Hallo
Ab nächster Woche gehe ich wieder arbeiten und je näher ich dem Tage kommen desto größer mache ich mir Sorgen mache ich mir
Ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin und fange erstmal in Teilzeit an, mein Freund ist Beamter aber leider in einem anderen Bundesland. Das Pendeln kostet einiges an Zeit aber sein Wechsel in unser Bundesland ist in Arbeit, aber das kann noch dauern.
Unsere Tochter (1 Jahr und 8 Monate alt) zur Sicherheit einen Ganztages Platz in der Krippe und unser "Netzwerk" ist eigentlich auch recht gut, ihre Betreuung ist also gesichert
Früher hab ich nach Nachtschichten oft einfach mal nur geschlafen und alles andere (Haushalt,..) eben so gemacht wie es gerade gepasst hat. Mein Freund und ich haben alles spontan bzw. eben nach meinem Dienstplan usw. gemacht.
Da wir uns nur um uns selbst (und unsere Wohnung) kümmern mussten war alles natürlich recht entspannt.
Mit einem Kind ist natürlich alles anders.
Ich mache mir sicher zu viele Gedanken denn man wächst ja in die Situation rein aber es wäre trotzdem ganz schön von anderen zu hören die ebenfalls in Schichten arbeiten.
Vielleicht kann ich mir ja den einen oder anderen Tipp für uns abschauen
Liebe Grüße
Schichtarbeit und Familienleben
Nen Tipp hab ich dir nicht, aber bin gespannt, wo paar Gute kommen :). Bin Kinderkrankenschwester und steig im Juni wieder ein, nach einem Jahr Elternzeit. Auch in Teilzeit.. Darf immer die gleichen Tage arbeiten, in den gleichen Schichten.. Das erleichtert mir das Ganze etwas, da ich alleinerziehend.
Lg Biene
Hallo
Ich bin ebenfalls GKP und habe direkt wieder voll gearbeitet.
Deine Sorgen kann ich nachvollziehen.
Einfach mal ein Dienst tauschen ist so jetzt nicht mehr mgl. Alles muss abgesprochen sein.
Aber es funktioniert :)
Haushalt...joa bin ich ehrlich... ich mache im Haushalt was nötig ist... und gut.
Ich genieße auch mal meinen freien Tag im der Woche. Nur für mich
Alles Gute elisa
Hallo,
Erstmal finde ich gut das ihr eine guten Netzwerk habt und die Betreuung auch gesichert ist.
Schichtarbeit mit Kleinkinder ist wirklich hart.
Bei meine große habe ich alles mögliche ausprobiert und zum Schluss freiwillig in Nachtdienst gegangen, es ging nicht anders, frühdienst konnte ich nicht um 6 Uhr auf die matte stehen da die Krippe erst ab 7 Uhr auf macht, ich könnte aber erst um 8 Uhr anfangen aber ich müsste meine kleine um 6 Uhr wecken und sie so früh abgeben und im Stau stehen, spätdienste waren auch schlimm, da habe ich mein Kind dem ganzen Tag nicht gesehen und das Paar Tage am Stück , ich hab sie morgen in der Krippe abgegeben und abends hat sie geschlafen als ich heim kam. Dann hab ich nur Nachtdienste gemacht und das war super, ich hab sie abends ins Bett gebracht und morgens in der Krippe und ich hab so bis Ca 15 Uhr geschlafen und sie dann abgeholt und gekocht Haushalt usw.
bin zu Zeit noch in elternzeit 2 Kind, und werde wieder nur nachts arbeiten.
Alles gute.
Hallo,
bei uns ist es anders herum.
Mein Mann arbeitet im 3-Schicht-System, und ich Vollzeit inkl. Pendelei in ein anderes Bundesland.
Wir haben Gott sei Dank die Großeltern in Reichweite.
Unsere Maus geht, seit sie 16 Monate alt ist, volltags (9 Stunden pro Tag an 5 Tagen die Woche) in die Kita.
Wenn mein Mann Spätschicht hat, bringt er sie erst gegen 7.30 Uhr in die Kita. Ich fange an diesen Tagen gegen 7 Uhr an zu arbeiten, mache 15.30 Uhr Feierabend und hole unsere Maus zwischen 16 und 16.30 Uhr in der Kita ab (je nach Verkehr).
Wenn er Frühschicht oder Nachtschicht hat, bringe ich unsere Tochter gegen 6.45 Uhr in die Kita und fahre dann auf Arbeit.
Mein Mann holt sie dann am Nachmittag gegen 16 Uhr ab.
Wenn es mit dem Abholen doch mal eng wird, weil noch Termine anliegen, brauch ich nur meine Mama anrufen, die dann unsere Tochter abholt.
Man muss sich schon gut organisieren, aber es geht so ganz gut.
Im Haushalt teilen wir uns rein. Mein Mann macht aber eher die Arbeiten an Haus und Grundstück (Rasen mähen, Straße kehren, Reperaturen, Umbauten .... handwerkliche Tätigkeiten eben), wobei er auch mal den Spüler ausräumt, den Müll raus bringt, Lüftet, Betten machen, Aufwaschen, Kochen.
Ich mache Samstag Vormittag oder Sonntag Vormittag immer "groß" sauber, also saugen, wischen, Bäder putzen, Küche schrubben ....
Unter der Woche wird Wäsche gewaschen und aufgehängt, gesaugt nach Bedarf, Aufwasch nach Bedarf.....
Jeder macht etwas, wenn er gerade Zeit hat.
LG
Ich habe drei Kinder. 9/6/1 ich bin im Nachtdienst. Komme 7.30 Uhr nach Hause. Mein Mann bringt die Kinder weg. Die großen werden in der Schule betreut, die kleine bei der Tagesmutter, ab September im Kindergarten. Für mich ist es so die einfachste Lösung.
Hallo
Das hört sich gut an, ich werde jedoch keine festen Schichten haben.. Mal schauen wie es wird
LG
das willst du jetzt wahrscheinlich nicht hören:
für mich ging es auf dauer nicht, deshalb habe ich den job gewechselt.
natürlich kann man nach einer nachtschicht die kids in die kita geben und sich ein bisschen ausruhen, aber ich konnte mich damit nicht ausreichend regenerieren. mit einem kind hats noch gerade so geklappt, aber mit zweien war der ofen bei mir aus.
ich bin aber auch schon etwas älter, 10/15 jahre früher wäre ich da leidensfähiger gewesen.
ich würd dir nur den rat mitgeben, nicht zu versuchen, superpflegerin UND supermum zu sein, weil das auf dauer meist nicht gutgeht. entspann dich und vertraue darauf, dass dein kind auch toll gross wird, wenn du nicht immer pädagogisch wertvoll bist, sondern öfter mal 5e gerade sein lässt, hauptsache ihr fühlt euch wohl.
Nein Nein passt schon, wollte ja Erfahrungen hören und das diese nicht nur positiv sein werden habe ich mir schon gedacht
Generell komme ich schon immer gut mit wenig Schlaf/Schlafentzug klar aber es ist natürlich nochmal eine andere Nummer wenn man dann doch nicht mehr die Freiheit hat einfach mal den ganzen Tag "zu gammeln" wenn man es doch mal braucht.
Mal aus Interesse, wie alt warst du als du aufgehört hast und wie bist du in deinen neuen Beruf gekommen ?
Ich habe erst 2,5 Jahre Berufserfahrung (+ Ausbildung) und es ist (eigentlich) mein Traumjob aber falls es doch nicht klappt müsste ich mich wohl auch in die Richtung umschauen
ich hab meine grosse an meinem 37. geburtstag bekommen, die kleine kurz vorm 40.
ich musste aber nicht den beruf wechseln, ich bin pädagogin und konnte einfach in einen anderen bereich. habs erst in einer kita versucht, das hat mir aber gar nicht zugesagt, weil ich zu gerne in der jugendarbeit bin. inzwischen hab ich meinen traumjob in einer schule.
als erzieherin kannst du immer umschulen, die werden dringend gebraucht, in allen bereichen. die optimalen arbeitszeiten hast du dann aber auch nicht überall. aber immerhin viele optionen.
Hallo
Ich bin auch GKP (75%, 3 Schichten), der Papa auch (100%, 3 Schichten) und meine SchwieMu auch (100%, 2 Schichten)
Meine Eltern arbeiten im 2- bzw. 1-Schichtsystem.
So, meine SchwieMu wohnt direkt über die Straße.
Wenn wir den Dienstplan bekommen geht es ans Planen.
Dafür habe ich extra eine Tabelle gefertigt mit allen Diensten und dann wird geschaut, wer wann und wie lange das Kind (23 Monate alt) betreuen muss.
abends ist es Gold wert, dass die Oma gegenüber wohnt, denn Spät- und Nachtdienst überschneiden sich ja um knapp 1 1/2h und so muss die Oma nur schnell rüber kommen und aufpassen.
Haushalt wird von uns beiden gemacht. Jeden Tag (sofern keiner Nachtdienst oder beide Frühdienst haben) vormittags. Die Bügelwäsche sammel ich (leider) viel zu lange.
Das musste sich aber auch erstmal einpendeln.
LG
Ich bin Altenpflegerin, arbeite also auch in Schichten. Irgendwie funktioniert das alles, ABER der "Schlafrhy?thmus" meiner Tochter leidet defintiv darunter. Sie hat nämlich gar keinen!
Einmal arbeiten wir von 6.00-14.00 Uhr. Den anderen Tag von 13-21.00 Uhr. Auch mal nur von 16.00-20.00 Uhr, von allem was dabei. Wie soll sie da auch einen Rhythmus entwickeln? Wir haben ja selbst keinen.
Ab Montag geht sie in die Kita. Mal schauen wie das wird.
LG lileyna