Hallo Zusammen,
mein Kind hat ein Schub wie aus dem Lehrbuch. Würde es nicht so sehr an den Nerven zerren, würde ich darüber lachen.
Kaum kam der "Achtung" Schub!" Alarm aufm Handy, schon steckten wir mittendrin.
Er hat Wutanfälle mehrmals am Tag
Isst schlechter
Will andauernd aufm Arm
Ist anhänglich
Schläft nicht mehr alleine ein (daran geht es mir bei dem Thread, mehr gleich dazu)
und schläft nicht mehr durch......oder wacht zumindest ultra früh auf.
Am schlimmsten, sind ganz klar die Wutanfälle. Aber ich kann mittlerweile ganz gut damit umgehen. Ich setz mich zu ihm, lass ihn toben, streichen ihn und tröste ihn wenn er bereit ist.
Abends und mittags konnten wir ihn immer wach ins Bettchen legen, gute Nacht Kuss und gut wars. Er ist alleine eingeschlummert. Jetzt nicht mehr.
Sobald wir uns nur Richtung Schlafzimmertür bewegen bricht Panik aus und er scheint und heult und weint bis wir uns neben ihn setzen. Dann legt er sich hin und gut ist. Dann müssen wir uns gaaaaanz leise davon schleichen wenn wir das Gefühl haben er schläft tief und fest, wenn wir Pech haben und er wach wird gehts ganze von vorne los.
Abends schaffen wir es mittlerweile in 30 Minuten. Mittags gehts schneller.
Heute nacht wachte er schreiend auf und hat erst geschlafen als ich mich samt Matratze und Kissen zu ihm ins Zimmer gelegt habe. Mehrmals in der Nacht kam der Kontrollblick durch die Gitterstäben ob Mama noch brav Platz macht,aber sonst hat er dann wunderbar geschlafen.
Heute mittag dachte ich "jetzt ist Schluss" und bin einfach raus aus Zimmer direkt nachm hinlegen. Ich musste ausserdem dringend wohin
Nach 5 Minuten schrie er immernoch, mein Kopf und meine Nerven haben das Handtuch geschmissen und wieder lag ich aufm Kinderzimmerboden und Junior war zufrieden.
Ich frage mich, ob wir das auch richtig machen oder ob er sich zu schnell dran gewöhnen wird. Baby schreien lassen ist tabu, klar, aber ein 17 Monate altes Kind auch?
Ich denke er versucht hier zu Hause eine Diktatur einzuführen
Welche Erfahrungen habt ihr hier gemacht und was habt ihr getan?
PS was auch ganz schlimm ist, er wacht grundsätzlich morgens oder mittags schreiend auf und bekommt erst mal ein Wutanfall bevor wir überhaupt ausm Schlafzimmer draussen sind. Kennt ihr das auch? Als wäre er wütend, wach geworden zu sein, dabei lass ich ihm erst mal schön liegen wenn er aufwacht aber selbst da schreit er.
*70. Woche Schubalarm!* Einschlafen - machen wir das richtig oder legen wir uns gerade ein Ei?
Ich finde nicht, dass es einen Unterschied macht ob man ein Kleinkind oder ein Baby schreien lässt. Es sagt das Gleiche: Mama lässt mich im Stich.
Was mir hier immer auffällt: mit dem Einschlafbegleiten oder beim Kind schlafen haben meist nur die Eltern Probleme, die vorher "verwöhnt" waren.
Ich habe schon immer einschlafbegleitet und mein Kind zu mir genommen, wenn er wach wurde, also habe ich diesbezüglich nie wirklich einen "Schub" bemerkt.
Mein Tipp: wenn du ihm das gibst was er braucht, ist er schneller wieder der Alte
Ja genau das meine ich auch - wir waren vorher echt verwöhnt. Es ist auch net soooo schlimm. Wie gesagt, die Wutanfälle stören mich mehr. Mittags schlafe ich oft selber ein, das ist herrlich und abends übernimmt mein Mann das meistens während ich koche. Ich hatte/habe nur Angst was falsch zu machen, ich denke das Gefühl kennen die meisten
Bei 70 Wochen musste ich erst mal mit den Augen rollen weil ich keine Ahnung habe, was das in Monaten ist.
Dann hab ich gesehen, dein Kind ist 17 Monate und dachte mir Bingo, bei uns auch. Junior ist auch gerade in einer mega anstrengenden Phase. Die Wutanfaelle sind ok, damit kommen wir mittlerweile gut klar und dank klarer Grenzen sind sie immer schneller vorbei.
Aber gerade schlafen ist bei uns Baustelle. Junior schlaeft seit langem alleine ein, geht sogar alleine ins Bett wenn er soweit ist, aber momentan ist alles nur Theater. Nachts holen wir ihn momentan zu uns, das klappt ganz gut. 100 mal rueber rennen ist mir zu doof.
Schreien lassen ist denke ich nicht der richtige Weg wobei ich Junior schon auch mal eine Minute bruellend im Bett stehen lasse, wenn ich auf's Klo muss oder es in mir hoch kocht. Aber allgemein nehm ich ihn dann eben aus dem Bett und versuche es spaeter nochmal. Hilft das auch nichts dann ab in den Wagen, um die Ecke laufen so dass das Kind einschlaeft und sobald er weg ist das naechste Cafe zum ausruhen anlaufen
Wirkliche Tipps hab ich auch nicht, aber bei uns sieht es aehnlich aus. Viele sagen mir, dass es ab 18 Monaten besser wird. Schauen wir mal
Haha ich muss eben so lachen wegen den Wochen Eigentlich ist mein Sohn 1,5 fertig, und das seit 6 Monate
Ich habe die Wochen gegoogelt, weil hier alle immer in Wochen reden
Ich fände es herrlich wenn mein kleiner bei uns schlafen wollen würde, es würde einiges erleichtern. Aber er mag immer nur in sein Bett
Alla gut, dann drücken wir die Daumen, dass wir es bald überstanden haben mit den schlaflosen Nächten
Hallo,
war bei uns auch so. Es war echt anstrengend. Und als wären die täglichen Wutanfälle nicht genug, kommt abends das einschlaf-Theater und durchschlafen ist auch nicht mehr. Dann drücken noch die Zähne und Mama überlegt sich, ob sie nicht auswandert
Unser Sohn schläft abends nie alleine ein. Wir legen ihn hin, stellen uns neben das Bett bzw. die Tür und singen, bis er schläft. Normalerweise 10-15 Minuten. Bei mir derzeit länger, mein Mann schaffst in 10.
während des Schubs bräuchten wir teilweise 90 Minuten. Wir haben uns alle20-30 Minuten abgewechselt. Dazulegen wollen wir uns nicht. Ihn nachts zu uns holen geht nicht, da er dann ungelogen bis 5 Uhr morgens in meinen Ohren popelt o ä.
Nachts sind wir auch abwechselnd rüber, wenn er geweint hat, haben wieder gesungen, bis er schläft.
War anstrengend aber wir sind unserer Linie treu geblieben und zumindest diese ein- und durchlafproblematik hat sich schnell erledigt.
LG und gute Nerven
Daaaanke das macht mir Mut, dass ich nicht alleine bin Finde ihr macht das toll mit "der Linie treu bleiben", ich denke da hat euer Sohn auch eine Sicherheit und das beruhigt die kleinen auch in den blöden Schubzeiten. Das sehen wir auch so, also Routine beibehalten und so wenig Theater machen wie möglich. Wir werden weiter so machen wie bisher und freuen uns wenn der Spuk vorbei ist.
Ja, es hilft schon zu wissen, dass es anderen auch so geht.
Genau, so wenig wie möglich ändern. Es wird gesungen, bis er schläft, notfalls dauert es eben länger.
Aber so bringt es ihm sicherlich mehr, als was ganz Neues zu suchen. Denn grad während des Schubs passiert ja so viel mit den kleinen, da helfen feste Strukturen sicherlich mehr, als wildes Herumexperimentieren.
LG
Huhu!
Ich stell mir die Frage ehrlich gesagt auch ab und an...hat uns der kleine Kerl hier im Griff oder wir ihn wenns ums Thema Schlafen geht
Unser ist 18 Monate und wir dürfen auch das Zimmer nicht verlassen bevor er schläft. Wir haben uns dran gewöhnt. Dauert abends zwischen 10 und 30 Minuten.
Mittags schläft er immer sofort ein, warum das abends nicht klappt, keine Ahnung.
Nachts wird er lautstark munter, dann packen wir ihn zwischen uns ins Ehebett. Dazu haben wir auch schon die unterschiedlichsten Meinungen ungefragt bekommen. Wir hoffen einfach, er will irgendwann mal in seinem Bett durch schlafen, so lange darf er zu uns. Wir hoffen auch, er wird abends mal allein einschlafen wollen, bis dahin nehmen wir uns eben die Zeit und begleiten ihn beim einschlafen. Auf Geschrei wollen wir deswegen verzichten und sagen uns, es gibt Schlimmeres Wenn es für dich ok ist, dich neben ihn zu legen, dann mach das einfach und denk nicht zuviel drüber nach, wer wen im Griff hat
Alles eine Phase...War bis jetzt immer so. Die eine vergeht schneller, die andere langsamer
LG
Das stimmt, ich würde den kleinen auch am liebsten mit zu uns nehmen. Mir wäre das egal was andere dazu sagen. Nur will meiner dann net schlafen, sondern aufstehen und die Schubladen ausräumen Das darf er nämlich am Wochenende damit Papa und ich liegen bleiben können bis um 7
Jetzt bringt er unser Schlafzimmer mit Spielen in Verbindung
Ok, das ist nachts um 2 natürlich ungünstig
Unser darf allein gar nicht ins Schlafzimmer, das machts einfacher, dass er da nur schläft und früh stehen wir zusammen auf. Allerdings auch zwischen 5.30 und 6 Uhr. Naja, man gewöhnt sich an fast alles
Also meine Tochter ist 19 Monate alt und wir befinden uns shcon ganz shcön lange in dieser Phase.
Aber es ist auch ständig was, vielleicht schub, dann hat sie in kurzer Zeit 8 Zähne bekommen, jetzt sind wir seit End eJanuar ständig krank.
Naja toben, motzen, Trotzanfälle sind hier auch an der Tagesordnung. Ich habe bestimmte Dinge die ich durchziehe und manches sehe ich einfach etwas lockerer, sonst würde mein kind glaube ich den ganzen tag nur trotzen.
Tja schlafen, oh man katastrophe zur zeit.
Im Grunde haben wir ne super schläferin und ich erinnere mich noch sehr gerne an die Zeit zurück wo sie um 18 Uhr im Bett lag und erst um 8 wieder aufstand, nachts allerdings schon immer im Familienbett schläft.
Tja mittlerweile wird hier geheult beim einschlafen, oder erst ne stunde geschlafen und dann geheult, an weiter schlafen ist oft nicht zu denken, wenn ich mich mit hinlege schläft sie manchmal auch erst nach einer Stunde oder so ein.
Ich habe es jetzt einfach so akzeptiert und versuche mich einfach nicht jeden Abend zu ärgern und es einfach so hinzunehmen wie es ist.
Positiv gesehen bin ich auch viel fitter morgens wenn ich schon um 20 Uhr schlafen gehe
Da fällt das aufstehen um 6 Uhr deutlich leichter.
Ich hoffe das es bald irgendwann besser wird und dieses so gut schlafende kind wieder zurückkehrt.
Wobei wir z.B. morgens nie Probleme haben, da holt sie dann das nach was sie abends verpasst hat und schläft auch oft bis 9 Uhr oder so.
Also ich kann das total nachvollziehen, aber richtig gute Tipps habe ich nicht.
Habt ihr Platz für ein normales 90x200 Bett im Kinderzimmer? Dann baust du ein Rausfallgitter dran und legst dich einfach zu ihm ins Bett bis er schläft.
Und keine Angst, das mit den Wutanfällen wird schlimmer. Meiner ist jetzt 20 Monate und ich freu mich jetzt schon drauf das er möglichst schnell 3 Jahre alt wird! Dann wird es wieder etwas anderes.
Angesehen davon die Idee mit dem Bett finde ich sehr gut!
Gott sei dank!! Bei uns ist es genauso. Unsre Tochter ist 17 Monate und seit 1 Woche muss ich beim einschlafen wieder dabei sein. Mittagsschlaf geht nur noch mit Mama auf dem Sofa. Sonst habe ich sie seit Monaten hingelegt und sie Schlief allein ein. Auch tagsüber außerhalb der Wohnung klammert sie auf einmal. Ich dachte auch, ich fang das nicht wieder an mit dem schlafen, aber anders geht's im Moment gar nicht. Mein Mann bringt sie abends ins Bett, mich würde sie sonst nicht gehen lassen, bei ihm geht's besser. Bis diese Phase vorbei ist, schläft sie mittags bei Mama auf dem Sofa. Alles ist nur eine Phaaaaaaseeee. Ohmmmmmm.
Remmidemmi mit Emmi (17,5 Monate) und Krümel im Bauch
Habe nicht alles gelesen...aber das mit dem 17 Monaten reichte mir.
Mein Tochter hatte zwischen dem 17-18 Monat und mein Sohn vom 17-19 Monat einen extremen Schub. Besonders die Nächte waren da wieder schlimm. Beide dürften dann bei uns im Familienbett schlafen, denn sonst wäre ich als Zombi zur Arbeit gegangen. Es legt sich wieder. Glaube mir. Durchhalten und auf Nähe-Bedürfnis eingehen. Mehr kann man nicht machen.