Hallo Urbianer!
Meine Maus schläft schon immer im Beistellbett. Zum Einschlafen liege ich neben ihr. Nachts kriegt sie meist einmal die Brust (wenn ich zu schwach bin, um sie davon abzuhalten), das Einschlafstillen habe ich aber vor ca. 5 Monaten abgeschafft.
Bis 12/1 Uhr liegt sie in ihrem Bettchen, dann wacht sie auf, setzt sich sofort hin und weint "Mama" . Bevor sie reden konnte, hat sie geschrien. Dann ziehe ich sie zu mir rüber, leg sie neben mich und manchmal sing ich ein Schlaflied. Bis um 7 Uhr wacht sie fast stündlich auf. Das ist nicht mal so schlimm, aber sie rutscht mir nach - ich sage immer zu ihr "Du bist wie ein Nudelholz" Wenn ich keinen Platz mache, liegt sie auf mir. Ich bin schon zweimal an der Bandscheibe operiert worden und das steife, verdrehte Liegen, damit sie nicht aufwacht, bereitet mir Schmerzen.
Streicheln, ganz nah ran rutschen und kuscheln hab ich schon probiert. Sie will in mein Bett und sagt manchmal ganz süß "Patz" - soll Platz heißen, weil ich immer sage "die Mama hat keinen Platz".
So gern ich sie bei mir habe - wie schaffe ich es, dass sie in ihrem Bett weiterschläft? Im April muss ich wieder auf die Arbeit und brauche einen erholsamen Schlaf.
Danke für Tipps!
LG Michaela
Kleinkind (21 Mon.) wacht neben mir 5x nachts auf
sie ist jetzt in einem alter, in dem sehr viele kinder ihre eltern nachts intensiv brauchen, selbst die, die von anfang an alleine geschlafen haben. sie entwickelt langsam ein gefahrenbewusstsein. gleichzeitig treibt die phantasie erste wilde blüten. mit der kombination haben viele kinder nachts den wunsch nach geborgenheit bei den eltern.
wir hatten zwar kein beistellbett, sondern vier matratzen nebeneinander (2 kinder), aber meine grosse hatte auch immer den hang zu wandern und mehr oder weniger auf mir zum liegen zu kommen. ich hab das begrenzt, indem ich ein stillkissen zwischen uns gelegt habe. so konnte ich immer noch die hand auf ihren rücken legen, wenn sie sich gerührt hat, aber sie ist nicht ganz so eng rangerollt.
dass du nun genau zum april einen erholsamen schlaf bekommst, das würde ich mir an deiner stelle abschminken. sollte es zufällig klappen, schön, aber die erwartungshaltung ist überzogen.
es ist aber auch nicht so, dass man nicht arbeiten könnte, wenn man nachts ranmusste. zu hause würdest du ja auch trotzdem funktionieren.
" Im April muss ich wieder auf die Arbeit und brauche einen erholsamen Schlaf."
Davon kannst du dich schon mal verabschieden
Aber glaube mir, man gewöhnt sich an alles....
Hallöchen, meine Maus ist zwar deutlich jünger (13 Monate), aber bei uns ist es momentan auch so, dass sie meist nach dem Fläschchen (zwischen halb zwei und halb fünf, je nachdem wie sie eingeschlafen ist) unruhig wird und sich dann im Bett hinstellt und weint. Ich hole sie dann in unser Bett und versuche, mich ums Kind drumherum zu schlängeln. Unser Bett ist nur 1,40 m breit, da wird es schnell kuschelig ;) Sie schläft dann zwar auch meist schnell ein, rollt sich dann aber minutenlang durch die Gegend oder auf mich drauf oder über mich drüber. Ich fange sie dann vorsichtig wieder ein und lege sie wieder in ihr Bett zurück. In 98% der Fälle schläft sie dann wieder fest ein und wacht erst gegen halb acht oder acht auf. Ich habe das Gefühl, sie braucht zwar meine Nähe zum Einschlafen, will dann aber wieder Platz und Ruhe haben. Vielleicht probierst du das auch mal aus, denn manchmal weckt man sich ja gegenseitig durch die Bewegungen im Schlaf.
Viel Erfolg
Ich kann dir zwar keinen wirklichen Tip geben aber sagen, dass es bei unserer Maus (21 Monate) gerade genauso ist. Eigentlich hat sie immer alleine in ihrem Bett geschlafen aber seit ein paar Wochen wacht sie nachts auf und lässt sich auch nicht mehr in ihrem Bett zum schlafen bringen. Selbst im Schaukelstuhl sitzen und sie wiegen hilft nicht mehr wie früher. Wir nehmen sie dann immer mit in unser Bett. Dann weint sie zwar nicht mehr aber ist trotzdem immer noch 1-1 1/2 Std wach und wuselt rum. Und sie möchte dann immer dass ich ihre Hand halte und sie drückt sie fest an mich. Das Problem ist dass sie dauernt tritt und ich dann überhaupt nicht schlafen kann. Bisher habe ich aber auch noch keine Lösung gefunden die für uns alle akzeptabel ist. Ich hoffe einfach dass es irgendwann von selbst wieder besser wird.
Wie bei uns. Meiner ist auch bald 22 Monate. Hat noch nie durchgeschlafen und stillt noch immer. Ich hab auch keine Kraft mehr zum kämpfen. Das Einschlafstillen haben wir auch vor 8 Monaten abgeschafft aber Nachts kommt er ab Mitternacht öfter. In guten Nächten bleibts bei 3x und in schlechten naja schon stündlich.
Er hat zwar auch sein Bett an unserem dran-hat aber noch nie wirklich drin geschlafen. Immer nur Körperkontakt und wehe ich drehe ihm den Rücken zu. Am liebsten schläft er z.T. auf mir ein und kullert-wenn ich glück habe-runter. Mein Rücken fühlt sich früh sowas von schlimm an.
Diese Liegerei geht mir ehrlich auf die Nerven, ich mag das nicht mehr. Was bei uns auffällt ist, dass er ruhiger schläft, wenn mein Mann neben ihm liegt, denn dann meist mit etwas mehr Abstand als bei mir. Ich denke oft, dass es am Stillen liegt.
Habe das Buch "Schlafen statt Schreien"-da sind schon gute Tipps drin. Man müsste in unserem Fall nur mal beginnen was zu ändern.
Danke für eure lieben Antworten!
Habe keine Erwartngshaltung - brauche nach zwei Jahren einfach mal wieder eine erholsame Nacht.
"Schlafen statt schreien" habe ich schon gelesen. Genau wie du Katja. Und deshalb auch das Einschlafstillen abgeschafft. Angeblich ist die Einschlafsituation maßgeblich für das alleine weiterschlafen nach'm Aufwachen verantwortlich. Ich habe mir schon oft vorgenommen, meine Kleine in ihr Bett zu schieben, sobald sie die Augen fest zu hat und 1-2x klappt das auch. Dann bin ich so müde und kaputt, dass ich innerhalb von Sekunden wegpenne. Ein Teufelskreis. "Verdonner" deinen Mann doch zu 2 Wochen Babydienst - dann sollte sich das Stillen erledigt haben. Geht bei uns leider nicht, denn sie schläft nur mit mir ein. Dachte auch oft, das Stillen ist das Problem Daran liegt es aber nicht. Habe schon ein paar Nächte konsequent durchgehalten und sie wacht trotzdem auf und will zu mir ins Bett.
Fühl dich gedrückt! Starke Nerven für uns Alle
Das Einschlafstillen haben wir , mit meinem Mann, schon abgeschafft. Das ist jetzt 8 Monate her. Er schläft mit ihm quasi allein ein-außer mit dem ständigen Körperkontakt eben . Ich leg mich dann so gegen 2 zu ihm, denn länger hält er es nicht aus ohne nochmal zu stillen. Naja und trotzdem wird er seit Monaten ständig wach. Weglegen geht gar nicht, da er überhaupt keinen festen Schlaf hat und sofort wach wird, wenn er bewegt oder meist schon berührt wird.Meist reicht aber schon aus, wenn ich ins Zimmer gehe.
In dem Buch hat sie auch die Situation geschildert, wie man sein Kind halt ans allein schlafen gewöhnt. Ansonsten hatte ich bei meinem Großen, als er mit 2 ungefähr nicht mehr allein schlafen wollte das langsame entfernen angewandt.
Das müssen wir wohl mal durchziehen, aber mir fehlen leider nach nunmehr mehr als 2 Jahren von diesem Schlafchaos die Kräfte und Nerven fürchte ich.
Hach, ein Tip habe ich nicht, aber ich fühle mit Dir.