aber mal hart auf hart kommt will ich aber am besten alles auch alleine mit allen Kindern machen können, irgendwie, deshalb wollte ich mal hören wie andere das machen.
Wie es aussieht scheint einkaufen mit den 3 kleinen aber wirklich keine gut Idee zu sein, zu mindest am Anfang#zitter
Das mit dem Lieferservice ist eine gute Idee, merke ich mir mal. Wusste gar nicht das es sowas in Deutschland gibt!

LG

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Rewe liefert und dm und Rossmann auch. Das ist doch schon mal was:-)
Ansonsten: Hut ab vor deiner Situation!

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Ich bin schon auf mehrerer Deiner Beiträge gestoßen und muss jedes Mal denken, dass ich Deine Ruhe und Gelassenheit bewundern. So ein kurzer Abstand, Zwillinge und einen Mann der nicht da ist.

Ich kenne mich nicht wirklich aus, wir haben einen viel größeren Abstand und auch wenn mein Mann viel arbeitet (und ich auch schon gefragt wurde, wie ich das jeden Abend alleine mache). Er kommt aber irgendwann nach Hause jeden Abend ...

Ich würde Dir raten Dich mal mit dem Thema Haushaltshilfe auseinanderzusetzen. Frag' doch mal bei Deiner Krankenkasse nach, was die Bedingungen sind. Vielleicht wäre auch eine Putzfrau was, wenn ihr Euch das leisten könnt und wollt. So dass zu mindest einmal die Woche jemand kommt und die grundlegenden Dinge macht.

Ich gehe viel mit Kinderwagen einkaufen, aber immer mal wieder (ca. alle 6 Wochen) gibt es doch einen Großeinkauf und ca. 1x im Monat bei DM oder Rossmann mit dem Auto.

Hier gibt es auch einen ehrenamtlichen Dienst, nennt sich Wellcome, die unterstützen junge Familien, wie auch immer gerade geholfen werden kann. Also von Spielen oder Rausgehen mit dem großen Geschwisterkind bis hin zu Einkaufen kann alles abgestimmt sein. Ebenso gibt es eine Vermittlung von "Leih-"Großeltern. Meist ältere Leute die keine, große oder weitweg wohnende Enkel haben und für Familien die keine oder weitweg wohnenden Großeltern. Vielleicht gibt es sowas in Eurer Nähe. Würde ja durchaus Sinn für euer großes Kind machen, dass es da schon vor der Geburt der Zwillinge eine Beziehung aufbaut.

Alles Gute!

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Hallo :-)
Ich glaube das sieht oft nach außen mehr danach aus als es wirklich ist, ich bin nämlich ein ziemlich nachdenklicher Mensch und male mir im Kopf schnell mal gleich etliche Szenarien aus..
Und das mit meinem Mann, wir kommen einfach beide aus Familien in denen die Väter ähnliche Jobs hatten sprich wir kennen es aus unserer Kindheit einfach schon so das der Vater oft weg ist, längere Geschäftsreisen hat und das man ins Ausland versetzt wird. Das das nichts für jeden ist können wir aber völlig verstehen!
Die Krankenkasse will ich eigentlich nicht mit ins Spiel bringen, wir sind nicht arm und wir sind ja freiwillig in diese Situation geraten, da würde ich mich so viele als nutze ich was aus.
Wir denken aber über ein AuPair Mädchen nach :-)
Meine Eltern wohnen hier, mein Vater arbeitet aber noch und meine Mutter macht ein Ehrenamt das quasi mehr als ein Vollzeitjob ist. Deshalb bin ich mir nicht sicher ob das mit einer Leih Oma so möglich wären, wir wären aber total offen jemand "in der Familien" aufzunehmen also mal schauen was sich machen lässt

LG

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Hallo,
Glückwunsch erstmal, das geht ja Schlag auf Schlag bei euch.

Also mit Zwillingen einkaufen gehen geht auf jeden Fall, also kommt ja auch immer auf das Gemüt der Zwerge an, aber am Anfang halt einen im maxicosi safe un einen im Korb und Einkäufe drum rum und drunter... Danach einen in den Sitz und den andern in den Korb.

Ab Kind drei wirds spannend, unsere Madame kommt hoffentlich in den nächsten Tagen, dann sind die großen aber "schon" 17 Monate...
Bin auch am grübeln, ob es praktikabel ist, einen Zwerg im Tragetuch zu packen... aber ich kann zur Not auch au den Papa zurück greifen. Ansonsten würd ich zum einkaufen die Große vielleicht doch schnell bei den Großeltern parken...
Aber wenn ihr Platz und den finanziellen Spielraum für ein Aupair habt, klingt das doch eigentlich nach einet optimalen Lösung, auch um mal noch einen Erwachsenen da zu haben. Für mich zentraler wäre eine Entlastung zu den "Nervzeiten" (bei uns gerne zwischen 17 und 18 Uhr).
Alles gute für euch

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Herzlichen Glückwunsch erst einmal zur Schwangerschaft!

Ich kann dir nur bedingt raten oder berichten, da wir bisher erst 2 Kinder haben, was natürlich vieles wesentlich einfacher macht als mit dreien, allerdings sind unsere Kinder auch nur knapp 8 Monate auseinander. Das heißt, ich kenne die Situation, wenn man neben (in meinem Fall einem Neugeborenen) auch noch ein Kind hat, dass am Übergang von Baby zu Kleinkind ist und immer mobiler wird.

Was ich zu allererst sagen möchte: ich liebe den kurzen Altersabstand und schon jetzt (die Mädels sind fast 23 bzw. 15 Monate alt) haben sie eine super liebevolle, herzliche Beziehung zueinander und beschäftigen sich zunhemend mehr miteinander, etc.

Was ich rückblickend betrachtet für das allerwichtigste und sinnvollste halte ist die alltägliche Umgebung (Haus, Garten, Eingangsbereich, Auffahrt, also alles, wo man zwangsläufig mit den Mäusen lang muss) absolut kindersicher und praktisch zu gestalten.
Wir sind jetzt teilweise noch dabei hier nachzurüsten, teils weil wir manches vorher nicht in Gänze durchdacht haben, teils weil uns die finanziellen Mittel fehlten dies vorab zu tun (bzw. vor allem Sachen, die wir hätten in Auftrag geben müssen).

Sichere Tür und Treppengitter, die auch nicht rausfallen, wenn sich ein Kleinkind daran hochzieht oder aus Wut oder Überschwang daran rüttelt (hier haben alle Klemm/Klebevarianten versagt mit der Zeit, wir mussten uns für schraubbare entscheiden weil mehr als einmal ein Kind unter dem herausfallenden Türgitter lag).
Sichere Wege vor dem Haus (nicht rutschig bei Regen, keine giftigen Pflanzen im Vorgarten, keine Werkzeuge, etc. in Erreichbarkeit von Kindern (und die Erreichbarkeit ist bei unserer sehr munteren und motorisch fitten fast 2-jährigen nahezu überall gegeben, wo kein Schloss vor ist)).
Keine langen Vorhänge, etc. an denen die Kinder sich hochziehen (und die dann u.U. abfallen), etc.

Alles Sachen, die bei einem Kind oder eben einem größeren Altersabstand besser zu überwachen sind, aber man hat ja nur 2 Augen und 2 Hände. Wir haben oft gemerkt, dass diese Alltagsdinge den Ausschlag geben was das Stressniveau angeht.

Ansonsten halte ich es auch für sinnvoll so viel wie möglich zu delegieren. Lieferservice finde ich großartig und hilft eine Menge, auch Putzfrau, etc. halte ich für absolut erstrebenswert.

Und was soll ich sagen: es wird stressig werden. Aber so wie ich die Sache sehe, wird es auch wunderschön#verliebt

Wir denken gerade auch über eine erneute Familienerweiterung nach. ;-)

lg no-way-out